danyvet
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seit 26.8.2010 Moderlieschen (16 Stück 2cm große Babies übernommen von Dawn), nur 5 davon haben überlebt (Libellenlarvenfutter :( mittlerweile sind sie 5cm groß).
update 2012: ML haben sich stark vermehrt! ca. 300, die überlebt haben. von denen habe ich ca. 200 verschenkt an größere Teiche. Inzwischen sind noch geschätzte 50 in meinem Teich
Liebe Alle,
vielleicht kennt ihr sein Buch " Schwimmteich? Kein Problem!", das leider vergriffen ist. Dr. Heinz Jaksch, der "Tümpeldoktor" war bei mir. Welch Zufall, er wohnt quasi um´s Eck!
Kurz zu meinem "Problem": Ich habe voriges Jahr Blaualgen in meinem Teich diagnostiziert, die tw. Pflanzkörbe und auch ein paar Wasserpestwedeln überziehen. Sie bilden eine Art Vorhang. (Diagnose mittels Mikroskop) Nun können Blaualgen (Cyanobakterien) ja auch Toxine produzieren, und da ich Hund und Katze hab, die aus dem Teich trinken, fing ich an, mir Sorgen zu machen. Vor allem, wenn das immer mehr wird mit den Blaualgen. Im Frühjahr (Mai, Juni) ist mein Teich letztes Jahr (er ist 3 Jahre alt) sehr grün-trüb gewesen. Dann im Hochsommer wieder klar, und dann wurden die ersten Blaualgen Kolonien immer mehr. Ich hatte einfach Sorge, dass das Zeug immer mehr und mehr wird und mein Teich irgendwann kippt oder die Tiere und Pflanzen eingehen.
Also, hab ich mir den Dr. Jaksch herbestellt.
Ich hab auch schon vorher immer meine Wasserwerte gemessen mittels Teststreifen, aber das passte tw. nicht zum Bild vom Teich.
Die Teststreiferl ergaben IMMER einen pH von 6,4 bis 6,8.
Tatsächlich ist der bei 8,5!
Carbonathärte war schwierig mit Teststreiferl, weil die Färbung ziemlich uneindeutig war. Sie ist bei 7, also ziemlich wenig. Dr. Jaksch sagte, sie sollte nicht unter 5 sein.
Nitrat war am Teststreiferl immer Null und das ist der einzige Wert, der stimmt.
Dafür ist Phosphor hoch: 57µg!! Das ist die Ursache für meine Algen"plage".
Lösungsvorschläge gibt es mehrere.
Totalwasserwechsel kommt für mich nicht in Frage, schon aufgrund der Tiere ( Molche, Libellenlarven, zur Zeit Krötenquappen, 5 Moderlieschenbabies, usw.).
Den Teich erweitern und eine große Pflanzenfilterzone zu machen kommt schon platzmäßig nicht in Frage und ist auch nicht so schnell zu realisieren.
Außerdem finde ich es nicht schlimm, wenn der Teich ein paar Wochen im Jahr grün-trüb ist, solange ich weiß, dass er wieder klar wird. Lieber wärs mir zwar, er wäre im Winter trüb und nicht genau zu der Zeit, wo das meiste Leben drin ist, aber naja, kann ich nicht ändern.
Die Lösung, mit der ich mich anfreunden kann, ist folgende: Noch mehr Pflanzen pflanzen (das hatte ich eh schon vor seinem Besuch vor, und so wird es hier auch immer wieder empfohlen), brav rausholen, was nicht rein gehört (abgestorbene Pflanzen, Laub, Algen (ich hab fast keine Fadenalgen, außer die Jochalgen, die sich aber kaum aufwickeln lassen) usw.) und am Donnerstag kommt er und schmeißt mir ein paar gramm Kalk rein zur Phosphorausfällung. Er meint, das macht den Viecherln nix, der ph-Wert wird dadurch nur um ein paar zehntel gehoben.
Wollt ich noch was sagen? Ich habs vergessen. Vielleicht fällt mir noch was ein, oder ihr wollt was wissen
vielleicht kennt ihr sein Buch " Schwimmteich? Kein Problem!", das leider vergriffen ist. Dr. Heinz Jaksch, der "Tümpeldoktor" war bei mir. Welch Zufall, er wohnt quasi um´s Eck!
Kurz zu meinem "Problem": Ich habe voriges Jahr Blaualgen in meinem Teich diagnostiziert, die tw. Pflanzkörbe und auch ein paar Wasserpestwedeln überziehen. Sie bilden eine Art Vorhang. (Diagnose mittels Mikroskop) Nun können Blaualgen (Cyanobakterien) ja auch Toxine produzieren, und da ich Hund und Katze hab, die aus dem Teich trinken, fing ich an, mir Sorgen zu machen. Vor allem, wenn das immer mehr wird mit den Blaualgen. Im Frühjahr (Mai, Juni) ist mein Teich letztes Jahr (er ist 3 Jahre alt) sehr grün-trüb gewesen. Dann im Hochsommer wieder klar, und dann wurden die ersten Blaualgen Kolonien immer mehr. Ich hatte einfach Sorge, dass das Zeug immer mehr und mehr wird und mein Teich irgendwann kippt oder die Tiere und Pflanzen eingehen.
Also, hab ich mir den Dr. Jaksch herbestellt.
Ich hab auch schon vorher immer meine Wasserwerte gemessen mittels Teststreifen, aber das passte tw. nicht zum Bild vom Teich.
Die Teststreiferl ergaben IMMER einen pH von 6,4 bis 6,8.
Tatsächlich ist der bei 8,5!
Carbonathärte war schwierig mit Teststreiferl, weil die Färbung ziemlich uneindeutig war. Sie ist bei 7, also ziemlich wenig. Dr. Jaksch sagte, sie sollte nicht unter 5 sein.
Nitrat war am Teststreiferl immer Null und das ist der einzige Wert, der stimmt.
Dafür ist Phosphor hoch: 57µg!! Das ist die Ursache für meine Algen"plage".
Lösungsvorschläge gibt es mehrere.
Totalwasserwechsel kommt für mich nicht in Frage, schon aufgrund der Tiere ( Molche, Libellenlarven, zur Zeit Krötenquappen, 5 Moderlieschenbabies, usw.).
Den Teich erweitern und eine große Pflanzenfilterzone zu machen kommt schon platzmäßig nicht in Frage und ist auch nicht so schnell zu realisieren.
Außerdem finde ich es nicht schlimm, wenn der Teich ein paar Wochen im Jahr grün-trüb ist, solange ich weiß, dass er wieder klar wird. Lieber wärs mir zwar, er wäre im Winter trüb und nicht genau zu der Zeit, wo das meiste Leben drin ist, aber naja, kann ich nicht ändern.
Die Lösung, mit der ich mich anfreunden kann, ist folgende: Noch mehr Pflanzen pflanzen (das hatte ich eh schon vor seinem Besuch vor, und so wird es hier auch immer wieder empfohlen), brav rausholen, was nicht rein gehört (abgestorbene Pflanzen, Laub, Algen (ich hab fast keine Fadenalgen, außer die Jochalgen, die sich aber kaum aufwickeln lassen) usw.) und am Donnerstag kommt er und schmeißt mir ein paar gramm Kalk rein zur Phosphorausfällung. Er meint, das macht den Viecherln nix, der ph-Wert wird dadurch nur um ein paar zehntel gehoben.
Wollt ich noch was sagen? Ich habs vergessen. Vielleicht fällt mir noch was ein, oder ihr wollt was wissen