@nik: Genau der von dir geschilderte Fall spielt sich an meinem Teich ab.
Nachdem ich letztes Jahr glasklares Wasser mit wenigen Fadenalgen hatte wurden diese über den Winter mehr. Mit einsetzender Erwärmung im Frühjahr zersetzen sich die Fadenalgen nun langsam und das Wasser wird immer trüber-den Bodengrund kann ich bereits nicht mehr erkennen. Meine in recht großer Zahl eingebrachten Wasserpflanzen des Vorjahres wachsen zwar, aber doch eher langsam und sehr verhalten.
Pfeilkraut,
Hechtkraut,
Lilien und Teichbinsen sind ziemlich mickrig. Die Unterwasserpflanzen (
Hornkraut,
Wasserpest,
Tausendblatt) legen langsam los, sind aber voller abstrerbender Algen. Der Teich liegt im Halbschatten. Nitratwert ist nicht nachweisbar und der heute organisierte PO4 Wert brachte das selbe Ergebnis-nicht nachweisbar! Das heißt quasi, das in meinem Teich keine Nährstoffe vorhanden sind. Schon eigenartig-da ich auch ein paar
Koi im Teich habe und diese auch (sparsam) füttere.
Ich habe damals-um einen zu hohen Nährstoffeintrag zu vermeiden-die Pflanzen in Sand mit ein wenig Lehm gesetzt. Meine Lilien sind sowas von mickrig und an blühen ist nun auch im zweiten Jahr nicht zu denken. Mit den restlichen Teichrandpflanzen ist es ebenso. Nur der Tannenwedel wächst akzeptabel-den habe ich aber auch mit ein paar Händen voll Schlamm in den Sand gesetzt. Was kann ich machen, um meinen Pflanzen etwas Schwung zu geben.