Ein neuer Teich muss her

Heute nochmal angeschaut. Am Rand ist eine Stelle wo etwas Lehm drauf gefallen ist. Aber das deckt nachher die Wand ab, welche ja auch ausgegossen wird. Ansonsten bin ich relativ zufrieden. Auf dem letzten Bild sieht man nochmal den Abstand. Sind maximal 3 cm. Da werde ich mit Beton auffüllen, wenn die Wand steht. Als Schutz gegen Wurzeln und so.

AA179D71-7367-471B-A5A5-FCEFA14C8FDD.jpeg  4C2575D2-6689-4549-927E-5B1B9EC3922E.jpeg 
 
Da werde ich mit Beton auffüllen, wenn die Wand steht. Als Schutz gegen Wurzeln und so.
:kopfkratz
Du schützt eine Mauer aus vergossenen Betonsteinen mit Beton vor Durchwurzelung? :lala5:engel2

Ich persönlich würde eher den Vorschlag von René favorisieren, wenn da etwas mehr als drei Zentimeter Platz wären.
Sind es aber nicht, deshalb würde ich den Zwischenraum mit Sand verfüllen. Diesen etwas einschwemmen, damit alle Löcher ausgefüllt werden ...

Beton ist teurer, macht viel mehr Arbeit, müsste in diesem Falle auch sehr, sehr dünn angerührt werden, entspricht somit keiner Spezifikation mehr und eine Verdichtung mittels Flaschenrüttler ist sicher auch nicht möglich.
Diese 'Pampe' bringt Dir daher in diesem Falle: Nichts - aber auch wirklich gar nichts. :)

Bin zwar kein Baumensch aber in so einem Fall spricht man von verlorener Schalung.
Nee, von 'verlorener Schalung' spricht man in solchen Fällen. ;)


Gruß Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag sein und doch fühle ich mich damit besser weil halt mit flüssigem Beton doch nochmal die Ritzen von außen geschlossen werden und 3 cm mehr Beton mehr Stabilität ergeben. Vielleicht irre ich mich auch und mache mir unnötig mehr Arbeit.
 
:kopfkratz
Für mehr Stabilität hättest Du die weiter oben vorgeschlagenen 17er Steine nehmen sollen. Diese lassen sich auch einfacher verfüllen und ebenso auch der Beton besser verdichten.

Ansonsten:
Stell Dir praktisch vor was alles mit Deiner 'Dreckwand' passiert, während Du den Beton in den 3cm Spalt einfüllst/reinquetschst ...
An diese 'Schicht' kannst Du keine weiteren großartigen Ansprüche stellen.
Das könnte man vielleicht als 'Entsorgung' machen, wenn vom angelieferterten Fertigbeton noch etwas übrig ist. Also bevor das Zeugs dann als Klumpen in der Gegend liegt ...

Bei etwas mehr Platz hätte ich Dir vielleicht auch zu Schaumbeton raten können, da dieser auch eine isolierende Funktion erfüllen kann.


Gruß Carsten
 
Normalerweise macht man da eine Böschung, 45°, damit keine Erde auf die Bodenplatte rieselt. Und das verfüllt man dann später, wenn die Wand steht mit Sand, den man lageweise verdichtet. So entsteht jeder Keller.

Ansonsten macht man da ohne Böschung in der Grube zu den Wänden hin mindestens aus Gründen des Arbeitsschutzes eine Abstützung, damit nicht die Erdwände zwischendrin nachgeben und den, der da unten einsam buddelt verschütten. Ich hoffe, der Schutzengel passt weiterhin gut auf.
 
Ansonsten macht man da ohne Böschung in der Grube zu den Wänden hin mindestens aus Gründen des Arbeitsschutzes eine Abstützung, damit nicht die Erdwände zwischendrin nachgeben und den, der da unten einsam buddelt verschütten.
*hüstelhust*
Wenn ich mich recht entsinne, dann gilt das ab einer Tiefe von 1,25 m, wenn die Neigung und ...

Die Baugrube war 1,50 m tief, die Bodenplatte ist jetzt drin - d.h. aktuelle Tiefe 1,30 m.
Zumindest aktuell passt doch alles irgendwie ... ;)


Gruß Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

was soll man da lang diskutieren, es wird so oder so funktionieren ob Sand Beton oder alte Joghurtbecher.
Die Schalungssteine mit Beton und Eisen halten alles ab und das Ding wird am Ende gut aussehen.
Aber schön das man jetzt auch noch über Böschung, Abstützung und Arbeitssicherheit diskutiert wo die ganze Geschichte schon wieder nach oben gezogen wird.

MfG
Ralf
 

Benutzer, die dieses Thema gerade betrachten

Zurück
Oben Unten