Zu den weiteren Optimierungen:
- wenn man mit Bodenabläufen und Skimmer arbeitet, ist ein Pegelabfall an dieser Stelle unausweichlich. 2 cm sind in etwa das Minimum.
- wenn man mit Gewebe arbeitet, wird auch hier ein Pegelabfall entstehen. Beim sauberen Gewebe sind es bei mir 1,5 cm, kurz vor der Reinigung 3,5 cm. Hier könnte man mit mehr Gewebefläche oder größerer Maschenweite den Pegelanfall etwas reduzieren.
- wenn man den
Luftheber vor die Biokammer setzt, können die Biomedien bewegt werden, die Sauerstoffversorgung ist gewährleistet und die Ausgasung funktioniert gut. Das kostet mich 1,5 cm Überstauung (= Förderhöhe).
Auf den Vorfilter mit Gewebe möchte ich nicht verzichten, also haben wir 1,5 cm Förderhöhe bei sauberem Gewebe. Bodenabläufe und Skimmer sind ebenfalls ein Muss. Mit etwas Optimierung sollten hier 2 cm Pegelabfall drin sein. Die Überstauung der Biokammer brauche ich nicht mehr zwingend, da die Biomedien in einem Korb bewegt werden. Ich könnte also den Luftheber ans Ende setzen und die Überstauung einsparen. So würde ich dann bei meinen Bedingungen auf etwa 3,5 cm Förderhöhe vor der Spülung kommen. Hier erwarte ich zirka 60 m³/h mit 60 Watt.
Es würde auch mit deutlich weniger Förderhöhe gehen wie bei Nobert. Dann wüsste ich nicht, wie ich eine Kreisströmung hinbekommen könnte und auf die oben genannten Randbedingungen möchte ich nicht verzichten.
Grüsse,
Frank