Moin,
Wo sind die Physiker? Ganz reines Wasser leitet überhaupt nicht. Je mehr gelöste Bestandteile es hat (Frage auch welche) desto größer wird die Leitfähigkeit. Deutsches Trickwasser darf sehr verschmutz sein. WHO Trinkwasser viel weniger! Diese Leitfähigkeit würde ich einmal annehmen und damit rechen. Ab 40 Milliampere wird es tödlich. Also besser nicht über 10 Milliampere. Da zeigt sich schnell, dass Meerwasser auch über 5 Meter sehr unangenehm leiten kann. Sauberes Wasser allerdings nicht. Die Formel in einer Ebene: 230 Volt / Widerstand in Ohm * Abstand in cm). Der Widerstand von dem Dreckswasser, das die deutsche Trinkwasserverordnung noch zulässt, hat einen Widerstand von 400Ohm (1 / 0,0025 Siemens). Das sind 2500 Mikrosiemens (Grenzwert Trinkwasser). Da kommen dann bei 4,5 m Abstand 1,22 Milliampere raus. Das gleiche mit Meerwasser wird zu 26 Milliampere - also schon ungemütlich. Nun weiß ich nicht wie der Volumenfaktor (2. Ebene) dort eingeht, denn es wird einen Unterschied machen, ob ich einen "Wasserstrahl" von einem Quadratzentimeter habe oder ein Rohr wo ca. 30 qcm Wasser durch fließen. Wer weiß das.? Aber- sicher ist, dass die VDE bei 3,5 m endet, weil Strom in normalem Wasser da keinem mehr was tut. Wichtig ist natürlich, dass man Kunststoffrohe verwendet und die Pumpe tatsächlich diesen Mindestabstand vom Wasser hat, das man berühren kann. Ob sie dann direkt im oder am Wasser steht ist egal. Wenn sie nicht den richtigen Schutz hat, wird sie einfach kaputt gehen und / oder den Fi-Schalter raushauen. Blitze haben mehrerer Millionen Volt. Da komme dann natürlich ganz andere Zahlen raus. Auf einen FI-Schalter würde ich mich nicht verlassen. Man kann mit Fi-Schalter einen Föhn zum U-Boot werden lassen. Da dreht sich der Moter unter Wasser weiter und nichts fliegt raus- Wie auch. Föhn und Acrylwanne haben keine Erdung.
Gruß
Wolf