Hornissen & Wespen

AW: Hornissen & Wespen

Ja Marder könnten es auch sein aber ich würde auf Fuchs tippen bei uns ist auch einer in dern Nachbarschaft der holt sich was man fressen kann stehen Schuhe draußen sind sie weg:D
Bei uns kennt man diesen Fuchs schon im ganzen Dorf.
Lange Rede kurzer Sinn ich tippe auf Fuchs;)
 
AW: hornissen geschützt?

Hi,
ich hab jetzt nicht alles hier gelesen aber eins ist klar:

1.) Die Hornissen stehen genau wie Wespen unter Naturschutz und dürfen nur umgesiedelt werden, ohne Ausnahme! ( außer man müsste dafür das Haus abreisen )

2.) Wie hier schon geschrieben wurde, ist das Gift von der Hornisse wie von der Wespe sogar geringer wie von einer Biene. In etwa 30 - 40%.


Ob jetzt eine Meldung etwas bringt, wage ich zu bezweifeln. Klar ist aber das dieser Hr. besser Steine schleppen sollte.

Ich mache, bis April, eine Ausbildung zum Imker und wir hatten das Thema gerade durchgenommen!


Uwe
 
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AW: hornissen geschützt?

1.) Die Hornissen stehen genau wie Wespen unter Naturschutz und dürfen nur umgesiedelt werden, ohne Ausnahme!

Hornissen ist klar ... aber seit wann stehen Wespen unter Naturschutz? :kopfkratz
Das ist mir und unserem Insektenvernichter neu ... immerhin hat er im September ein Wespennest an meinem Haus gekillt. Meiner Meinung nach zu Recht. Diese Viecher haben sich so stark vermehrt und sind zu nix nütze (nichtmal als Futter).
Außerdem, ein Stich bei meinem Mann und ich kann nen Notarzt rufen ... und im schlimmsten Fall den Bestatter :(

Man sollte lieber Bienen unter Naturschutz stellen, ich sehe so selten welche :(
Ich weiß nicht ob es stimmt, aber es heißt: sterben die Bienen aus ... sterben die Menschen aus.

Mandy
 
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AW: hornissen geschützt?

Man sollte lieber Bienen unter Naturschutz stellen, ich sehe so selten welche :(
Ich weiß nicht ob es stimmt, aber es heißt: sterben die Bienen aus ... sterben die Menschen aus.

Mandy

Hi,
ja auch die Wespen muss man umsiedeln und dürfen nicht so ohne weiteres getötet werden:box

Das mit den Bienen Stimmt! Wenn es keine Bienen gibt dann werden es in vier Jahren auch die Menschen nicht mehr geben:( 2006 gab es ja bereits wieder ein großes Bienensterben wo bis zu 75% von den Imkern die Völker eingegangen sind. Dazu kommt noch die Varoa Milbe die seit Ende der 80er den Bienen zu schaffen macht. Gut sieht es wirklich nicht aus.

Uwe
 
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Naja ein Großteil der Wild und Kuturpflanzen wird von Bienen bestäubt. Ohne Bienen gäbe es sogut wie kein Obst, diverse Pflanzen würden binnen weniger Jahre einfach aussterben. Die Landschaft die Du kennst würde sehr bald der Vergangenheit angehören. Ein Beispiel: Auf Maurzius (Eine Insel im Indischen Ozean) lebte ein flugunfähiger Vogel namens Dodo. Die Europäer schafften es das Tierchen schon wenige Jahre nach ihrer Ankunft auf der Insel auszurotten. Daraufhin begann sich die Inselflora zu verändern. Ettliche Arten waren darauf angewiesen, das ihre Früchte vom Dodo gefressen und die Samen in seinem Verdaungstrackt keimfähig gemacht wurden. Die Verarmung der Flora ist bis heute zu beobachten. Also- was blüht uns wohl wenn die gute alte Honigbiene verschwindet??
 
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Hallo Darius.

Was braucht ein Apfel-/Birnen-/Pflaumenbaum um Früchte zu tragen? Eine befruchtete = "bestäubte" Blüte...

Nicht alle Pflanzen sind auf Bienen etc. zur Bestäubung angewiesen, einige Kulturarten, wie beispielsweise Weizen pflanzen sich durch Selbstbefruchtung fort, andere bedienen sich des Windes... oftmals steigert eine Befruchtung durch Insekten (und damit Pollen anderer Individuen/Sorten) jedoch den Ertrag.

