der Herbst kommt mit großen Schritten

an der Cote d Azur war mir in einem alten besuchbaren Garten, wo verschiedenste Pflanzen aus mediteranen Klimaten rund um die Welt wachsen, hier dieser Strauch aus Australien? begegnet (und natürlich ist promt eine reife Frucht in meine Tasche gehüpft :rofl ). Da ich net weiß wie er heißt weißt Du es vieleicht

war ca. 2,5m hoch, das Laub ledrig und immergrün. Die duftenden Blüten hatten ca. 7-8cm Durchmesser und die rote, kuglige, recht weiche Beere hatte um 5cm Durchmesser. Das letzte Bild von den gegenständigen ledrigen Blättern stammte von nem Strauch nebenan (den Blüten nach wohl gleiche Gattung) der gesuchte hatte aber nicht diese Dornen
 

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Hallo Frank,

das ist die Natal-Pflaume (Carissa macrocarpa). Überraschenderweise sind die Früchte essbar, Hundsgiftgewächse wie Oleander, Madagaskarpalmen oder Immergrün sind ansonsten sehr giftig. Verbreitungsgebiet südliches Afrika, aber weltweit angepflanzt als Hecke und auch wegen der Früchte, frosthart bis -5°C.

Vìele Grüße,
Kai
 
Hi Kai,

hab gerade mal gegooglt.

die Natal-Pflaume ist dann jedenfalls der Nachbarstrauch gewesen.(hier die 3 Bilder) Die obrige gesuchte hat ja wesentlich breitere Blütenblätter (siehe Foto), war ohne Dornen und das Laub war dunkler grün und hell übersprenkelt wie man bei dem Fruchtfoto gerade noch so erkennen kann. Ist dann wohl ne andere Wachsbaum-Art (beim googln findet man ja nur 9 gelistete von den rund 30 Arten und selbst bei den 9 sind nur 2 mit nem Wiki-Beitrag versehen)

MfG Frank
 

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Hallo Frank,

für mich ist das innerartliche Variabilität. Auf den Fotos erkenne ich bei beiden Sträuchern Dornen. Im Field Guide to the Trees of Southern Africa sind fünf Carissa Arten näher beschrieben, darunter natürlich diese. Die anderen unterscheiden sich sehr deutlich in der Form der Blüte, Größe und Farbe der Früchte von dieser. Das Blütenfoto zeigt Blüten mit breiten Blütenblättern wie das Foto von der ersten Pflanze. Die Früchte der anderen Carissa Arten sind auch essbar und wohlschmeckend, aber kleiner, weshalb sie nicht kultiviert werden.

Viele Grüße,
Kai
 
zumindest weiß Mann jetzt in was für ne Richtung es bei dem Strauch geht und was man auf das Saatbehältnis schreiben muß wo die 23 aus dem rosaroten Beerenmatsch ausgespülten Samenkörner reinkommen :lol

die "Samensammelei" in Südfrankreich und dem Weg heim über die Route de Grand Alps war dieses Jahr sehr erfolgreich. Ein 5l Eimerchen voll mit Tütchen voller Samen hats ergeben. Das gibt wieder schöne "Überraschungseier" wenn aufgehende Saaten dann später auch blühen da man ja an fast vertrockneten Pflanzen meißt gerade noch erkennt was für ne Gattung es ist (z.B. bei den Gentiana - hat man da jetzt Gentiana punctata/purpurea/pannonica :kopfkratz aus dem Alpengarten am Petit St. Bernard mitgehen lassen

MfG Frank
 
so,

der erste Herbststurm ist nun auch in der Mitte soweit durch. Morgen heißt es dann mal wieder "im Garten aufräumen" und Schäden zu begutachten - nach ersten groben überblick

der Urweltmammutbaum hat über die Hälfte seines Geäst verloren, der bekommt nun seinen Verjüngungsschnitt 2cm über der Grasnarbe:rolleyes:
im Gartenteich schwimmen 2 Solarleuchten von Nachbar,
div. Plastemüll (Silageplanenreste) liegt/hängt im Garten rum
dem Pavillion hats die Plane zer- und abrissen
das Foliengewächshaus ist auseinandergefallen und die Folie ist wech - mal schaun wo die im Dorf gelandet ist
den alten Holzfächerzaum der Terrassenabtrennung hats zerfetzt
selbst die schweren Kübel der Scheinbananen hat umgeschmissen

MfG Frank
 

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Montag gabs nach -3 Grad :winter5 in der Früh ne schwarzlaubige Himalaya-Banane im Garten :hmm und die Fische (Gambusen) im Gießwasserbottich waren mittags alle im Eimer:warn

die "rasierte" Banane wird nun eingepackt, die gelben Scheinbananen kamen mit Laubschaden in den Keller (der Rest der Kübelpflanzen folgt die tage)

und die Gambusen im Eimer kamen gestern mittag wieder ins ungeheizte Becken:rofl

MfG Frank
 

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