Zacky
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Hallo.
Ich habe mal den Bau meines 'Premiumlufthebers'
nach dem Prinzip "Tschechischer Druckdose" mit Bildern dokumentiert.
Ein Nachbau anhand dieser Bauanleitung ist ausschließlich für private Zwecke zulässig und zu nutzen. Sie ist nicht unbedingt abschließend, beinhaltet keine Gewährleistung und/oder Garantie auf tatsächliche Funktion beim Nachbau. Änderungen sind vorbehalten und mögliche Schutzrechte auch Dritter sind zu beachten. Alle Angaben ohne Gewähr. Ein Nachbau erfolgt auf eigenes Risiko.
Anhand dieser Bilderserie habe ich den Bau meines Lufthebers mit einem 50mm Steigrohr dokumentiert und größere Querschnitte sind in Teilen ähnlich, können aber auch in Einzelfällen abweichen. Auch der Aufbau selbst kann sich bei anderen Rohrquerschnitten verändern, was auch eine andere Nutzungsart zulassen würde.
Was brauchen wir an Baumaterial?
- PVC-Druckrohr, - Doppelmuffe, - Reduzierring, - Winkel, - Schlauchtülle
Ist nicht viel, aber teils recht teuer und je nach Größe, Länge, Querschnitt und so weiter kosten die von mir verwendeten Materialen zwischen 20,-€ und 160,-€.
1. ...der Reduzierring wird längs mit einer Säge geteilt, so dass zwei Teile entstehen, die später die Druckkammer begrenzen...
2. ...der eine Teil des Reduzierringes wird auf das Ende trocken aufgesteckt und die Einstecktiefe markiert..
3. ...die Doppelmuffe wird trocken über das Rohr geschoben, das 2.Teil des Reduzierringes hinterher und die spätere Druckkammer auf das geschlossene Maß geschoben, das Ende wieder markiert
4. ...die Doppelmuffe wieder entfernen und die Innenseiten nochmal markieren...
5. ...zwischen den Markierungen kann die Bohrschablone (hier kariertes Blatt Papier 5mm-Kästchen) aufgelegt und befestigt werden...
6. ...mit einer Bohrmaschine (Bohrständer ist zu empfehlen) und einem passenden Bohrer die Löcher auf 5mm Abstände in das Steigrohr 50mm bohren, entgraten und kontrollieren...
7. ...jetzt kann man mit dem Kleben der Einzelteile beginnen und ich habe als Erstes den 2.Teil des Reduzierringes oberhalb der späteren Druckdose angeklebt...
8. ...während die erste Klebestelle trocknet, habe ich das Loch für die Luftzufuhr in die Doppelmuffe gebohrt (10mm)...
9. ...ein etwa 1,5cm langes Rohrstück des 10mm PVC-Druckrohres abschneiden/absägen, entgraten und in den 10mm PVC-Winkel einkleben...
10. ...den 1.Teil des Reduzierringes in die Doppelmuffe einkleben und vorerst alles trocknen lassen...
11. ...nachdem nun alle bisherigen Klebestellen der Einzelteile getrocknet sind, kann letztendlich das Steigrohr in die Doppelmuffe eingeklebt werden...die Schlauchtülle noch in den 10mm Winkel an der Muffe einkleben und den Auslaufwinkel aufstecken oder ggf. direkt verkleben...oder halt HT- oder KG-Winkel nutzen...
Den Arbeitsaufwand sollte man nicht unterschätzen, da diese Kleinteile recht unhandlich sind. Das Schneiden der PVC-Teile mit einer Säge oder alleine das Bohren von 100'en Löchern einen schon herausfordert und in Teilen nicht ganz ungefährlich ist.
Alles in Allem habe ich gut 3 Stunden gebraucht, um das Teil zusammen zu bauen. Eine Nutzung ist jedoch erst nach abschließender Austrocknung der Klebestellen möglich. Ggf. sollten die Klebestellen nochmalig nachgeklebt oder auch mit einem flexiblen Dichtmittel zusätzlich abgezogen werden.
Na dann, viel Spaß beim Nachbauen...
Ich habe mal den Bau meines 'Premiumlufthebers'
Ein Nachbau anhand dieser Bauanleitung ist ausschließlich für private Zwecke zulässig und zu nutzen. Sie ist nicht unbedingt abschließend, beinhaltet keine Gewährleistung und/oder Garantie auf tatsächliche Funktion beim Nachbau. Änderungen sind vorbehalten und mögliche Schutzrechte auch Dritter sind zu beachten. Alle Angaben ohne Gewähr. Ein Nachbau erfolgt auf eigenes Risiko.
Anhand dieser Bilderserie habe ich den Bau meines Lufthebers mit einem 50mm Steigrohr dokumentiert und größere Querschnitte sind in Teilen ähnlich, können aber auch in Einzelfällen abweichen. Auch der Aufbau selbst kann sich bei anderen Rohrquerschnitten verändern, was auch eine andere Nutzungsart zulassen würde.
Was brauchen wir an Baumaterial?
- PVC-Druckrohr, - Doppelmuffe, - Reduzierring, - Winkel, - Schlauchtülle

Ist nicht viel, aber teils recht teuer und je nach Größe, Länge, Querschnitt und so weiter kosten die von mir verwendeten Materialen zwischen 20,-€ und 160,-€.
1. ...der Reduzierring wird längs mit einer Säge geteilt, so dass zwei Teile entstehen, die später die Druckkammer begrenzen...


2. ...der eine Teil des Reduzierringes wird auf das Ende trocken aufgesteckt und die Einstecktiefe markiert..


3. ...die Doppelmuffe wird trocken über das Rohr geschoben, das 2.Teil des Reduzierringes hinterher und die spätere Druckkammer auf das geschlossene Maß geschoben, das Ende wieder markiert



4. ...die Doppelmuffe wieder entfernen und die Innenseiten nochmal markieren...


5. ...zwischen den Markierungen kann die Bohrschablone (hier kariertes Blatt Papier 5mm-Kästchen) aufgelegt und befestigt werden...

6. ...mit einer Bohrmaschine (Bohrständer ist zu empfehlen) und einem passenden Bohrer die Löcher auf 5mm Abstände in das Steigrohr 50mm bohren, entgraten und kontrollieren...


7. ...jetzt kann man mit dem Kleben der Einzelteile beginnen und ich habe als Erstes den 2.Teil des Reduzierringes oberhalb der späteren Druckdose angeklebt...

8. ...während die erste Klebestelle trocknet, habe ich das Loch für die Luftzufuhr in die Doppelmuffe gebohrt (10mm)...

9. ...ein etwa 1,5cm langes Rohrstück des 10mm PVC-Druckrohres abschneiden/absägen, entgraten und in den 10mm PVC-Winkel einkleben...



10. ...den 1.Teil des Reduzierringes in die Doppelmuffe einkleben und vorerst alles trocknen lassen...

11. ...nachdem nun alle bisherigen Klebestellen der Einzelteile getrocknet sind, kann letztendlich das Steigrohr in die Doppelmuffe eingeklebt werden...die Schlauchtülle noch in den 10mm Winkel an der Muffe einkleben und den Auslaufwinkel aufstecken oder ggf. direkt verkleben...oder halt HT- oder KG-Winkel nutzen...

Den Arbeitsaufwand sollte man nicht unterschätzen, da diese Kleinteile recht unhandlich sind. Das Schneiden der PVC-Teile mit einer Säge oder alleine das Bohren von 100'en Löchern einen schon herausfordert und in Teilen nicht ganz ungefährlich ist.
Na dann, viel Spaß beim Nachbauen...




















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