Hilfe riesengroße Herkulesstauden !!!

AW: Hilfe riesengroße Herkulesstauden !!!

Hallo Anne,
das ist schon übel, wenn man seinen Garten pflegt und der Nachbar eine Unkraut-Samen-Produktion unterhält. Dein Nachbar scheint ja nicht auf seinen Pflanzen zu bestehen, weil er sie besonders mag, sondern ist einfach zu bequem, sie zu entsorgen. Vielleicht bietest Du ihm an, ihm dabei zu helfen, die Pflanzen im Herbst auszugraben, bzw. mit Roundup zu eliminieren.
 
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Mhm, ich würde auch den NABU verständigen, das ist deren Aufgabe.

Eigentlich dachte ich, daß Roundup in Deutschland verboten ist.
 
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Hi, Danke an Alle,
aber reden hilft nicht, mach ich schon seit Wochen !!
@ Ellen, die Pflanzen müssen jetzt weg, da sie ja Samenkapseln bilden, die sich dann aussamen . Das ist ein Landschaftsgärtnerbetrieb, der ja nun wirklich mit etwas gutem Willen seine eigenen Leute einsetzen könnte, da er ja auch die geeigneten Maschinen hat.
@ Gabi, vom NABU hab ich die Antwort, daß sie auf Privatgrundstücken nichts ausrichten können, die sind nur bei öffentlichen Geländen zuständig. Außer, der Besitzer bittet selbst um Hilfe.
Es gibt in Deutschland keinGesetz, daß diese Pflanze verbietet ! :grrr
 
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Tja - Anne - wie findet es denn so ein Landschaftsgärtner, wenn er in der Zeitung lesen muss, dass sein Betrieb solche Pflanzen auf seinem Grundstück duldet? Die sich von seinem Grundstück ausbreiten und insbesondere dann spielende Kinder gefährden? Gute Werbung? :lala
 
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Ach Blümchen, :bussi1 Du bist ne Wucht !! ich werde gleich morgen früh mal rübergehen, und ihn fragen.
Wenn das dann nicht hilft, müßte ich mich ja glatt mal bei Face----- anmelden und mein Problem veröffentlichen. Danke
 
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Hallo Anne,

Kunden hätten sicherlich auch viel Freude, wenn diese Samen durch Produkte dieses Betriebes (Pflanzen, Schotter, Erde...) in ihre eigenen Gärten gelangen würden....

LG
Karin
 
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Aber aufpassen ...

Könnte in eine "Rufschädigung" hinauslaufen ;)

Würde zur Sicherheit paar Bilder machen, wo eindeutig zu sehen ist das es
  1. sein Grundstück ist
  2. und das es diese Pflanzen wirklich gibt

Wenn er in einer Nacht und Nebel-Aktion rodet und nix mehr zu sehen ist, hast sonst den Scherben auf ...
 
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Christine, ich hab ja auch in keinem Satz erwähnt, das man ungefragt das Round-Up beim Nchbarn in den Garten kippen soll.
Ich habe nur erwähnt, das es eine legale Methode ist, um damit die Stauden zu bekämpfen.

Ich sehe halt auch das problem, das es ja nun mal Nahcbarschaft ist. Will man es da auf einen Krief hinauslaufen lassen? Was sicherlich passieren wird, wenn man mit sowas an die Presse geht.
Da würde ICH PERSÖNLICH es angenehmer finden, wenn ich abends mal heimlich mit ner Spritzpistole über den Gartenzaun sprühe.

In NRW unterstützt mittlerweile das Bundeslnd die Bekämpfung der Pflanze. Weil es eben so eine Plage ist.

Wende Dich an die Landwirtschaftskammer. Die wird helfen. Ggf evtl auch, indem sie Kontakt zu dem Nachbarn aufnimmt
 
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Gerade gestern war ein Bericht darüber hier im Berliner Fernsehen und es wurde explizit auf die Gefährlichkeit der Pflanze hingewiesen. Auf allen öffentlich zugänglichen Stellen wurde sie gerodet und ausgegraben - und dann haben sie ein Grundstück gezeigt, das total verwildert war und wo außer diesem Zeugs fast nichts anderes mehr wuchs. Und man könnte da GAR NICHTS machen! Es ist ein Privatgrundstück und da kann wachsen, was will. :aua
Die Nachbarn sind auch alle sauer - aber alle Beschwerden wurden abgewiesen! Und der Grundstückseigentümer lebt in Westdeutschland, kein Reden möglich mit dem. Er hat das Grundstück wohl nur als Spekulationsobjekt. Sowas ist soooo ärgerlich!
 
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Hi,

Samen- und Laubflug ist ein hinzunemendes Naturereignis, daher kann man auch nichts gegen Nachbarn unternehmen von deren "Unkrautbeständen" im Garten (oder von Feld und Wiese) laufend unerwünschte Pflanzen im eigenen Garten gelangen:D.

Wäre ja noch schöner wenn man nur das in den Garten pflanzen dürfte was auch Nachbarn gefällt (dann dürften Nachbarn ja auch keine Wildrosen mehr in den Garten pflanzen:D, oder müßten alle ihre Birken fällen denn die finde ich total widerlich wenn mir überall im Moorbeet aufgehen und ich sie seit Jahren rupfen muß (bei Verletzungen an Rosenstacheln bekomme ich auch allergene Reaktionen:box).
Vor ein paar Jahren hatte meine Stadt mal ein Gesetzt beschlossen was Bauherrn vorschrieb was sie unbedingt in den Garten zu pflanzen hatten (mein Onkel sollte damals damit der Bau seines Zweifamilienhauses genehmigt wurde allein 30 Schlehen auf das ca. 200qm übrigbleibende Gartengrundstück setzen). Das Regierungspräsidium kippte das Gesetzt schließlich da es ein massiver Eingriff in die Privatsphäre darstellte.

MfG Frank
 

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