Bau eines großen Teiches

Hallo Chris, ja mit dem Maschinenbauer hast Du recht. Weil wir’s immer recht genau haben war natürlich der Übergang in die Außenwelt masslich ein rechter Schock, der Baggefahrer hat aber nach einigen Tagen auch schon über mm Bescheid gewusst, ich natürlich auch sehr viel gelernt.
Dein Bauvorhaben klingt natürlich sehr interessant, auch die Unterwasserabteilung die auch noch dicht sein soll wird sicher eine Herausforderung.
Ich werde mich um ein bisschen dabei zu sein, in Deinen Teichbeitrag einklinken.
Alles Gute!
 
Guten Morgen!
Es kamen gelegentlich Fragen was aus der Terrasse geworden ist. Nun, im 5. Jahr war mal etwas ernsthafte Pflege nötig, insbesondere in den Bereichen die stark bewittert sind. Die Bretter sind durch vermoosen rau geworden und auch ein bisschen unansehnlich. Hab gestern das komplette Deck mit einem Schrubber abgebürstet und mit Imprägnierung eingelassen.
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Jetzt sieht´s fast besser als Neu aus. Die Bretter haben sich auch gut gehalten - einige Wenige sind gerissen.
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Meine Frau hat die Filtergräben aufgehübscht, Pflanzen zurück geschnitten. Ich hab mir noch vorgenommen, die Seerosen in neue Körbe umzutopfen. Ansonsten sind wir für den Frühling startbereit.
 
Guten Morgen,
sieht richtig schön aus, wobei das Verwitterte auch was hatte...
Wie sieht und sah es denn mit Splittern/Spältern/Spreißeln aus?
Bei mir steht auch noch eine Terrasse an und ich habe Sorgen wegen denen in Kinder-Pos und -Knien...

Viele Grüße

Christian
 
Hallo Chris, mit Spreißeln, etc war das bisher gut. Ein einziges Brett hat sich 2 Wochen nach dem Aufbau richtig aufgelöst, das musste ich austauschen. Denke, der Vorteil vom Thermoholz ist, dass das wirklich Ruhe gibt und egal was man hat, Pflege braucht alles. Wenn ich so in den Freundeskreis schau, finde ich nach 5 Jahren das Deck vergleichsweise schön und bisher wenig Arbeit
 
Guten Morgen!
Es kamen gelegentlich Fragen was aus der Terrasse geworden ist. Nun, im 5. Jahr war mal etwas ernsthafte Pflege nötig, insbesondere in den Bereichen die stark bewittert sind. Die Bretter sind durch vermoosen rau geworden und auch ein bisschen unansehnlich. Hab gestern das komplette Deck mit einem Schrubber abgebürstet und mit Imprägnierung eingelassen.

Was hast du zum imprägnieren genommen?
 
Eigentlich war ich immer überzeugt, dass wir alles optimal gebaut haben, aber irgendwann holt einen doch die Realität und der Schaffensdrang ein........
Am meisten hat mich im laufe der Jahre gestört, dass man morgens beim Schwimmen immer vom Bachlauf eine Schaumblasenspur quer über den Teich gesehen hat. Auch wenn die Biologen dieser Welt dafür eine logische Erklärung haben, pflanzliches Eiweiss, hat mir das trotzdem nicht gefallen. Ich wollte also einen Schaumfänger bauen und ausserdem haben sich die Uferwälle nicht optimal entwickelt. Der Pflanzenwuchs sozusagen an der Böschung des Uferwalles war nicht sehr schön. Ich hab immer vermutet, dass dieses Problem durch die Teichgrösse mit entsprechenden Wellen bei Schlechtwetter verursacht wird.

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Hier sieht man gut, dass die steile Flanke unbewachsen ist. Trocknet diese Böschung erstmal aus, ist am Kamm des Uferwalls das Pflanzenwachstum auch bald vorbei.
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Ansonsten ist der Gesamteindruck wie immer schön, also kein Grund zum Klagen
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Nun, fromme Wünsche alleine reichen nicht, am Mittwoch vorm Vatertag hab ich im Morgengrauen meine Pumpe in den Teich geworfen und mit dem Aussaugen begonnen. Der ursprüngliche Plan war die obersten 20 cm Wasserspiegel abzusenken, das sollte für den Einbau des Schaumfängers ausreichen.
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Wie das mit Baustellen so ist, gibt´s immer ein bisschen Eigendynamik. Wenn ich also die oberen 50 cm Wasserspiegel absenke könnte man ja besser gleich mal rundum sauber machen und ausserdem die oberste Pflanzterrasse so umgestalten, dass dort mehr Sand Platz hat und damit der Uferwallbereich besser bewachsen kann.
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Die Pflanzen der obersten Ebene hab ich in Kuntstoffboxen umgesetzt, mit gelegentlichem Giessen werden die schon die paar Tage aushalten. Irgendwie hatte ich jetzt doch den Eindruck, dass es eine längere Aktion wird. Bis zum Abend war alles Grünzeug ausgebaut und mit dem Druckstrahler sauber gemacht
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Am Vatertag, der hier in Bayern ja noch ein äusserst heiliger Feiertag ist, hab ich mir dann morgens überlegt, dass ich den Rest auch noch auspumpe und sozusagen alles saubermache - halt nur mit Besen und Bürste, darf man ja keinen Lärm machen.
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Am frühen Nachmittag war das fast erledigt. Erfreulicher weise sind alle Kinder auf Besuch gekommen und ich hab die Arbeit für diesen Tag sein lassen.

Wassertechnisch war das doch mehr als geplant. Ich hab einen Teil des Teichwassers in die Filtergräben umgepumpt, die sozusagen randvoll gemacht. Bin gespannt wie viel wirklich nachzufüllen sein wird.
 
PS.: ein Ablassrohr an der tiefsten Stelle wäre sicher von Vorteil
ich überlege gerade wie das ablaufen soll? Die tiefste Stelle liegt doch vermutlich tiefer als der Kanal ... oder meinst du nur an der tiefsten Stelle ein Möglichkeit zum Abpumpen?
 

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