Holzterasse - Planung/Bau

AW: Holzterasse - Planung/Bau

Hi
Also ich habe meine Terrasse ganz einfach ferlegt
Gefrierbeutel mit beton gefüllt die balken drauf ins wasser gedrückt und fertig
meine terrasse ist 10x4,5 und alles super geklappt den tip hab ich von einem
landschaftsgärtner
Gruss Oli
 
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Öhm Leuts :liebguck

Die Terrasse soll zwar (wie im ersten Beitrag geschrieben) 50cm übers Wasser stehen, aber ohne Pfähle ins wasser.

@Wolf
Bei 3m Breite und nem halben Meter Überstand ist genug Platz für 3-4 Erwachsene und ich möchts nicht erst probieren müssen, obs die Hebelkräfte hergeben oder nicht. ;)
Könnte es aber spaseshalber mal nem Statiker vorlegen und um Meinung fragen...

Außerdem ist dann Kyrilfest und später Unterkellerbar :lala ;) :D :D
 
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Mea culpa,
mea maxima culpa
... das mit den 50 cm Überstand hab ich überlesen. Sorry !

Solche weiten Überstände würde ich mit 9x9 Bangkirai nicht machen. Die Gefahr besteht, das die Terrasse dann zum Teich hin nach oben wölbt.
Nimm Stahlträger oder Aluprofile als Unterkonstruktion und kleb das Bangkirai oben drauf, dann hast Du ne richtig edle Optik ohne die ganzen Schrauben.

Gruß Wolf
 
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Hallo Joachim

Ich habe heute mit einer Holzterrasse am Teich angefangen. Ich mache es allerdings nicht mit Streifenfundamenten, sondern mit Punktfundamenten.
(weil mir die Buddellei zuviel ist :lol )
Die Unterkonstruktion werde ich entgegen ersten Planungen nicht mit den Fundamenten verschrauben.
Einen Überstand von 50cm sehe ich jetzt auch nicht als kritisch an. Ich gehe jetzt mal davon aus, das du 50cm ab Kante vom letzten Auflager meinst.
Bei mir sind 30cm eingeplant.
Falls sich jetzt nicht 5 Leute gleichzeitig an die Kante stellen, sollte da auch nix passieren.(nein, nicht berechnet, sondern nur geschätzt:lala )

Die Unterkonst. lasse ich mit einer Sperrschicht (Kunststoff, Blech etc..) direkt auf den Fundamenten aufliegen. Damit werde ich auch das notwendige Gefälle herstellen.

Nicht vergessen, wir reden hier "nur" von einer Holzterrasse und nicht von einem Haus- oder Garagenbau.

Grüße
Olli

PS: Ich verwende auch keine heimische Hölzer, sondern Sibirische Lärche:smoki
 
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hallo jochen
ich würde variante b machen
1.weil sich die balken einfach besser auf das fundament dübeln lassen
2.weil wesentlich mehr auflage erzielt wird als mit dem 20mm rundeisen im beton
p3.weil es billiger ist
4.weil es weniger aufwendig ist
ich würde nur was zwischen beton und holz legen eine unterlegscheibe z.b.
damit könnte man auch gut kleinere unebenheiten ausgleichen
und zu guter letzt falls es auch balken 6/10 oder 8/10 gibt nimm lieber diese
da die 9 in der breite der stabilität nichts geben
gruss simon
p.s. mit dem thema tropenholz fang ich erst garnicht an
 
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Hallo Joachim,
Tja, was soll ich dir auf die Schnelle antworten?
Ich probier's mal ernsthaft, auf Sarkasmus und Zynismus habe ich keine Lust!

Wenn du einen Holzhändler kennst, der das eine Prozent Regenwaldholz aus nachhaltiger Bewirtschaftung verkauft, dann hätte ich gerne die Adresse, damit ich dort bei Bedarf auch Holz beziehen kann.
Leider stammen nämlich 99 % des Regenwaldholzes aus Raubbau.

Ich ging eigentlich davon aus, daß du die Alternative zu Bangkirai kennst.
Also hier:
Eiche, evt. auch Lärche (nicht aus Sibirien), Robinie oder Ulme.

Nebenbei: ich trage überhaupt keine sog. Markenklamotten, dennoch bin ich wahrscheinllich an der Kindersklaverei der Textilindustrie von Pakistan und Bangladesh beteiligt.
Wenn du der Ansicht bist, ich darf deshalb nicht mit Steinen werfen, nun gut.
Ich meine: No one get's out here alive and innocent.
Aber deswegen höre ich nicht auf, mir Gedanken über unser Verhalten zu machen und diese auch zu äußern.

Hier noch kleine Anmerkungen zu deiner Konstruktion:
Für echtes Bangkirai muß man Edelstahlschrauben verwenden.
Echtes Bangkirai wächst sehr langsam, sein spezifisches Gewicht ist daher so hoch, daß es als einziges Holz nicht im Wasser schwimmt.
Und da du zu den glücklichen Ein-Prozent-Besitzern gehörst, gutes Gelingen.

Carin
 
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Moin! :D

@Karsten
Also das ist ja auch mal ne Idee (auch das Suchen im Forum :oops :lala ) - nur für nen halben Meter Überstand etwas aufwendig, denk ich ...

