Hallo Eva-Maria,
es ist das erste Jahr, dass die Greifvögel im Winter so dicht ans Haus kommen und sich auch durch
unsere Außenaktivitäten nicht beeindrucken lassen
Hier ist noch ein 2. Mäusebussard immer dicht unterwegs - der ist heller und hat ganz viel weiss.
Er sitzt viel auf dem ersten Zaunpfahl an der Allee / Zufahrt zum Hof praktisch keine 4 Meter von der Hausecke entfernt.
Außerdem sind hier neben Raben- und Saatkrähen,
Eichelhäher, Elster und Dohle recht oft die Falken
und der Sperber, der im Herbst verschwunden war, ist auch wieder da.
Als ich gestern den Bussard im
Ahorn fotografierte, sass zeitgleich auf dem Pfosten im Garten direkt vor dem
Küchenfenster der Sperber.
Leider ist das Foto durchs Fenster total unscharf geworden und als die Kamera es endlich geschafft hatte, sich auf
draußen und nicht auf die Scheibe einzuzoomen, war der Sperber weg.
Insofern sieht der Sperber nur so aus:
Auf dem Boden habe ich zum ersten Mal diesen Winter eine Schleiereule
Ein paar Mal habe ich sie abends draußen
fliegen sehen und in den frühen Abendstunden hören wir nahezu
täglich mindestens einmal ihren Ruf über unseren Köpfen auf dem Boden
Beim ersten Mal habe ich einen richtigen Schreck bekommen, da ich den Ruf überhaupt keinem Tier zuordnen konnte.
Ich glaube, die fühlen sich alle so wohl dicht am Haus, weil ich nichts gegen die Nager unternehme und die
Vogelfutterplätze so angelegt habe, dass die Nager dahin über freien Boden laufen müssen - also sich da nicht
unterirdisch hinwühlen können.
Auf der Streuobstwiese (wo die Nager auch ihr Unwesen treiben) streue ich außerdem gelegentlich ein wenig von dem
Vogelfutter (Sonneblumenkerne und Nüsse) aus, was natürlich den Tisch für die Greifvögel deckt.
Zuverlässige Nahrungsquelle zusammen mit der Erkenntnis, dass die Menschen hier ihnen nicht böse gesonnen sind,
zieht sie vermutlich an
LG
Kirstin