Ich denke, mit einer Schaltuhr ist das ein gewagtes Unternehmen.
Mal den schlechten Fall:
Draußen -20 Grad und an der Leitung bildet sich eine Eisschicht von 1mm. Jetzt geht die Spülung an und reduziert die Schicht auf 0,1mm. Jetzt wieder kalt, also + 1mm, macht schon 1,1mm.
Es werden also immer nur 0,9mm abgebaut. Nach x-Zyklen ist das Rohr zu. Nach innen geht es dann natürlich schneller, es wird ja immer weniger Wasser.
Was im Inneren passiert läßt sich nicht überprüfen, man hofft immer nur.
Ich hatte damals eine Dachwohnung, die Leitung unter dem Dach, dick mit Wolle eingepackt.
Bei ganz kalt habe ich früh das Wasser aufgedreht, arbeiten gegangen und ließ es den Tag über laufen.
Manchmal lief es noch und manchmal war es auch zu.
Wolle ab, Rohr auftauen, wieder einpacken.
Rohrbegleitheizung? Dachrinnenheizung? Glühlampe?
Von wieviel Meter reden wir und wie ist sie verlegt?
Wie ist sie isoliert?