Windkraft am Teich

AW: Windkraft am Teich

Hallo Luci,

meine erste überlgung zu dem ganzen Projekt war, windrad aufs Dach, Generator dran, Laderegler dazu und einen Spannungswandler dazu und fertig ist.

Das Problem wird sein, dass Du das Ganze Besser über die Steckdose betreiben kannst, weil die Verluste zu groß sind, oder Du baust ein Megawindrad.

In meinen überlegungen spielt die Stromumwandlung keine Rolle mehr, ich denke es ist schön, aber nicht effektiv.

Zum Thema Auftrieb:
Der Auftrtieb ist eine keleine Komponente die wirkt aber nicht allheilmittel ist.

Für den Selbstversuch ist es doch recht einfach nachzuvollziehen: einen Knickstrohalm nehmen ins Wachbecken tauchen und 1. Wasser hochzutschen, geht schwer. Luft reinpusten, geht auch recht schwer. DenStrohalm nach oben knicken und reinpusten geht mit ein wenig Anlaufenergie recht leicht.

Das Heißt Ventile dran um die Anlaufenergie zu verringern und dann greift schon die Schwerkraft gegen den Wasserdruck, wenn es auch nich viel sein mag aber es reduziert die benötigte Leistung.

Um wieviel 0,0irgendwas Watt sich das unterscheidet weiß ich nicht aber die benötigte Energie ist verringert.

Denk ich so (wie geasgt, bin kein Physiker...)

Grüße
Thomas
 
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Hallo Helmut,

Archimedische Schraube, Schöpfrad ist gut, aber das Problem besteht, dass es ein Aufwendiges Konstrukt wird (Die Schraube muß schräg stehen und windet sich durch den Garten, nicht so schön).

Ich habe das mal in der Badewanne getestet, geht ganz gut.

Der Energiebedarf ist aber sehr hoch, ich dachte auch erst eine gut gelagerte Welle drehen kann ja nicht so schwer sein, ist es aber wohl.

Der Luftheber scheint mir wirklich das günstigste zu sein, bedingt allerdings, dass ich meinen Filter komplett umbaue und auf eine Höhe mit dem Teich bringe. Somit wird das Projekt mal eben nen Windrad bauen zur Großbaustelle (was nicht schlimm ist, da ich da sowieso was tun wollte).

Mir ist es wichtig alle Randbedingungen abzuchecken, danach einen Testaufbau zu machen und danach das Ganze in den Sperrmüll geben oder für gut befinden und am Teich umsetzen.

Mal sehen, es ist nur Bastelspaß und wenn es klappt ist es gut und wenn es wirklich keinen Sinn macht, weil ich 30 m² Rotorfläche benötige gehts mit der Sperrmüllsammlung weg.
 
AW: Windkraft am Teich

Ich habe einen schweren denkfehler gemacht. :nase

die Archimedische Schraube funktioniert warscheinlich doch sehr gut.

Ich benötige doch nur 2 Windungen wenn ich den Filter auf die gleiche Höhe mit dem Teich bringe :aua

Ich denke ich muss anfangen zu experimentieren. Meine Hoffnung war, das das hier im Forum schon mal jemand für mich erledigt hat... :smoki

Grüße

Thomas
 
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Eventuell wäre der folgende Link für dich Sinnvoll?
Diese Windpumpe kostet zwar seinen Teil, aber wenn man über Jahre keine Pumpe mehr benötigt, spart man enorm kosten. Und in Windstarken Gebieten hat sowas nur Vorteile.
windpumpe-1000l
 
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Hallo alle zusammen,

Ersteinmal danke für die Bemühungen an Helmut.

Danke Dir auch Teichlaich, natürlich hast Du recht und in ziehmlich genau 26,09 Jahren amortisiert sich die Pumpe. Bei den Steigenden Strompreisen sicher schon in 25 Jahren.

Also eine wirklich suuuuuper Idee :kopfkratz

Der Aufwand um Windräder herzustellen ist wirklich viel geringer (Je nach Aufbau). Der Savoniusrotor besteht aus 2 PVC oder Alu oder... Platten, die gebogen werden müssen und einer Achse und fertig. Die Größe oder die Menge der Rotoren bestimmt dann letzlich den Ertrag.
Das Prinzip der Doppelmembranbumpe ist auch sehr gut und vorallem mit ganz wenig Aufwand umzusetzen.

