Kathrinvdm
Mitglied
- Dabei seit
- 17. Juli 2016
- Beiträge
- 830
- Ort
- Nordfriesland
- Rufname
- Kathrin
- Teichfläche (m²)
- 225
- Teichtiefe (cm)
- 120
- Teichvol. (l)
- 200000
- Besatz
- Teichmuscheln, Frösche, Kröten, Molche, Libellenlarven, Schwimmkäfer, Köcherfliegenlarven, …
Hallo Christine und René, mein Gedanke war ja eher, das Regenwasser davon abzuhalten über die Wiese zu laufen, die Nährstoffe mitzuschleppen und in den Teich zu schwemmen. Eigentlich – wenn es nicht über längere Zeit heiß und trocken ist – ist der Teich immer bis zur Oberkante des Ablaufes voll. Das, was die Pflanzen an Wasser wegtrinken, ist gar kein Problem. Der Bereich hinter dem Teich, in dem ich die Feuchtwiese anlegen will, ist so gut wie immer nass, da steht das Wasser zum Teil im Rasen, der Lehmboden verhindert das Versickern. Im Knick am Teich und um den Teich herum stehen auch jede Menge Erlen, Birken, Weiden, Ahorn und Hasel, ihre Wurzeln reichen bis in den Teich hinein. Die werden kräftig aus dem Teich trinken, aber wie geschrieben: das scheint kein Problem zu sein. Mir geht es nur darum, den Nährstoffeintrag, der durch eventuelle Regenwassererosion entsteht, zu bremsen. Vom Vorbesitzer weiß ich, dass er vor anderthalb Jahren, als er den neuen Teichteil angelegt hat, auch einen Großteil des Grundstückes drumherum mit Mutterboden hat auffüllen lassen, um die große Rasenfläche einzusäen. Ich würde denken, dass die Erde deswegen ordentlich Nährstoffe enthält. Wenn die sich im einer Senke um den Teich herum sammeln würde, statt direkt in den Teich zu fließen, wäre das doch nicht schlecht, oder?