Walter123
Mitglied
Hallo Teichfreunde:
Ich möchte euch hier meine Erfahrungen mit meinen 130 m³ Teich schildern.
Vor 3 Jahren habe ich einen naturnahen Teich gebaut.
In letzter Zeit hatte ich immer mehr Probleme mit den Lieben Algen.
Hab hier im Forum schon was geschrieben und super Tipps bekommen.
Leide bekam ich meine Phosphatwerte nicht in den Griff. Pflanzen wuchsen und die Algen auch.
Nach dem Einbau einer 2m² Filteranlage und zwei 55w UVC Lampen hat sich nicht wirklich was verändert. Auch das Einbringen von Eisenoxyd in Säcken von OASE (12 Säcke) brachte keine Veränderung. Jetzt gingen uns alle Ideen aus und auch die Nerven lagen blank.
Nach einigen hin und her überlegen entschlossen wir den Teich zu leeren.
Das dauerte rund einen Tag. Wir spülten den Gesamten Schlamm aus dem Randbereich in den Schwimmberiech und saugten Ihn dann ab.
Jetzt kam die Feuerwehr und füllte den Teich.
Vor dieser Aktion testete ich den Phosphatwert der Ortswasserleitung. Der wert war viel geringer als der in meinem alten Teichwasser.
Nach dem Füllen sah der Teich wie neu aus.
Zwei Tage später überprüfte ich mein neues Teichwasser. Und jetzt staunte ich nicht schlecht
. Das Wasser hatte wieder Phosphatwerte wie vor dem Auslassen.
Im ersten Moment war ich enttäuscht weil wieder viel Phosphat im Teich war. Jedoch weis ich jetzt mit Sicherheit, dass es aus meinem Substrat kommt. Das heißt für mich, dass ich beim Teichbau und bei der Umrandung alles richtig gemacht habe. Ein Eintrag von außen kann ich in den zwei Tagen ausschließen. (Sonne, Sonne, Sonne, und kein Wind).
Ich versuche gerade meine Phosphatwerte mit Kalk einbringen und wieder absaugen zu senken.
Ob das klappt weiß ich noch nicht. In einem Eimer dem ich zum Test mit Teichwasser gefüllt habe und dann einen Teelöffel Kalk aufgelöst habe ist der Wert gesungen. (Tipp: Vorsicht bei Tröpfchen Tests. Da wird der Kalk gelöst und die Werte stimmen dann nicht. Vor dem Messen den Kalk absinken lassen und nicht aufwirbeln.)
Ich bin gespannt ob ich mein Phosphatproblem mit dem Kalk lösen kann. Wenn nicht wird mir wohl eine Sanierung im Herbst nicht ausbleiben.
Da werde ich mich hier im Forum dann schlau machen!
Sollte sich jemand mit Phosphat genauer auskennen bitte ich um Hilfe denn das ausräumen möchte ich um jeden Preis verhindern.
Lg Walter
Ich möchte euch hier meine Erfahrungen mit meinen 130 m³ Teich schildern.
Vor 3 Jahren habe ich einen naturnahen Teich gebaut.
In letzter Zeit hatte ich immer mehr Probleme mit den Lieben Algen.
Hab hier im Forum schon was geschrieben und super Tipps bekommen.
Leide bekam ich meine Phosphatwerte nicht in den Griff. Pflanzen wuchsen und die Algen auch.
Nach dem Einbau einer 2m² Filteranlage und zwei 55w UVC Lampen hat sich nicht wirklich was verändert. Auch das Einbringen von Eisenoxyd in Säcken von OASE (12 Säcke) brachte keine Veränderung. Jetzt gingen uns alle Ideen aus und auch die Nerven lagen blank.
Nach einigen hin und her überlegen entschlossen wir den Teich zu leeren.
Das dauerte rund einen Tag. Wir spülten den Gesamten Schlamm aus dem Randbereich in den Schwimmberiech und saugten Ihn dann ab.
Jetzt kam die Feuerwehr und füllte den Teich.
Vor dieser Aktion testete ich den Phosphatwert der Ortswasserleitung. Der wert war viel geringer als der in meinem alten Teichwasser.
Nach dem Füllen sah der Teich wie neu aus.
Zwei Tage später überprüfte ich mein neues Teichwasser. Und jetzt staunte ich nicht schlecht

Im ersten Moment war ich enttäuscht weil wieder viel Phosphat im Teich war. Jedoch weis ich jetzt mit Sicherheit, dass es aus meinem Substrat kommt. Das heißt für mich, dass ich beim Teichbau und bei der Umrandung alles richtig gemacht habe. Ein Eintrag von außen kann ich in den zwei Tagen ausschließen. (Sonne, Sonne, Sonne, und kein Wind).
Ich versuche gerade meine Phosphatwerte mit Kalk einbringen und wieder absaugen zu senken.
Ob das klappt weiß ich noch nicht. In einem Eimer dem ich zum Test mit Teichwasser gefüllt habe und dann einen Teelöffel Kalk aufgelöst habe ist der Wert gesungen. (Tipp: Vorsicht bei Tröpfchen Tests. Da wird der Kalk gelöst und die Werte stimmen dann nicht. Vor dem Messen den Kalk absinken lassen und nicht aufwirbeln.)
Ich bin gespannt ob ich mein Phosphatproblem mit dem Kalk lösen kann. Wenn nicht wird mir wohl eine Sanierung im Herbst nicht ausbleiben.
Da werde ich mich hier im Forum dann schlau machen!
Sollte sich jemand mit Phosphat genauer auskennen bitte ich um Hilfe denn das ausräumen möchte ich um jeden Preis verhindern.
Lg Walter