RKurzhals
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Hallo Wolf,
Deine Rechnung kann ich nachvollziehen, bei den spezifischen Leitfähigkeiten (P?) gehe ich nicht mit. Leitungswasser hat bei uns eine Leitfähigkeit von ~0,5 mS/cm, und das ist vergleichsweise salzarm. Ein 4m langes Rohr mit DN 100 hat damit etwa 5kOhm Leitungswiderstand. Bei 230V Spannungsdifferenz fließen ~50mA. Ich habe jetzt noch nicht die zweite Leitung mit einkalkuliert, die den Stromfluß verdoppeln würde
.
Ein Sicherheitskonzept auf Basis mangelnder Leitfähigkeit des Teichwassers ist also eher keines. Eine funktionierende Erdung wäre eine Alternative. Eine fehlende Kapillarsperre funktioniert ganz sicher gut, ein metallischer Erder, der ins Wasser taucht, muß halt sicher eine leitende Verbindung zum Wasser gewährleisten (und das ist wohl der Grund, warum so etwas in keine Norm kommt). Auf letzterem werden sich Beläge bilden, die den Übergangswiderstand erhöhen können.
Salzfreies Wasser hat eine Leitfähigkeit von gut 0,001 mS/cm, wäre also ungefährlich (und genau das hast Du vorgerechnet
). Das im Handel erhältliche "desionisierte" oder "vollentsalzte" hat vermutlich 0,005 mS/cm (das ist zumindest technischer Standard); zufälligerweise (s. die Äquivalentfähigkeiten, und dann ein wenig Rechnen) hat mittelhartes Wasser ohne zusätzliche Salze auch selbige Leitfähigkeit. Die (deutsche) Trinkwasserverordnung erlaubt bis zu 2,5 mS/cm, also das Fünffache des von mir bei uns gemessenen Wertes. Das ist einfach zu viel.
Deine Rechnung kann ich nachvollziehen, bei den spezifischen Leitfähigkeiten (P?) gehe ich nicht mit. Leitungswasser hat bei uns eine Leitfähigkeit von ~0,5 mS/cm, und das ist vergleichsweise salzarm. Ein 4m langes Rohr mit DN 100 hat damit etwa 5kOhm Leitungswiderstand. Bei 230V Spannungsdifferenz fließen ~50mA. Ich habe jetzt noch nicht die zweite Leitung mit einkalkuliert, die den Stromfluß verdoppeln würde
Ein Sicherheitskonzept auf Basis mangelnder Leitfähigkeit des Teichwassers ist also eher keines. Eine funktionierende Erdung wäre eine Alternative. Eine fehlende Kapillarsperre funktioniert ganz sicher gut, ein metallischer Erder, der ins Wasser taucht, muß halt sicher eine leitende Verbindung zum Wasser gewährleisten (und das ist wohl der Grund, warum so etwas in keine Norm kommt). Auf letzterem werden sich Beläge bilden, die den Übergangswiderstand erhöhen können.
Salzfreies Wasser hat eine Leitfähigkeit von gut 0,001 mS/cm, wäre also ungefährlich (und genau das hast Du vorgerechnet