Schlammsauger Eigenbau

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@ Gartenteichumbauer:
Die Sache mit einer Mülltonne (statt des Regenfasses) hatte ich schon versucht - Fehlschlag.
Wenn so ein Saugteil loslegt ist in 2-3 Minuten auch ein 300 Liter Fass voll und in der Zeit schafft man doch nichts!
Die Idee über ein Compactsieve mit einem Feinfilter über dem Ausgang die Brühe zurückzuleiten ist schon besser (wie es überteuert im teichsaugershop angeboten wird).

Gruß Nori
 
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welchen Teichsauger hast Du da genau und wie bist Du zufrieden bei der Verwendung auf Kies und auf Folie?
Das ist ein Sauger der zum Pumpen (Impeller) von Traubenmaische verwendet wird. Bei ebee um €850 :D
Kies sind kein Problem dafür habe ich den Vorfilter (ganz normaler großer glaube 2" ohne die Filtereinheit) :D
Damit sauge ich meine Sandsteinplatten am Boden und den Tuffstein/Granit im Schwimmbereich ab.

In den Kanal pumpen will ich das Wasser auch nicht.
Du kannst es auch zuerst über ein Spaltsieb und dann über den Vliesser zurück in den Teich laufen lassen wenn Du möchtest. Nur beim Absaugen des Bodens kostet die Suppe mehr als das Fleisch!
Im Flachwasserbereich mache ich es über den Skimmer zum Spaltsieb weiter zum Mamo zurück in den Teich. Denn da ist der Zeitaufwand/Wassermenge bis alles sauber ist zu groß.
 
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@Nori, Danke, dass Du es chon getestet hast. :oki Un nu?

Der Compactsieve hat einen großen Nachteil, zu teuer, wie auch die Maischenpumpe.

Das muß man doch selber hinbekommen.

Grüße

Thomas
 
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Hallo an alle

sowashier?

klingt doch gut ...
 
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Das Thema heist doch Schlammsauger Eigenbau...

200 Euro für ein Gerät, was man 1 mal im Jahr aus der letzten Ecke rauskramt... zuviel.
 
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Technik und Eigenbau
wird schwer zu machen sein - komplett mein ich

oder soll Pumpe/Sauger selber gebaut werden?

Die Lösung wäre ein komplettes Gefälle zum Bodengrund + Bodenablauf + Schwerkraftfilter
 
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Das Problem bei dem Vorschlag von dersil ist der Rückführbehälter - der wird meiner Meinung nach schnell verstopfen.
Mein Versuchsaufbau war aber ähnlich - der Venturisauger mit Kärcherantrieb (hab ich in der Bucht für unter 40,- Euro ersteigert) pumpte über eine PPI 10 Filtermatte in einen Müllbehälter (der ja dank Räder auch fahrbar ist) - eine Schmutzwasserpumpe in der Tonne förderte das vom Grobschmutz befreite Wasser wieder in den Teich oder in den Garten.
An der Filtermatte fingen die Probleme schon an - vielleicht funktioniert es mit einem etwas groberen Filter wie z.b. einem Edelstahlsieb (ist ja im Gegensatz zum Spaltsieb als Meterware recht günstig zu beziehen).
Das verbleibende Wasser bringt jedenfalls auch wieder schön gelösten Schmutz in den Teich zurück, so das sich nach einiger Zeit wieder eine Schmoderschicht bildet - deshalb
pumpe ich das Wasser nur noch in den Garten und fülle dann mit Leitungswasser nach (was dem KD-Wert auch gut tut)!

Gruß Nori
 
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Hallo Thomas.
Hallo zusammen,
....
In den Kanal pumpen will ich das Wasser auch nicht. Hier im Forum habe ich gelernt, das der Wasserwechsel nur die letzte Lösung ist. Das habe ich anfänglich nicht geglaubt, aber es stimmt. Aus dem Grund ist das Teichwasser heilig und muß fein sauber wieder zurück.
....
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz. :kopfkratz
Meiner bescheidenen Meinung nach da sollte man da schon Unterschiede in Bezug auf Teichbesatz und Wechselwasser (Qualität) machen.
Wenn man im Sommer beispielsweise immer nur das Verdunstete auffüllt (Regenwasser mal außen vor), dann werden die im Wasser gelösten Ionen immer mehr und der Leitwert dürfte auf Dauer ansteigen. Das ist dann das Gleiche, wie in einem AQ, bei dem der Halter zu faul ist und nur auffüllt.

Wenn man natürlich nur nitrat-/phosphathaltiges Wechselwasser zur Verfügung hat, dann sieht die Sache etwas anders aus. Solche Wasserwechsel könnten dann immer wieder neue Algenblüten hervorrufen. Dort sollte man auf sauberes Regenwasser umschwenken.
Ansonsten sehe ich das mit dem "heiligen Teichwasser" weniger verbissen - bei den Teichen/Weihern ohne Folie oder in der Donauaue (die uns hier ja immer wieder als :aua Vergleich nahegelegt wird) ist auch ein stetiger, langsamer Wasseraustausch (Grundwasser) gegeben.

EDIT: Du wirst das Wasser eines Schlammsaugers nur unter extremen Aufwand wirklich so sauber bekommen, dass eine Rückführung keinen Algenwuchs begünstigt. Es gehen einfach zu viele Nährstoffe in Lösung bzw. es entstehen kleinste, feine Partikel...
 
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Hallo alle zusammen,

hier mein erster Entwurf:

Schlammsauger1.JPG 

Das Ganze ist mit vorhandenen Komponenten aufgebaut.
2 Regentonnen
1 Schlammsauger
1 Tauchpumpe

@ Annette

Bei mir ist es so angelegt, dass dass Regenwasser von 1 Dach Wasser wechselt und beim sprengen Frischwasser zugepumpt wird.
So wird permanent ein wenig Wasser gewechselt. Was ich vermeiden will, dass ist 2000 Liter abpumpe und wieder auffülle. Das hat, wie Du weißt meist zur Folge, dass es im Teich grünt und blüht.
Deswegen will ich mein Wasser wieder zurück.

Den Aufwand gilt es zu minimieren. Den Entwurf sehe ich nicht so aufwendig. 2 Tonnen rangezottelt -> Pumpen andocken - Filtermatten reinwerfen und los gehts, wenns denn funtzt.

Grüße

Thomas

EDIT: Die Räder sind wichtig, ist mir gerade aufgefallen. Sackkarren lösen das Problem und sind vorhanden.
 
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Den Aufwand gilt es zu minimieren. Den Entwurf sehe ich nicht so aufwendig. 2 Tonnen rangezottelt -> Pumpen andocken - Filtermatten reinwerfen und los gehts, wenns denn funtzt.
Funtzt wie lange?
5 Minuten bis die Filermatte zu ist?
Dann alles raus reinigen und den nächsten Durchgang staretn, na dann viel Spass:lol
Da brauchst Du für die 20.000 Liter locker ein ganzes Wochenende (Freitag 7:00 bis Sonntag Sonnenuntergang) :kopfkratz

EDIT: Du wirst das Wasser eines Schlammsaugers nur unter extremen Aufwand wirklich so sauber bekommen, dass eine Rückführung keinen Algenwuchs begünstigt. Es gehen einfach zu viele Nährstoffe in Lösung bzw. es entstehen kleinste, feine Partikel...
100 % Zustimmung Da kostet die Suppe dann mehr als das Fleisch.
Da klinke ich mich aus und wünsche Dir viel Spass beim reinigen mit einer Anlage wo €200 schon zuviel für einen Sauger/Pumpe sind :sorry
 

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