Gefällekies ist was anderes und immer in 2% Gefälleabstufungen erhältlich.
dafür wäre dann Drainmatte und oder Drainmörtel die bessere Wahl gewesen, sofern die Aufbauhöhe das her gibt. Und auch nur wenn der Unterbau Drainigefähig ist bzw ein Gefälle und eine Abdichtung aufweist.
Leute, Eure Aussagen verwirren mich etwas...
Zweiprozentigen selbstnivellierenden Gefällekies kenne ich natürlich, hatte der Baumarkt auch vorrätig (sogar vierprozentigen). Leider nur in Richtung Südost, ich benötigte aber unbedingt die Ausrichtung Südwest.
Also hatte ich als Unterbau extra den 4er Drainfrostschutz mit den speziellen PVC-Verbundklammern für erhöhte Steifigkeit gewählt und vorschriftsmäßig der DIN 314b entsprechend eingebracht und abgerüttelt. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass der selbstnivellierende Kies und die PVC-Verbundklammern eine Einheit bilden und ich auf die Matten und den teuren Drainmörtel verzichten kann. Irgendwie hat das aber nicht funktioniert und der doofe Kies war ruckzuck immer in Waage. Vielleicht war ich auch zu langsam...
Den Drainmörtel aus dem Baumarkt habe ich nicht genommen, denn einige Säcke waren aufgerissen und mindestens die Hälfte der speziellen Mikroporen lagen vertrocknet daneben.
Ich habe dann normalen Fugenmörtel mit kleinen Styroporkugeln richtig cremig angerührt, in die Fuge gebracht und die Styroporkugeln später mit Aceton aufgelöst. Zehnmal besser als die ollen Mikroporen, denn da läuft auch Starkregen durch.
Aber irgendwie funktioniert das alles nicht ordentlich...
Vielleicht haben auch die Verbundklammern die Poren zugesetzt, oder die 250
µm Unkrautfolie unter dem Frostschutz ist etwas zu fein ... - Keine Ahnung.
Gruß Carsten