Hei, wir haben seit 25 Jahren eine 50m lange Natursteinmauer, die sich mit Dossierung rund ums Grundstück an den Hang schmiegt.
Auch etwa 80cm hoch, höher darf man bei uns nicht laut Bebauungsplan/Grundstückseinfriedigungen.
Das waren 23 Tonnen/2 LKW voll Porphyr, direkt aus dem Steinbruch, in 15km Entfernung.
Das war bezahlbar (ich meine irgendwas mit 350DM im Kopf zu haben, müßt ich jetzt die Rechnung suchen..aber is ja auch ewig her) und es lohnt sich auf jedenfall direkt in einem Steinbruch nachzufragen.
Bei der Menge wird man nur belächelt....das Zeug wird unter anderm genommen um den Untergrund für Autobahnen usw. zu befestigen...
Für 3 große Anhänger voll haben wir letztes Jahr 20€ in die Kaffeekasse bezahlt, weil wir noch etwas Gelände abfangen mußten...
Leider stellt der Steinbruch seine Tätigkeit noch 2017 ein
Die Mauer steht auf natürlich gewachsenem Lehmboden, der knochenhart ist. So eine Mauer ist immer in Bewegung (Frost, Nässe, Trockenheit), kippt aber nicht um, da sie ja mit der Rückseite am Hang lehnt. Uns sind auchschon LKW reingedonnert und haben die Steine gradmalso 5cm weitergeschoben...paar Blümchen reinpflanzen und gut..was gemauertes oder sogar verputztes wäre kaputt gewesen...
Ich lieb die Mauer, die allerhand Pflanzen (Hauswurze, Steingartenpflanzen) und Tieren Lebensraum bietet.
Kommt immer auf die Ausführung an.
Freistehend kann rutschen/Kippen, wenn sie sich nicht nach oben in ausreichendem Winkel verjüngt.
VG Monika