Überdüngung, Fadenalgen

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Hier ein paar Detail-Fotos von Stellen, wo Rasen direkt ans Ufer reicht.

Tatsächlich gibt es Stellen, bei denen bei Sturzregen das Wasser nicht schnell genug versickert. Das ist gleichzeitig die Stelle, an der der Teich überläuft, so dass Teich- und Regenwasser über die Teichkante zusammenfließen und sich austauschen.

Aber: Wir haben dieses Jahr den Rasen _nicht_ gedüngt und auch nicht chemisch entkrautet!! Kann den von einem unbedingten Rasen bzw. der darunter liegenden Erde wirklich so viel Phosphat ausgewaschen werden?

Ich habe heute nach dem Sturzregion hier in der Region (bei dem der Bach in der Nähe über die Ufer getreten ist) noch mal Phosphat gemessen. Der Phosphatwert ist um 1/3 gesunken, obwohl der Rasen zeitweise unter Wasser stand und es sicherlich einen erheblichen Austausch mit dem Teichwasser gegeben hat. Andererseits hat das viele Regenwasser sicherlich die Konzentration von allem Möglichen verringert ... Dennoch: wäre der Rasen die Nährstoffquelle, hätte ich eher einen Ansteig als ein Abfallen des Phosphatwertes erwartet, oder?

ABER: Bei der erneuten Messung habe ich festgestellt, dass ich gestern einen Messfehler gemacht habe (bei JBL ist Phosphat der einzige Test, bei dem man 10 und nicht 5 ml Wasser nehmen muss). Jetzt liegt der (gegenüber gestern um 1/3 gesunkene!) Wert bei > 1,8 (der obere Sollwert liegt bei 0,1!!!!) (ja, zum Vergleich mit den gestrigen Werten habe ich zusätzlich den Messfehler wiederholt, so dass ich zur Abnahme von 1/3 komme, s.o.)

Nehmen wir einmal an, der Rasen wäre die Quelle. Meine erste kurzfristige Maßnahme wäre, den Rasen entlang des Teichrands mit einem Rasenkantenspaten so abzuschneiden, dass er 5 cm vor dem Teich aufhört und dort eine ca 5 cm tiefe Kuhle entsteht, in der Wasser versickern kann. Diese Kuhle könnte man mit Kies und Kiesel auffüllen. Meint Ihr, was wäre eine Lösung?

Außerdem würde ich den Humus der Staudenbeete am Teichrand abnehmen, damit das Beet tiefer lieft.
 

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AW: Überdüngung, Fadenalgen

Hallo,

es ist nicht nur Dünger das Problem, sondern alles Organische und Anorganische, was in den Teich gelangt, düngt - mehr oder weniger. In Wasser gelöste Gartenerde reicht vollkommen.
(Tendenziell haben wir ja allgemein eher überdüngte Gärten....:lala) Auf Bild zwei ist im Rasen ein offenes Beet mit leichter Neigung (so wirkt es) Richtung Teich: bei einem ordentlichen voralpenmäßigen Regenguß wirst Du Dich wundern, was sich da alles "auf den Weg macht" Richtung Teich - panta rhei - alles fließt, you know.
Ich hatte auf ungefähr einem Meter einen Baufehler an meinem Ufergraben: er lag minimal höher als der Wasserspiegel und über die Ufermatte wurde nach Starkregen kontinuierlich nährstoffreiches Wasser eingetragen.
Aus Erfahrung mit dem Teich (vor Umbau) weiß ich, daß so ein Teich sich dauernd verändert: Wetterlage, Gewühle (mehr durch mich als durch die Fische...:lala), Temperatur, Jahreszeit. Wenn Dein Teich so stabil trüb ist (und dabei sieht er im Vergleich zu meinem prima eingewachsen aus und ist riesig), dann hast Du ohne Zweifel das "Dauerleck" von außen nach innen.

Wenn der Teich also "gesichert" werden sollte und Du willst den ebenerdigen Rand behalten (der ja wirklich "schick" ist), dann steht der Bau einer Art Drainage für "Rasenwasserflutungen" an. Ein Mitglied hat ja schon von einem umlaufenden Schutzgraben geredet.
Wenn Du einen "schweren" oder im Untergrund sehr verdichteten Boden hast (sehr wahrscheinlich, weil Alpenendmoräne aus Riß- und Würmeiszeit), dann muß der Graben breiter und evtl. sogar mit gelben Drainagerohren (mit entsprechender Neigung zur logischen Abflussrichtung hin) bestückt werden.
Bei weniger problematischem Boden reicht ein Kiesbett auf Sand evtl. mit Unkrautvlies als "Versickerungszone" - der Sand ist dabei das Wichtigste, der hält das Wasser bis zum Versickern und der Kies ist der "Spritzschutz" Richtung Teich.
Je breiter, desto besser: mußt halt das Nützliche klug mit der gewünschten Optik versöhnen.