@Wolf
Meinst du wirklich, das auf 3m, 7 Balken a 9x9 so nachgeben werden? :wunder
Hast du ne Adresse/Shop für die Aluprofile? (vielleicht hast du ja gute Erfahrungen mit nem bestimmten Händler)

@Olli
Alsoooo, das buddeln ist nicht das Thema, zumal der Aushub ja schon getätigt wurde (Bagger :lala ;) ) und Streifenfundamente deshalb, weil ich die in Ruhe gießen und nivelieren kann und erst anschließend in ebensolcher Ruhe (;) ) mit den Balken verdübeln kann ...

@Simon
+a und i -e ;)
... eben deshalb dachte ich bisher auch eher an Variante B :wunder
Aber was die Balken angeht, da überleg ich auch noch. Aus einer bestimmten Holzart bekommt man sie nicht soo leicht (und bezahlbar) in größeren Maßen. Eventuall ist der Tip mit den Aluprofilen ja gar ned so schlecht.

@Carin
Woher hast du denn deine Zahlen?

Bei der Suche nach einem geeigneten Holz war ich unter anderem über:
http://www.bangkirai.de/Service/Holzarten/Bangkirai_1.html

gestolpert. Aber auch über Angaben, das zB. Jatoba, Ipé, Massaranduba sehr gut geeignet sein sollen, wobei Ipé das haltbarste sein soll ...
Was Eiche angeht, so kann ich dir sagen, das Eiche was die Haltbarkeit angeht, nicht sooo gut abschneidet (eigene Erfahrung) ...
Lärche wird richtig grau mit der Zeit - wenns gefällt ists ja ok, aber wenn du schreibst "(nicht aus Sibirien)" - wie willst du das denn ernsthaft kontrollieren? ;)
Edelstahlschrauben würd ich aus Prinzip nehmen, auch wenns kein B... würde.

[OT]Obwohl ich jetzt nicht sagen kann woher der Edelstahl stammt, ob die Mine Umweltgerecht betrieben, der Transport auf der Schiene und die Verarbeitung ohne Kohle- oder Atomstrom erfolgte ...
Und der Wink mit den Markenklamotten sollte nur ein verallgemeinertes Beispiel sein. Es laufen einem immer wieder Leute über den Weg, die bei einem bestimmten Thema einen auf "Umweltengel" machen und an sonsten ja doch wie Hinz und Kunz auf kosten der Umwelt leben. : nase (Wobei ich es ja für unmöglich halte, nicht "auf Kosten der Umwelt" zu leben. ;) )
Sollte das nun wieder Sarkassmus gewesen sein - Sorry. [/OT]
 
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Nachtrag:

Wegen der Alu-Profile - hab mich grad mal bei Natura ... schocken lassen. Die hätten gern 83,- Euro für ein 3m Aluprofil und pro Klemmstück (Brettbefestigung) ca. 14,- Euro ... :staun

Das muss doch auch anders gehen - gibt nicht irgendwo ein günstiges Doppel-T Profil in Alu oder Eisen (verzinkt)?

Ich werd am Mo. mal unseren Haus und Hof Schmied fragen und wenn der nix hat ... such ich Karsten heim ;) :D

Edit: noch was - muss man die Profile/Träger/Balken alle 0,5 Meter legen oder gehen auch größere Abstände (zB. 0,75) bei einer Brettstärke von 25mm ?
 
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Hi Joachim,

Joachim schrieb:
@Wolf
Meinst du wirklich, das auf 3m, 7 Balken a 9x9 so nachgeben werden? :wunder
Hast du ne Adresse/Shop für die Aluprofile? (vielleicht hast du ja gute Erfahrungen mit nem bestimmten Händler)

Bangkirai neigt sehr stark zu Wechseldrehwuchs, könnt also gut passieren.
Also fertige Stegsysteme hat NG in Alu im Programm, aber im Prinzip funktioniert das doch mit jeder Metallbude. Was Anna mit Ihrer Breücke gemacht hat ist doch für eine Terrasse kein Problem !?

https://www.hobby-gartenteich.de/xf/posts/23

Wenn wirklich Bangkirai zum Einsatz kommt würde ich allerdings auch so eine Unterkonstruktion mit maximal 50 cm Abstand setzen und vielleicht die Dielen oben drauf verkleben statt zu schrauben.

Joachim schrieb:
@Carin
Woher hast du denn deine Zahlen?
Bei der Suche nach einem geeigneten Holz war ich unter anderem über:
http://www.bangkirai.de/Service/Holzarten/Bangkirai_1.html
gestolpert. Aber auch über Angaben, das zB. Jatoba, Ipé, Massaranduba sehr gut geeignet sein sollen, wobei Ipé das haltbarste sein soll [/OT]

Wo die Zahlen her sind wuerde mich auch interessieren. Die anderen genannten Hölzer sind vermutlich ökologisch genau so bedenklich wie Bangkirai.
Wir handeln inzwischen auch sehr erfolgreich Terrassendielen aus WPC (Wood Plastic Component) - bestehen zu 70 % aus Holz Spänen und zu ca. 30% aus Kunststoffen. Da kann man sicher sein, das nur einheimische Späne drin sind. Das ist ökologisch eine echte Alternative, weil so viel Eichen Robinien etc. wie Bedarf besteht gibts doch in Europa gar nicht und schon gar nicht zu den Preisen.

Europäische Lärche ist nicht so feinjährig, wie die sibirische und daran eigentlich ganz gut zu erkennen. Im übrigen ist wegen der besseren Qualität die sibirische Lärche auch teurer... es hat also kein Händler Interesse dran, sibnirische als Europäische zu verkaufen.

Liebe Grüße
Wolf
 

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