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Herbst-Frühjahresputz im Wildgarten ala´Tanny ;)

@ Kirstin,
Kunden, die kommen, schauen manchmal etwas irritiert, wenn ihnen auf der Auffahrt oder dem Parkplatz
plötzlich ein Pferd entgegen kommt - oder, wenn Blacky mal zwischendurch im Laden vorbei schaut....
.....aber Blacky stört das nicht....
Das klingt sooo absolut idylisch,
 
Oh Anne,
aber vielleicht hilft eine Umstellung wie bei Kirstin? Irgendwie so, wie sie die Hühner arbeiten lässt?

Aufgrund der örtlichen Lage dieses Grundstücks, geht es hier leider nicht, drum hab ich mich nicht weiter schlau gemacht, aber wenn ich mich besser auskennen würde, und könnte wie ich wollte, hätte ich 2 Zwergziegen (soferne sie nicht überzüchtet sind) und auch Hühner einer kleinen Rasse, und würde die Gartenpflege vvvvvviiiiiiiiiieeeeeeeeeeelllll lockerer nehmen. Oder ein halbes Lama.
 
So, die Weiden werden zu nass und die Grasnarbe würde anfangen zu leiden.

Darum war gestern für die Pferde das letzte Weidefrühstück.

Ab heute ist der Winter eingeläutet. Das bedeutet:

Zum Frühstück gibt es für alle außer unsere zwei alten Herrschaften Heu.
Blacky und Fury, beide 25 Jahre, kommen jetzt morgens zusammen in den Bereich
"Trailplatz/Hohlweg" zum Aufräumen.

Blacky kann ja aus bekannten Gründen kein Heu fressen und Fury ist ein sehr langsamer
Heufresser und würde als Rangniedrigster in der Gruppe nicht genug abbekommen.
Außerdem bekommt auch ihm angesichts seines Alters das frische Futter deutlich besser.

Da Fury allerdings weder auf Pflanztöpfe Rücksicht nimmt, noch sicher auf dem Grundstück bleibt,
habe ich heute eine Litze (ohne Strom) als lockere Abgrenzung zu den Weddern und um den
Trailplatz gezogen.

Jetzt haben die zwei einen riesen Rundlauf durch den Hohlweg
(ein hoch zugewachsenes Stück zwischen den riesigen Bäumen an der
Grundstücksgrenze und dem Knick, der den Trailplatz begrenzt)

dann weiter durch ein wild gesäätes Erlenwäldchen auf eine Schilflichtung an der Weddern und
hinter der Fichtenreihe am Reitplatz und über den ebenfalls ziemlich zugewachsenen Trailplatz.

Dort sollten die zwei es eigentlich schaffen, alles bis ca. Februar schier zu bekommen.
(letztes Jahr haben sie es perfekt hinbekommen )

Jetzt sind sie täglich in dem oben beschriebenen Bereich von 8.00 bis 13 Uhr.

Blacky darf dann ab 15.30 bis 18 Uhr nochmal frei auf dem Grundstück sauber machen.

Fury bekommt abends Heu mit.

Die anderen Pferd werden sporadisch an der Hand ihrer Reiter/Besitzer an unterschiedlichen Stellen
stundenweise für Ordnung sorgen oder die Reiter zäunen sich stromfrei für stundnweises Fressen lassen
kurz zu pflegende Bereiche ab.

So sieht es jetzt in den oben beschriebenen Bereichen aus:

 
Bin mal gespannt wie die aufräumen.....
 
die Brennessel scheinen jetzt einen Zustand erreicht zu haben,
wo die Blätter nicht mehr doll brennen, aber die Blüten/Samenstände noch dran sind.

Das ist natürlich besonders lecker

Blacky hat heute die Gräser in dem Putzbereich gar nicht beachtet.
Seit 3 Stunden arbeitet er sich heute ausschließlich durch Brennesseln, Bromberbätter und
zarte Zweige und Blätter aus dem Unterholz:

 
Am 8. 11. habe ich mit einem erfahrenen Helfer vom NABU die (2 Jahre alten) Obstbäume (Hochstämmer) auf der
neuen Streuobstwiese ausgeschnitten.

Der Schnitt ging dann zur weiteren Verwertung ins lange Paddock der Pferde.

Außerdem habe ich im "Pflegebereich" der Rentner, also im Knick,
die ersten endlos langen Brombeerranken, die von den Rentnern schon frei gelegt wurden,
abgeschnitten.

Sie werden dann ebenfalls von allen Pferden im Paddock der weiteren Verwertung zugeführt:

 

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