Da ich ziemlich viele Partikel habe und wirklich viel dreck immer wieder rein bekomme, wollte ich einen IBC mit Filterbürsten/Regenrinnenbürsten vollmachen.
Jemand Erfahrungen mit den beiden Arten von Bürsten?
Danach einen IBC mit Lavamulch in eine Größe von 20/32mm evtl. Größer.
Der Nächste IBC sollte dann etwas feiner sein aber nicht zu fein...
Danach einen IBC der leer bleibt wo ich 2 Kammern habe und bei Bedarf ein weiteres Filtermedium einbringen kann sowie Zugaben wie Mineralien etc.
Versucht macht klug würde ich sagen.
Ich würde es trotzdem nicht so machen.
Bei der Anzahl an Partikeln und auch dem ewigen Nachschub derer, wirst du mit den Bürsten keinen Spass haben. Die sind schneller zu als bei nem
Koiteich.
Lavagedöns ist der ganz falsche Ansatz. Das zeug hat ne super riesige Oberfläche, dadurch aber auch ganz kleine Hohlräume. Das Zeug wird nach einem Durchgang so zu sein, dass du es wegschmeißen kannst. Ohne sehr guten Vorfilter ist das nichts. Nutzen
Koi-Leute auch meist nur in der Innenhälterung wo es keine Algen gibt und hinter einem Papierfilter der wirklich jeden Fitzel vorher raus holt.
Wenn es unbedingt IBC sein muss, dann nutze den ersten einfach nur als Absetzkammer und versuche das Wasser irgendwie da seitlich rein zu drücken. Damit könnte es halbwegs im Kreis bewegt werden. Den Abfluss zum nächsten IBC führst du dann mit KG Rohren mittig hoch, so das das Wasser als eine Art Überlauf da weiter fließen kann.
Somit sollte der Dreck halbwegs am Boden bleiben. Kannst du dir das vorstellen?
Danach von mir aus Bürsten in den nächsten IBC. Regenrinnenbürsten sollten bei dir auch reichen. Hauptsache sie machen Ihren Job und nehmen noch Partikel raus.
Als dritte Stufe habe ich gerade keine Ahnung was man machen sollte. Von mir aus nochmal Bürsten.
Verpasse bitte jedem IBC einen Bodenablauf, oder nutze den Ablass, so dass du alle Behälter einfach ablassen kannst und von oben nur mit einem Schlauch durchspülen musst.
Alle IBC würde ich mit mindestens 2x DN110 Flanschen verbinden. Besser noch 3x DN 110. Dadurch wird sich das Wasser schön langsam durch die Behälter bewegen und viel hängen bleiben.
Das wäre jetzt wirklich eine ganz einfache Variante eines Schwebstoff-Filters, wie ich ihn mir vorstellen könnte.