bigfoot
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AW: Wie hält man den Teich kühl
Da noch kein PN, hier noch mal ne Erläuterung, vielleicht habe ich es missverständlich ausgedrückt:
Ein Heizkörper ist ausgelegt für eine bestimmte Temperaturdifferenz (Vorlauf, Rücklauf, Raumtemperatur) Übertragungsleistung: Q = k * A * log T (k Wärmeübergangskoeffizient, A Fläche log T (logarithmische Temperaturdifferenz) und diese Wärme Q muss natürlich zum Heizkörper hingeschafft werden über Q = m * c* (tv- tr)
In der Übergangszeit brauche ich die Leistung nicht und da drosselt das Ventil soviel weg, dass die Rücklauftemperatur deutlich kleiner wird als im Auslegungszustand – merkt man daran, dass nur der vordere Teil des Körpers heiß ist! Hat man aber den Auslegungszustand erreicht, kann ich soviel Menge wie möglich durchjagen, da bekomme das Zimmer nicht warm, wenn die Fläche zu klein ausgelegt ist – dann hilft nur Temperaturerhöhung.
(Um die Leistung anzupassen, senke ich im Gegenzug ja auch im Sommer die Vorlauftemperatur ab, damit das Ventil nicht zu arg kneifen muss)
Auf unseren Teich kann man das Ganze nur bedingt übertragen, Heizkörper – konvektiver Wärmeübergang - beim Teich wollen wir es über Verdunstung erreichen.
Nur muss man die gesamte Wärmebilanz aufmachen:
- wie viel Strahlungswärme und konvektiver Wärmeaustausch mit der Luft wird zugeführt und über Verdunstung abgeführt?
Ist ein Bach/Fluss im Sommer wärmer oder kälter als ein See/Teich?
Gruß b.
Da noch kein PN, hier noch mal ne Erläuterung, vielleicht habe ich es missverständlich ausgedrückt:
Ein Heizkörper ist ausgelegt für eine bestimmte Temperaturdifferenz (Vorlauf, Rücklauf, Raumtemperatur) Übertragungsleistung: Q = k * A * log T (k Wärmeübergangskoeffizient, A Fläche log T (logarithmische Temperaturdifferenz) und diese Wärme Q muss natürlich zum Heizkörper hingeschafft werden über Q = m * c* (tv- tr)
In der Übergangszeit brauche ich die Leistung nicht und da drosselt das Ventil soviel weg, dass die Rücklauftemperatur deutlich kleiner wird als im Auslegungszustand – merkt man daran, dass nur der vordere Teil des Körpers heiß ist! Hat man aber den Auslegungszustand erreicht, kann ich soviel Menge wie möglich durchjagen, da bekomme das Zimmer nicht warm, wenn die Fläche zu klein ausgelegt ist – dann hilft nur Temperaturerhöhung.
(Um die Leistung anzupassen, senke ich im Gegenzug ja auch im Sommer die Vorlauftemperatur ab, damit das Ventil nicht zu arg kneifen muss)
Auf unseren Teich kann man das Ganze nur bedingt übertragen, Heizkörper – konvektiver Wärmeübergang - beim Teich wollen wir es über Verdunstung erreichen.
Nur muss man die gesamte Wärmebilanz aufmachen:
- wie viel Strahlungswärme und konvektiver Wärmeaustausch mit der Luft wird zugeführt und über Verdunstung abgeführt?
Ist ein Bach/Fluss im Sommer wärmer oder kälter als ein See/Teich?
Gruß b.
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