Gartenhaus 2017

Noch einen Boden auf den Boden aus Beton? Und Wozu? Für Ratten und co. oder wie?
 
Eventuell habe ich es jetzt falsch aufgefasst.

Ah ja, er hat Länge x Breite geschrieben, aber ist es dann ein Fundament mit Eisen darin?
Noch einen Boden auf den Boden aus Beton? Und Wozu? Für Ratten und co. oder wie?

Schau Dir doch noch mal sein "Einführungsbild"https://image.jimcdn.com/app/cms/im...3dd1de044ffbfb71/version/1468660787/image.jpg
an, da gibt es einen Grund-Rahmen an dem jeder weitere Aufbau beginnt, der sollte die Frage der Ratten und anderes Ungeziefer eigentlich verwerfen.
 
ja aber wofür einen zweiten Boden? Bei einer Betonplatte die schon da ist. Und warum um Gotteswillen denn nun schon wieder Eisen? Sollen es doch ein Bunker werden?
 
Na det sieht doch ausreichend aus :oki
Nur vor dem zusammen basteln würde ich solch Hütte nochmals ordentlich zum trocknen aufhängen und dann mit einer guten Farbe behandeln.
 
@troll20
Ich denke auch das das reichen sollte.
Ahh ok. Also zum Trocknen noch aufstellen.
Haben die Dinger soviel restfeuchte?
Mit dem vorab behandeln hab ich mir schon gedacht.
Dann ist es wenigstens in allen ecken und Winkeln behandelt.
 
Haben die Dinger soviel restfeuchte?
Kommt immer auf die Qualität an, aber bei dem Preis wird schon irgendwo gespart werden müssen :wunder
Wenn ich mal pauschal rechne 1h Zuschnitt mit 70€ 1Kubikmeter Holz mit sagen wir 100€ das kleinmaterial auch noch 100 im EK
Glas und Dachdeckung 100€ Verpackung und Versand bestimmt auch noch mal 200€ dadrauf dann 19% MwSt und verdienen will der Hersteller auch noch. Wo soll da was übrig bleiben für eine vernünftige Farbe oder gar Lagerzeit und Platz zum trocknen ;)
 
Die Fenster sind nicht aus Glas, kann man auf einem der Bilder durch die Lichtreflexion sehr gut erkennen. Das dürfte eine ganz dünne Plexiglasfolie sein.

Aber für den Preis......ich glaube ich würde es lieber selber bauen.:lala5
 
@trampelkraut das die Fenster aus plexi sind hab ich auch schon gesehen das werde ich selbst auch noch ändern mit einfach Glas.
Ich glaube und das liege ich auch nicht so falsch das für jemanden wie mich der seit einem Jahr eine Wohnung mit Garten und einen Keller den er als Werkstatt ausbaut hat und sich alle Geräte und Maschinen anschaffen muss, weil ich noch sehr sperlich ausgestattet bin.
Ich hab noch nicht mal ne Kreissäge oder ne Kappsäge.
Und damit das alles noch möglich ist und nicht bis ins erschwingliche ausartet kaufe ich mir lieber die fertige Variante.

Klar selber bauen ist viel geiler und macht viel mehr spass nur arbeite ich sehr viel und wenn man dann auch mal urlaub hat will man den genießen und nicht nur im garten schuften.
Das sind dann solche projekte die man selbst macht wie z.B. der GFK Teich wenn man sein eigenes Haus hat.
 
Bei schon vorhandener Bodenplatte/Fundament würde ich definitiv selber bauen. Dafür sprechen mehrere Punkte:
  • Arbeiten die beim Fertighaus trotzdem noch zu machen wären (Anstrich, Dacheindeckung ist nur einlagig, die "Bohlen" liegen nur übereinander - es fehlt irgendwie dauerhafte Stabilität, zumal 19mm keine Bohlen sind, es fehlt eine Isolierschicht zwischen Beton und Holz (Dachpappe, Gummimatten o.ä.)
  • der empfohlene Anstrich unmittelbar nach der Aufstellung ist "Mist", da die Bretter vor der Montage gestrichen werden sollten, damit man Nut und Feder schützt und der definitiv folgende Trocknungsprozeß nicht permanent ungestrichene Stellen zum Vorschein bringt
An deiner Stelle würde ich, etwas handwerkliches Geschick vorausgesetzt:
  • 1 Rolle Dachpappe (fertig geschnitten 10 oder 20 cm) kaufen und auf den Beton legen
  • Kanthölzer (6x8cm), streichen, und als Grundrahmen auf die Pappe legen und verdübeln
  • Ständerwerk aus 6x8 Kanthölzern, vorher streichen, herstellen. Die Maße des fertigen Hauses würde ich an den verfügbaren Brettern orientieren um unnötigen Verschnitt zu vermeiden. Beim Ständerwerk die spätere Dachneigung bzw. - konstruktion berücksichtigen
  • Stänerkonstruktion mit Bauwinkeln auf dem Grundrahmen verschrauben, ca. aller 60 -80 cm in der Höhe, je nach Gesamthöhe des Schuppens Querriegel einbauen
  • obere Rahmenkonstruktion so wie Grundrahmen auf dem Ständerwerk verschrauben
  • Bretter (ich nehme vorzugsweise Dielen (B-Sortierung, gehobelt, 19mm dick, Nut und Feder, gibt es in verschiebenen Längen-2m, 2,5m 3m)), beidseitig streichen, senkrecht an die Rahmenkonstruktion schrauben - so läuft das Regenwasser besser ab und bleibt nicht in den Nut/Feder-Verbindung stehen
  • Entsprechend den Wünschen natürlich Fenster und Türen vorsehen
  • Auf den oberen Rahmen Kanthölzer fürs Dach legen und verschrauben, Dachüberstand so groß wählen, dass das Regenwasser nicht auf die Betonplatte tropft (so wird der Sockel nicht zusätzlich nass)
  • Dach mit OSB-Platten (nicht mein Ding-zuviel Chemie) oder Schalbrettern decken
  • 1 Lage Dachpappe nageln, 1-2 Lagen Pappe verschweissen
  • Regenrinne ran
Fertig ist die Laube. Und deutlich stabiler, den persönlichen Bedürfnissen angepasster und sicher auch preiswerter als der Bausatz.

Nach dem oberen Prinzip sind bei mir entstanden:
  • Vordach über dem Eingang (3 x 2m)
  • geschlossene Veranda (3,3 x 3m) - mit gekauften klassischen Fenstern und Terassentür
  • ein "Pavillion" (2,5 x 2m) als Sitzplatz im Freien, beim Grillen
  • ein Sitzplatz (2x1m) im Garten
 

Benutzer, die dieses Thema gerade betrachten

Zurück
Oben Unten