Wenn das erledigt ist und sich im Teich nix tut, kannst Du wieder auf die Schleie zurückkommen.
Ich habe in meinem Teich (weniger als ein Viertel von Deinem) 17 Fische (4 - 25 cm), davon 15 der berüchtigten Turbogründler: nach Beseitigung der Baufehler kann ich täglich zuschauen, wie der Teich sich klärt (ansonsten nur noch Zeolith im Filter und einen gutsortierten Unterwasserwald).
Der Filter läuft mit 2000l - Pumpe mit banalster Filtermedienausrüstung und nur bis der Teich sich "gefangen" hat, d.h. die Flora wieder stimmt. Dann kommt er wieder weg.
Die Sichttiefe ist jetzt bei 1 m in vier Wochen und Starkregen "juckt" keinen mehr.
Nur wo ich "gründle" beim ein- und umpflanzen, habe ich am nächsten Tag eine Handvoll Fadenalgen. Meine Goldis schaffen solche "Aufwirbelungen" nicht: ich beobachte sie (seit der Teich klar ist...) genau...

Du wohnst luftlinienmäßig genau auf meiner Wetterlinie (Memmingen - München) und da hatten wir jetzt wochenlang "Algenwetter" : Hitze und Starkregen im Wechsel: bei Deiner Teichrandkonstruktion reicht das, um alle Probleme zu erklären (und zu beheben).

Liebe Grüße,
Anna
 
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Dasder Rasen in den Teich ausläuft habe ich noch nie gesehen bei selbst angelegten Teichen und finde es ausgesprochen natürlich und schön

Danke, Thomas. Die Gestaltung unseres GaLa-Architekten ist tatsächlich sehr schön und unkonventionell. Auch die Ausführungsplanung ist unkonventionell, mehr dazu weiter unten.

Ehrlich gesagt: ich schäm mich schon ein bisschen hier im Forum, weil Ihr scheinbar alles Do-it-your-self-Teichbauer seit. Dazu habe ich leider keinerlei Händchen und auch keine Zeit. Trotzdem habe ich den Ehrgeiz, Pflege und "Betrieb" des Teichs in eigene Hände zu nehmen.

Wenn ich das Richtg sehen liegt der Teich in einer Senke.
Auf Bild zwei ist im Rasen ein offenes Beet mit leichter Neigung (so wirkt es) Richtung Teich

Ja, das stimmt. Das geht auch aus den Architektenplänen klar hervor.

Somit würde ich behaupten, alles was Du dem Rasen und Pflanzen an Dünger zukommen läßt landet im Teich.
bei einem ordentlichen voralpenmäßigen Regenguß wirst Du Dich wundern, was sich da alles "auf den Weg macht" Richtung Teich .. . Wenn Dein Teich so stabil trüb ist (und dabei sieht er im Vergleich zu meinem prima eingewachsen aus und ist riesig), dann hast Du ohne Zweifel das "Dauerleck" von außen nach innen.

Wenn der Randabschluss / die Kapillarsperre (siehe unten) das nicht verhindert, wäre das ja eine glatte Fehlplanung!

es ist nicht nur Dünger das Problem, sondern alles Organische und Anorganische, was in den Teich gelangt, düngt - mehr oder weniger. In Wasser gelöste Gartenerde reicht vollkommen. … da hatten wir jetzt wochenlang "Algenwetter" … bei Deiner Teichrandkonstruktion reicht das, um alle Probleme zu erklären.

Die Antwort habe ich schon befürchtet. Das stützt die These, dass der Nährstoffeintrag vom Rasen und ggf. auch von den Beeten kommt.

Ich würde den Teichrand so lassen .., aber vor dem Teich eine Mulde schaffen, damit sich dort das Wasser zum versickern sammeln kann.
Wenn der Teich also "gesichert" werden sollte und Du willst den ebenerdigen Rand behalten (der ja wirklich "schick" ist), dann steht der Bau einer Art Drainage für "Rasenwasserflutungen" an.

Ja, auf diese Idee war ich nach Eurem Input auch schon gekommen. Nach Annas Beitrag scheint viel aufwändiger zu sein, als ich mir das zunächst vorgestellt hatte. Ich hatte noch ein bisschen recherchiert und danach gehofft, dass ein 15 cm breiten und tiefen Graben rund um den Teich (Ade, Du schöne Optik), der mit Unkrautvlies, Sand und Kies aufgefüllt wird, ausreichen müsste.