Ob es ohne Bienen gleich ganz so extrem wird, wie oben geschrieben, möchte ich nicht beurteilen. Schließlich gab es ja vor dem modernen, imkernden Menschen auch schon Wildbienen und andere pflanzenbefruchtende Insekten. Und sooooviele Imker gibt es auch nicht mehr, wie früher. Allerdings kenne ich hier im direkten Umfeld in fast jedem Ort mindestens noch einen. Die Jugend interessiert sich zusehens für dieses Feld. :oki

Edit: Nun war doch noch einer schneller. Naja, doppelt hält besser. ;)
 
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Es ist schon richtig das es auch andere Bestäuber als Bienen gibt. aber bei denen macht es die Masse. Ein Bienenvolk hat zwischen 20 und 60tausend Individuen. Viel andere Insekten sind recht wählerisch was die angeflogenen Blüten betrifft. die Biene kaum. Sicher würden obstbäume auch ohne Bienen vereinzelt bestäubt aber viel wre das nicht. Da im Bienenstock ziudem eine hohe Anzahl von Tieren überwintert sind sie im Frühjahr zur Obstbaumblüte zahlreich vorhanden. Z.B Hummelnester befinden sich zu der Zeit noch im Aufbau.
Das Getreidesorten, Gräser und andere Windbestäuber wie die Haselnuß zunächst nicht betroffen wären ist klar. Aber die Leguminosen wie z.B den guten alten Klee würde es wohl böse erwischen. Die sind aber wegen ihrer Fähigkeit Stickstoff aus der Luft zu binden sehr wichtig. Nebenbei gesagt: wilde Honigbienen wi früher sind heute eine große Seltenheit. Auch denen setzt neben dem Mangel an Nistmöglichkeiten und Insektiziden die Varoa zu. Ich habe das in den letzten Jahren bei 2 verwilderten Völkern beobachtet. Sie nisteten sich ein, aber keines kam über den ersten Winter. Und im Gemüll (Was die Biene so entsorgt) jede Menge tote bienen voller Varoas. Also ich binn was die Bienen angeht SEHR besorgt.
 
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Habe hier nun schon öfters gelesen, dass Hornissen Wespen eindämmen sollen. Dem möchte ich nun leichtsinnig widersprechen. Ich kann mich nur auf eigene Beobachtungen stützen. Wir haben hier schon immer sehr viele Wespen gehabt. Es sind auch verschiedene Arten von Wespen. Seit 2 Jahren, können wir auch vermehrt Hornissen beobachten. Es mag ja sein, dass die Wespen fressen. Aber, man kann hier keinen signifikanten Rückgang der Wespen beobachten. Die Fliegen zum Teil in trauter Eintracht Wasser holen.
Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Aber, gefühlt Anzahl an weniger Wespen seit Hornissen = 0
Viele Grüße
Jens


Hallo zusammen
Die letzten drei Jahre hatte ich Hornissen im Garten. Irgendwo muss ein Nest in der Nähe sein. Vermutlich unter meinen Ziegeln.
Sie fressen meinen grossen Flieder auf. :bussi1
Mich dünkt, seit Hornissen in der Gegend sind, haben wir viel weniger Wespen.
Verirrt sich mal eine Wespe zu uns, verschwindet sie, sobald eine Hornisse auftaucht.
Seltsamerweise konnte ich aber auch schon das friedliche gemeinsame Pflanzensaft geniessen am Flieder beobachten.
Die selbe Wirkung auf Wespen hat auch die Anwesenheit von grossen Libellen.
Die Wespen hauen sofort ab wenn diese riesen Biester herumschwirren.
Unsere Hornissen sind absolut friedlich und gut erzogen. :bussi
 
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Diogenes hat bereits schon alles gesagt. Es gibt zwar seit kurzer Zeit eine widerstandsfähigere Zuchtform einer Biene, die fast mit allen Krankheiten und der Milbe gut klar kommt, aber bis jetzt noch nicht ausgereift!

Wenn sich jemand für Bienen interessiert und nicht gleich Imker werden möchte, den kann ich diesen Film empfehlen! einfach mal sich 20min. Zeit nehmen:oki


Das ist Teil 1/3 ( die anderen werden nach dem Film angezeigt.
http://www.youtube.com/watch?v=K067_JWDMjM

Uwe
 

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