Ein neuer Teich muss her

Und sch..... wir müssen etliche Baustellen in D abreißen wo Estrich zum Einsatz kam mit einer Belegereife von 48 Stunden...
Lieber René,

vielleicht könntest Du Dir noch einmal kurz meinen Beitrag anschauen. :):engel2
Ich hatte extra das Wort "Beton" fett geschrieben, da ich solch einen Einwurf schon erwartet hatte.
Wenngleich nicht von Dir, da Du sicher fast live von einigen Bauunglücken berichten kannst. :)

Welche Qualität und Einstufung seine Bodenplatten besitzen, das kann nur gemutmaßt werden.
Meiner Kenntnis nach, sind die Baustoffe für eine "Bodenplatte" und für "Zementestrich" doch etwas unterschiedlich zusammengesetzt, da beide sehr unterschiedliche Kriterien erfüllen müssen. :)
Auf Transporters Baustelle wurde meines Wissens nach nirgendwo Estrich, in der Definition als Estrich, verwendet.


Weiterhin sollte zu beachten sein, dass ich bewusst fast alle Überlegungen als Konjunktivsätze formuliert habe.
Man kann anders bauen, sollte dabei aber immer die jeweiligen Probleme im Blick haben und daraus folgernd die notwendigen Materialien bewusst wählen.
Aber das weißt Du besser als ich. ;)

LG nach 'Börlin'
Carsten

Edit und PS:
Ne Carsten so einfach kommst hiermit nicht durch, das musst du belegen.
Da muss ich nicht so sehr viel tun.
Man findet eigentlich auf jeder Seite, welche mit 'Beton', 'Zementestrich', o.ä. zementhaltigen Materialbezeichnungen und darauf folgenden weiteren Beschichtungen zu tun hat, den Hinweis, dass u.a. ein Nachteil in der längeren Zeit für die Erreichung der Belegreife liegt.

Von Spezialestrichen und anderem Zeugs mal abgesehen, welches auf Transporters Baustelle auch nicht verwendet wurde. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Äm Carsten, nix für ungut. Da muss ich dir Recht geben was wie wo er für Materialgüten verwendet hat ist schwer zu vermuten.
Irgendwo steht was von Sand / Kies + Zement.
Und wenn man betrachtet das das ganze BW im Erdreich ohne Abdichtung zum selbigen steht wird der Beton nie die notwendige Trockenbelagreife erreichen. Nicht desto trotz ist auch bei solchen Bauwerken insbesondere bei den eingebrachten Dicken von ein maximalen Abbindezeit von 6 bis 12 Wochen zu rechnen. Dann kommt ihm gerade die nicht vorhandene Abdichtung zum Erdreich beim weiteren Arbeitsverlauf entgegen denn er muss kaum Angst vor aufbrennen oder ähnlichem haben.

Daher meine Meinung, weiter machen wie bis her angeraten von u.a. dir lieber Carsten auch wenn unserem Transporter die Zeit weg läuft.
 
:regenHähä,
Dann holt jeder seinen Sachverständigen, Statiker und besorgen uns ein geologisches Gutachten :staun Ach nee fit war ja een anderer Fred
Wie war das Gleich , Theorie und Praxis ? Fachbegriffe haben wir hierzu jetzt auch gehört , BETON , ESTRICH , Mörtel , Kalk und Schmalz ....
Lassen wir ihn mal machen ! :regen
 
:)
Mal ohne Fachbegriffe:

Wenn man meinen obigen Artikel nochmal liest und hinterfragt:
Eigentlich wollte ich dem Transporter etwas Arbeit ersparen ...

Und zwar so lieb, freundlich und ohne Vorhaltungen und Vorwürfe ausgedrückt, dass es wahrscheinlich so nicht mehr lesbar war.

Deswegen kurz und knapp und trotzdem lieb gemeint:
Ich als Transporter würde höchstwahrscheinlich nur grobe Fehlstellen mit Flexkleber ausgleichen und erst nach einigen trockenen und warmen Tagen, also im Frühling, darauf eine gute Zweikomponenten-Dichtschlämme auftragen.
Die vorhandenen minikleinen Absätze sieht hinterher sowieso niemand mehr ...

Das war das Anliegen meines Postings, welches ich zur Diskussion gestellt hatte.
Nicht irgendwelche Spitzfindigkeiten, für welche es hier keine Grundlagen gibt. ;) :)


LG Carsten


PS:
Und "ich als ich" würde dort immer noch eine gute Folie einschweißen lassen.
Die fehlenden Flansche kann man noch umgehen, da die Rohre m.W.n. nicht bündig abschließen. (Ohne, dass ich mir jetzt noch einmal jedes Bild anschaue ...)

Z.Bsp. so:
Kleber ist dahinter/darunter, das Edelstahlspannband dient als Hilfe ...
upload_2020-1-30_12-16-31.png 

PPS:
Nicht desto trotz ist auch bei solchen Bauwerken insbesondere bei den eingebrachten Dicken von ein maximalen Abbindezeit von 6 bis 12 Wochen zu rechnen.
Vermutlich meintest Du "von einer minimalen", gerade auch bei den Temperaturen ...
 
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Habe heute mal wieder die Baustelle besucht. Konnte wenigstens jetzt den Bodenablauf und die Armierung einkleben. Vielen Dank für die vielen Tipps. Nun die Bodenplatte ist seit Ende Oktober fertig gegossen und ruht. Von daher sollte einer Beschichtung im Februar nichts im Wege stehen. Ich hatte lange überlegt, ob ich gleich dichtschlämme auftrage oder vorher armiere. Auch wenn es mehr Aufwand bedeutet, fühle ich mich mit Armierung noch etwas sicherer. Bei Fassaden macht man das auch. Ich hatte mir vorgestellt, wenn alles trocken ist und das Wetter mitspielt, werde ich Wände und Boden armieren und durchtrocknen lassen. Das sollte bündig an den Rohren enden. Die Rohre stehen 2-3 cm raus. Dort möchte ich dann eine Phase mit Gummimörtel erstellen. Wenn Diese getrocknet ist, kommen 4 Schichten dichtschlämme. Laut Beschreibung von mem Gummimörtel soll es ideal auf Beton und kunststoff sein.

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Hallo Transporter,

tief im Inneren wusste ich vorhin schon, dass Du Dein Ding unbeirrt durchziehst ... :)

Ich als Transporter würde nun auf jeden Fall die Folie drauflassen und das Bauwerk die nächsten Tage oberhalb von 5°C halten.
Solch dünne Belagschichten vertragen keinerlei Frost ...


Gruß Carsten

PS:
... fühle ich mich mit Armierung noch etwas sicherer.
Komisch, das wäre bei mir bei den momentanen Temperaturen und Trocknungszuständen und einer zusätzlichen Schicht gerade andersrum. :lol
Aber das ist nur meine Ansicht ... :)
Bei Fassaden macht man das auch.
Bodenplatte <> Fassade
... und das völlig, in jeder Hinsicht. :)

PPS:
Da 'gugg' ich halt zu ... :lol
 
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