Frank
@Mushi Ja, das ist mir schon klar, deswegen ich es ja auch im Beitrag anmerkte.
Was ich aber durchaus auch einsehe, ist, dass man schon an den Einläufen mit einer gewissen Pegeldifferenz arbeiten sollte, um genau dem Versotten vorzubeugen. Das will ich auch in keinster Weise in Frage stellen, da dies ja schon seit Jahren gängige Praxis ist. Was ich aber in dem Fall schon erkenne, ist eben der Punkt, dass die Verrohrung hinter dem Vorfilter und zwischen den Biokammern ein gewisses Mindestmaß bzw. besser ein ideales Maß haben sollte, dass sich die durch die Pumpe erzeugten Pegelstände nach meinem Dafürhalten a) unvermittelt und gleichmäßig auf den Vorfilter bzw. b) ohne
(minimal nicht sichtbarer) Aufstauung bis in den Teich überträgt. Dabei ist es für mich eigentlich unerheblich, wo die Pumpe steht, denn steht sie hinten halte ich es für optimal, wenn der abgesenkte Pegel in der Pumpenkammer gleichlautend vorne am Vorfilter anliegt. Jedoch sehe ich hier die Problematik, dass sich bei zu großer Absenkung halt besagtes Filtervolumen verringert, was ich wiederum ineffizient empfinden würde.
Ron
@samorai Das Thema Verweilzeit kann man in diesem Zusammenhang auch wieder betrachten, war aber jetzt nicht so meine Absicht, da wir diese Themen schon an anderer Stelle hatten. Sind die Rohrquerschnitte und die Behälter (wie bei Norbert z.Bsp.) ausreichend bzw. "über"-dimensioniert (nicht negativ gemeint), ergibt sich eben genau die sehr geringe Pegeldifferenz im Rücklauf und somit auch eine längere Verweilzeit.
Anhand des Beispieles von Frank
@Mushi erkennt man halt schon, dass selbst die schon großzügig dimensionierten und sehr kurzen Rückwege für die 60.000 l/h nicht ganz ausreichen, obwohl schon dicht dran. Und genau das wollte ich mit diesem Thread in Erfahrung bringen... wie viel Durchfluss ist in reiner Schwerkraft so tatsächlich möglich.
Ich danke euch schon bis hier und freue mich auf weiteren Austausch.