Mein Idee war ursprünglich eine 4 fach Membranpumpe, da diese einen besseren Rundlauf mit weniger Anlaufenergie bewirken sollte.

So eine Pumpe kostet ein 5 Euro und ist in einer halben Stunde gebaut...

Meine Lieblingspumpe bleibt Lucis Lufthebepumpe.

Am liebsten würde ich alle Pumpen mal bauen um zu schaun, welche bei gleicher Rotorenfläche den größten nutzen bringt. Mach ich vieleicht auch, mal sehen.

Ich bekomme nur im Moment keine Bastelzeit von meiner Frau, weil ich die letzten 2 Monate 8 schöne große Tannen und Kiefern... umgelegt habe und der Garten aussieht wie nach einem Bombenabwurf...


Grüße

Thomas




Meine Lieblingspumpe fürs Windrad bleibt Lucis Lufthebepumpe.
 
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Hallo Thomas,

da du verständlicher Weis nicht den Umweg über Strom gehen willst ,ist meine Idee erst mal hinfällig.
Nur leider kann ich dir nicht folgen wie das mit der Membranpumpe machen willst. Habe mich mit dem Thema sehr ausführlich beschäftigt und weis ungefähr wo der Hase da lang läuft,aber mit Blasebalg für Lumatra,wo wilst du da den Volumenstrom bei doch mind 1,5 mWs hernehmen?
Die vierfachvariante ist auch sehr gut nur sollte man die unterschiedlich schwingenden Luftsäulen in den Griff bekommen. Je niedriger der Hub um so weniger Anlaufenergie kann fast gegen Null gehen. Wieviel würde dein Gedankenmodell etwa Pro Hub bzw Umdrehung bringen?

Übrigens dein Selbstversuch mit den Strohhalm läst sich auch mit Physik erklären. Grob hoch oder runter knicken, du veränderst die Wassersäule, demzufolge steigt unten der Gegendruck.Versuch das mal mit einen Luftschlauch in 1m Tiefe.Obwohl du die Säule nur ca. 10 cm veränderst bemerkst du es doch.Probier einfachmal wie tief du mit mund runter pusten kannst,

Gruß luci
 
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Hallo Kuci,

die Membranpumpe dient nicht zum Luft pumpen, sondern zum Wasserdirekttransport. Mit Luft wird diese Pumpe sicher völlig wirklungslos sein, da man die Luft nur komprimiert wird.

So ungefähr wäre der Bauplan:

Membranpumpe2.JPG 



Der Blasebalg für die Lumatra war nur ein Beispiel. Den Blasebalg muß man sicher selbst herstellen um die Ventile entsprechen groß gestalten zu können. Als Ventil überlege ich ob man da nicht Tischtennisbälle nehmen kann, die sind schön leicht und dürfte ausreichend dichten.

Die Frage ist also, wie groß müssen die Blasebälge sein um mind 1,5 mWs hernehmen. Die richtige Antwort ist: keine Ahnung.

Und Natürlich steht auch die wichtige Frage:
Wieviel würde dein Gedankenmodell etwa Pro Hub bzw Umdrehung bringen?
Antwort: Überhaupt keine Ahnung.

Das ist mein Problem, ich weiß nicht, wie groß alles werden muß, um Sinn zu machen.

Mit dem Meterschlauch probier ich aus. Du hast geschrieben, das Deine Luftpumpe nur 50 cm tief pumpt und Du hast ein gutes Ergebnis.

Das ganze ist schon eine ganz schönes Spinnerprojekt und ich weiß immer noch nicht wo ich anfangen sollte. Der Rotor, wie groß??? Die Pumpen wie groß???


Grüße

Thomas
 
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... da ich gerade in meinem Konstruktionsprogramm MSPaint konstruiert habe, habe ich mal meine Überlegungen zum Blasebalg gekritzelt.

Blasebalg.JPG 

Wie schon gesagt, das ist alles mit einfachen mittel zu basteln. den Blasebalg würde ich hängend montieren, damit das Material nicht hoch und runter bewegt werden muß.


Nochmal Grüße

Thomas
 

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