Ein Drainagerohr zu verlegen erscheint mir schon ein gewaltiger Aufwand zu sein. Aber der Boden ist ziemlich sicher noch recht verdichtet, denn das Wasser auf dem Rasen versichert noch immer relativ langsam …

Bevor ich jedoch diesen Aufwand betreibe und dadurch die schöne Gestaltung optisch beeinträchtige, würde ich gerne sicher sein, dass tatsächlich die angrenzenden Rasen- und Beetflächen die Quelle für den vermuteten Nährstoffeintrag sind. Mir fällt aber nichts ein, wie das ich testen könnte. Fällt Euch was ein?

ich habe mir … den Randabschluss angeschaut, also deine Kapillarsperre … bist du dir sicher, das diese Kapillarsperre bei dir tatsächlich existiert und auch intakt ist?

Also, auch der Randabschluss ist etwas unkonventionell (s.o.) Ich bin mir nicht sicher, ob das als vollwertige Kapitalsperre funktioniert oder nicht, aber ich will es mal beschreiben:

Die PE-Folie wird an rings um den Teich einbetonierten Kunststoffpfählen hochgezogen, so dass die Folie überall ca. 3 cm oberhalb der Wasserlinie endet. Dann wurde ein 15 cm hohes Stahlband vor die Folie gelegt, das in die Kunststoffpfähle verschraubt wurde und so die Folie an die Kunststopfpfähle drückt und sicher oben hält. Im Grunde ist diese Lösung vergleichbar mit dem Randsystem EcoSys.

Wenn das nicht als Kapitalsperre funktionierend würde, müsste ja der Boden rund um den Teich ständig das Teichwasser ansaugen und nass sein. Das ist nicht der Fall (es sei denn, wir vergessen, den Rasen und dessen Wurzeln davon abzuhalten, über die Stahlband-Folie-Kombi zu wachsen ).

mich würde sehr interessieren wie Du den Phosphatwert ermittelt hast

JBL Testlab Phosphat PO4 gem. Anleitung.

und welchen KH-Wert Du hast.

Die Karbonhärte beträgt 9°

Vergeht die Trübung, wenn Du ein Glas mit Teichwasser für einige Stunden in die Sonne stellst?

Weiß ich nicht, habe gerade ein Glas in die Sonne gestellt – kann ich Dir morgen sagen.

Hat das Wasser im Glas einen Farbstich?

Grün

Wenn … sich im Teich nix tut, kannst Du wieder auf die Schleie zurückkommen. Ich habe in meinem Teich (weniger als ein Viertel von Deinem) 17 Fische (4 - 25 cm), davon 15 der berüchtigten Turbogründler: nach Beseitigung der Baufehler kann ich täglich zuschauen, wie der Teich sich klärt (ansonsten nur noch Zeolith im Filter und einen gutsortierten Unterwasserwald). … Die Sichttiefe ist jetzt bei 1 m in vier Wochen und Starkregen "juckt" keinen mehr. … Nur wo ich "gründle" beim ein- und umpflanzen, habe ich am nächsten Tag eine Handvoll Fadenalgen. Meine Goldis schaffen solche "Aufwirbelungen" nicht: ich beobachte sie (seit der Teich klar ist...) genau...

Danke für den Hinweis. Meine Frau wird sich freuen, wenn wir die "Fischies" verschonen dürfen.

Der Filter läuft mit 2000l - Pumpe mit banalster Filtermedienausrüstung und nur bis der Teich sich "gefangen" hat, d.h. die Flora wieder stimmt. Dann kommt er wieder weg.

Temporärer Filter … wie geht das denn? Das wäre ja evt. auch ein zusätzlicher Lösungsansatz …
 
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Hier nochmal eine Skizze der Teicheinfassung
 

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Hallo Til,

der Folienrand wäre lt. Zeichnung o.k. - wenn er rundum so steht...:lala
Frage: Überlauf? Was passiert, wenn Dein Wasserspiegel über die drei Zentimeter steigt?
So wie der Rasen schon auf der Zeichnung eingezeichnet ist, wäre mir das zu heikel, weil Schwachstelle bei Regen. Und dauernd die Kanten bewachen, finde ich stressig...:smoki

So aufwendig ist das mit den Drainagen gar nicht. In Kiesbett legen und fertig. Nur die Buddelei bei unserer "Jungmoräne" ist halt ätzend und Du musst gefühlvoll rangehen, um Deine Folienbefestigung zu schonen. Bei solchen "Viechereien" denke ich mir immer: aber nachher hast Du's leichter (und ich bin ein one-woman-Unternehmen...).

