AW: Cheops-Filter - Für und Wider
Hallo,
ich glaube schon, dass für einen PF (dieser Bauart) diese Art der Konstruktion Vorteile bringt, ausgehend vom Druckverlust-Verhalten.
Ich glaube auch den Selbstbauern im Forum, dass ihre Alternativen funktionieren.
Wenn im Ergebnis dieser Betrachtung ein engerer Arbeitsbereich für den Cheops resultiert, dann sollte man sein Filtervolumen in den Vergleich zu einem "klassischen" PF setzen (das wäre 1/3 des Kammervolumens, bzw. 70% der äußeren Abmessung).
Aus dieser Blickrichung ist der Cheops bei richtiger Auslegung einem PF nicht unterlegen, sondern meiner Vermutung nach nur weniger robust hinsichtlich Anpassungsfähigkeit an höhere Leistung. Der erhöhte Platzbedarf aus der obigen Rechnung stört erst mal, aber nur so lange, wie man einen sauber arbeitenden PF sein eigen nennt. Für einen nicht funktionierenden Cheops leiten sich Gewährleistungsansprüche ab, für einen zu knapp dimensionierten oder flasch bertriebenen PF nicht (bzw. Ansprüche gegen den Selbstbauer ?!). Gehe ich falsch in dieser Argumentationslinie?