Luftheber & Wasserwerte

KH ist 5. Probleme mit dem fehlenden CO2 entstehen, wenn in der Summe zuviel belüftet wird.

Grüße,
Frank
 
da ich einer der eher aktiven Teilnehmer im LG war, dazu noch diverse Nachrichten auf anderen sozialen Netzwerken dazu bekommen habe und alle mit den gleichen Symptomen hier mal mein Statement dazu:

-Die Effekte sind grundsätzlich bei Belüftungen aufgetreten, hierbei insbesondere bei den hoch angepriesenen sog. "Japanringen".
-Allen war ein niedriger KH-Wert zwischen 2-4 bekannt
-PH war eigentlich wie immer, also somit gleich mit oder ohne Schlauch
-Einblastiefe war eigentlich egal, ob 50cm bis 2m
-direkt nach dem abschalten der Belüftung war nach ein paar Stunden alles normal im Teich
-Fische lagen ab, scheuerten sich oder sprangen (Größe der Fische war egal)
-Anhebungen der KH brachten nur kurzfristige Erfolge
-bei ungefähr 50% der Leute kam es zu einem Nitritanstieg bei der Belüftung
-Tierärzte konnten nichts feststellen

Jetzt mein persönliches Fazit:
Durch die Belüftung wurde wahrscheinlich Co2 oder Stickstoff im Überfluss eingebracht. Hierdurch wurde wahrscheinlich die Biologie negativ beeinflusst (Nitritanstieg). Wichtig ist bei der Belüftung in den Teichen das diese nochmals irgendwie verwirbelt wird. D.h. z.b. den Belüfterstein/-platte/-stab höher hängen das es sichtbar an der Oberfläche sprudelt und somit ausgast, oder ersatzweise bei LH diese zwingend vor der Biologie eingesetzt werden. Hierbei am besten einmal in die Helixkammer.

Bei allen die das umgesetzt haben (es waren weit mehr als 200 Leute), trat eine Besserung der Symptome ein.
 
Durch die Belüftung wurde wahrscheinlich Co2 oder Stickstoff im Überfluss eingebracht.
Ich dachte, es wird durch starke Belüftung das CO2 eher ausgetrieben!? Oder wird das durch den prozentualen Anteil von CO2 in der angesaugten Umgebungsluft, mit dem Einblasen in das Wasser zu einem Teil abgegeben!?
:kopfkratz
 
Ich dachte, es wird durch starke Belüftung das CO2 eher ausgetrieben!? Oder wird das durch den prozentualen Anteil von CO2 in der angesaugten Umgebungsluft, mit dem Einblasen in das Wasser zu einem Teil abgegeben!?
:kopfkratz

ich bin kein Chemiker, da mußt du diesen fragen.
 
Was jetzt diese Japanringe und die bekannten Probleme damit, mit Lufthebern zutun haben ist mir nicht klar.
Gibt es bei den Leuten welche die damit ihren Luftheber betrieben haben?
Die Probleme traten doch ohne Luftheber auf.
 
Ich dachte, es wird durch starke Belüftung das CO2 eher ausgetrieben!? Oder wird das durch den prozentualen Anteil von CO2 in der angesaugten Umgebungsluft, mit dem Einblasen in das Wasser zu einem Teil abgegeben!?
:kopfkratz
Da in der Luft weniger als 1 mg/l CO2 ist, wird durch Luft einblasen bzw. Gasaustausch anregen das CO2 aus dem Wasser ausgetrieben. Bei sehr kräftiger Belüftung stellen sich im Wasser die Verhältnisse der Luft ein, also CO2 kleiner 1 mg/l. Das wiederum finden die Fische nicht so toll.

Grüße,
Frank
 
Da in der Luft weniger als 1 mg/l CO2 ist, wird durch Luft einblasen bzw. Gasaustausch anregen das CO2 aus dem Wasser ausgetrieben. Bei sehr kräftiger Belüftung stellen sich im Wasser die Verhältnisse der Luft ein, also CO2 kleiner 1 mg/l. Das wiederum finden die Fische nicht so toll.

Grüße,
Frank
Wie stehst du zu meinen Aussagen das CO2 ins Wasser zu bekommen?
Du selbst sagst ja, dass du es über einen größeren Besatz geregelt hast. (Bewusst oder unbewusst.)
 
Es gibt hauptsächlich zwei Stellschrauben:

a) die Menge an CO2, die eingebracht wird (Fischbesatz bzw. Futtermenge)
b) die Menge an CO2, die ausgetrieben wird (Belüftung bzw. Gasaustausch)

Die Differenz davon verbleibt im Wasser und stellt den CO2 Gehalt des Wassers dar. Der Besatz ist meist als gegeben anzusehen. Daher ist die Belüftung entsprechend anzupassen und zwar so, daß genügend Sauerstoff (min. 6 mg/l) und genügend CO2 (min. 5 mg/l) im Wasser ist.

Grüße,
Frank
 
Es gibt hauptsächlich zwei Stellschrauben:

a) die Menge an CO2, die eingebracht wird (Fischbesatz bzw. Futtermenge)
b) die Menge an CO2, die ausgetrieben wird (Belüftung bzw. Gasaustausch)

Die Differenz davon verbleibt im Wasser und stellt den CO2 Gehalt des Wassers dar. Der Besatz ist meist als gegeben anzusehen. Daher ist die Belüftung entsprechend anzupassen und zwar so, daß genügend Sauerstoff (min. 6 mg/l) und genügend CO2 (min. 5 mg/l) im Wasser ist.

Grüße,
Frank

Bei einem Luftheber-Teich sehe ich diesen auch als gegeben an, da nunmal eine gewisse Menge an Leistung benötigt wird um das System zu betreiben.

Was würdest du dann an meinem Teich machen?
30.000l und 5 Fische.
pH Wert 8,2
KH Wert 5-6
 

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