AW: Eisfreihalter
Hallo Lothar,
kannst Du evtl. genauer erläutern, welche Darstellung auf der Seite von Sebralla Du nicht teilst?
Der Link zeigt beim Weiterblättern ja einiges zum Thema Winter an und ich persönlich sehe das ziemlich ähnlich, wie es dort dargestellt wird.
Zum eigentlichen Thema kann ich nur sagen, dass wir beim Teich meiner Mutter ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht haben.
In normalen Wintern war alles ok, in einem heftigen dagegen hatten wir im Frühjahr trotz oder wegen dem Eisfreihalter
Frostfisch.
Die meisten Goldfische waren in einem zylindrischen Eisblock direkt unter dem Freihalter eingefroren..... Da der Teich in 20km Entfernung im Garten lag, war es unmöglich die genauen Vorgängen nachzuvollziehen.
Seither wird überhaupt kein Styrodur/-pur Eisfreihalter mehr benutzt und es ging seit 2003 selbst mit 25-26cm dicker Eisschicht alles gut.
In den Anfangsjahren hatte ich noch eine Membranpumpe mit Ausströmstein. Aber als ich bereits im zweiten Jahr das Anschalten selbiger bei Frost immer wieder vergaß, wurde auch sie abgeschafft.
Wichtiger als die ganzen Eisfreihalter etc. sehe ich eine entsprechend große Tiefzone, die mindestens 1m tief sein sollte und ein zur Teichgröße passender Fischbesatz.
Tiefer ist natürlich immer besser!
Dann bleibt auch bei 25cm Eis noch genug eisfreies Wasser und damit Sauerstoff.
Zusätzlich können sich irgendwelche Schadstoffe (Faulgase, CO2) in einem größerem Volumen auch weniger stark aufkonzentrieren und damit zur Gefahr werden.