Auf meinem Rasen steht bei Starkregen auch lange das Wasser - wo Neigung ist, sucht es sich halt seinen Weg. Ich hatte am tiefsten Punkt des Grundstücks immer eine Matschpiste und habe mir nach zehn Jahren Ärgern einen schicken Kiesweg mit ähnlichem Aufbau wie oben beschrieben gebaut (ohne Drainage). Kann jetzt trockenen Fußes über's ganze Grundstück laufen...:lol Leg' doch Deine "Regenbremse" auch als Weg an: kann sehr meditativ genutzt werden...

Kapillarsperre = Fehlplanung? Jedenfalls kannst Du hier sehr viele Themen lesen, wo betont wird, daß ein Teich möglichst nicht unter dem umgebenden Bodenniveau liegen sollte. Das ist ja der Clou am Uferwall (z.B. Naturagartsystem). Den "Baustress" macht sich ja niemand ohne triftigen Grund.

Liebe Grüße,
Anna

P.S. Kapitalsperre :lachboden war ein toller Versprecher: kann man lange drüber nachdenken...
 
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Hallo Til.

Um heraus zu finden, ob es die Kapillarsperre ist oder nicht, müsstest Du den Rand temporär erhöhen.
Kannst Du da evtl. was wirklich dicht am Stahlband befestigen?

Oder Du gehst mal bei den nächsten richtigen Starkregenereignissen mit dem Schirm raus und schaust Dir Deinen Rand genauer an - ob er von außen nach innen überflutet wird oder eben nicht.
Anders läßt sich das wohl schlecht abklären. :kopfkratz
 
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Hallo TilRoquette,

sicher sind hier sehr viele Selbstbastler. Wer nicht selber baut braucht das Forum nicht, der ruft im Fachbetrieb an.

mein Vorschlag in die Zeichnung Deines Teiches integriert.
Randeinfassung2.jpg 

Ich denke, so kann man die sehr geniale Optik halbwegs erhalten. Ob Dus dann selber machst ist ja ersteinmal nicht so wichtig.

Grüße

Thomas
 
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Temporärer Filter … wie geht das denn? Das wäre ja evt. auch ein zusätzlicher Lösungsansatz …

Ja, wobei der Filter eher auf die Verschlammung des Teiches und die Klärung von Tierexkrementen und ähnlichen Nährstoffen abhebt über verschiedene Filtermedien, die bakteriell besiedelt sein sollen.

Zur Entnahme von Schwebeteilchen (auch Schwebalgen) braucht man irgendwie geartete Vliesfilter mit Poren im Superwinzbereich.
Dazu gibt es unendlich viele Themen hier. Siehe dort! (Suchstichwort für eine Sparversion ist VLCVF I + II)

Bei Deiner Teichgröße könnte ein Filter zum Übergang "zurück zum relativen Naturteich" einen Beitrag leisten und wenn der massive Nähstoffeintrag gestoppt ist, kann Dein Teichleben sich langsam ausbalancieren.
Dein Joker ist das Wasservolumen.
Zur Randgestaltung hat Thomas ja eine gute Zeichnung eingefügt, wobei auch diese Lösung mit dem Kiesbett als Versickerungsraum steht und fällt. Also am "Buddeln" führt kein Weg vorbei, wie es aussieht.

Liebe Grüße,
Anna
 
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Hallo Til,

ich stellte die Frage nach dem Farbstich und der Trübung weil mir Dein Teichwasser auf den Fotos nicht wirklich grün erscheint, sondern eher etwas graustichig und kaum merklich milchig-trüb, wie eine leichte Bakterientrübung. Mein Teichwasser sieht häufig ganz ähnlich aus. Da sich in Deinem Glas aber ein grüner Bodensatz bildet, dürfte es sich wohl um Algen handeln. Mein Wasser, in ein Glas gefüllt, ist nur ganz schwach gelbstichig, wobei sich der Gelbstich in der Sonne verflüchtigt, die Trübung aber bestehen bleibt. Grünen Bodensatz gibt es bei mir nicht.

Sobald Du den Nährstoffeintrag erfolgreich unterbinden kannst, wird nach und nach auch die Trübung verschwinden, denn was auch immer Deinen Teich trübt, verbraucht und bindet Nährstoffe.

Ich hoffe, dass Du Deinen schönen Teich bald richtig genießen kannst.

Mit lieben Grüßen aus Paros
Elfriede
 
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