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Luftheberbau DN200 Membramplatte Airlift Länge 2m

Fazit:
-objetiv Biokammer nicht nennenswert weiter aufgestaut. Somit auch für unanständige LH oder Flowpumpen mit wenig Förderhöhe keine nennenswerte Erhöhung des Gegendrucks.
Biokammer lief nicht über

Natürlich muss ich erwähnen, das der Zollstock nicht in 2016 neu geeicht wurde keine weiteren Zeugen anwesend waren.

-subjektiv:
-vorher zu Fütterungszeiten war Kreiselströmung kaum wahrnehmbar bei 80HN, mit der 120HN dehte es sich langsam im Kreis, so dass Schmutz auch regelmäßig an den beiden Skimmern vorbeikam
-bei beiden MEmbranpumpen ging es etwas flotter.

Mit den Reduzierungen wurde die Kreisströmung jetzt erheblich verbessert!
Selbst nur mit der 80HN ist die Strömung am Rand sehr deutlich und man kann langsam mit dem Schmutz am Teichrand nebenher laufen.
Bei der 120er dreht es sich recht ordentlich...sicher nicht so wie in einen Forellenzuchtbecken.
ICh pers. bin mit der Verbesserung zufrieden, zumal es keine Nachteile zu beobachten gibt.
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Die Reduzierungen habe ich so in die Rückläufe eingesteckt, dass ich sie leicht ausbauen und spülen kann, falls dort sich Schmodder absetzen wird.
Aber das passierte bei mir auch früher in relativ schnell durchströmten Rohren (ca. 30m³/h in KG 125).
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Ist doch eine gute Idee von gismomike gewesen mal eine nette Frage zu stellen!
Vielen Dank für die Anregung!

NAtürlich lässt sich das Reduzieren am Schwerkraft-Rücklauf sinnvoll mit einer gegendruckempfindlichen Pumpe nicht auf ein extremes Nadelöhr minimieren.

Aber so eine Reduzierung auf ca. den "halben" Durchmesser mit einem kurzem Rohrstück kann schon nette positive Effekte haben, die man sicher soweit treiben kann, bis die Biokammer überläuft...

Abwägen muss man eben auch, dass eine gewisse Mindestfließgeschwindigkeit in den Rückläufen genau wie in den Saugleitungen wegen der Versottungsgefahr eingehalten werden sollte....
Reinigungsabzweige oder Standrohrkammer sind sowieso sinnvoll.
Und da kann eine Erhöhung der Einlaufströmungsgeschwindigkeit von z.B. 0,5 auf 1m/s schon hilfreich sein.

Und bitte: meine Teichverrohrung ist mangelhaft (Engstelle in den Saugleitungen, 1 Rücklauf fehlt)- nicht nachbauen.

Viel Spaß beim Testen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztendlich habe ich drei "Düsen" auf HT 50 und eine auf HT 70 gebastelt.
Es entstehen zwei Kreisströmungen.

Bei Laubbefall im November werden ich einmal ein Kreiselvideo drehen.

 
Hallo Thorsten.

Kannst Du deine Messergebnisse bitte etwas näher erläutern? Du hast mit & ohne Reduzierung also die gleichen Überstauungen erzeugt?

Habe ich das jetzt richtig rausgelesen, Du hast am Teich insgesamt 5 x DN 125 und 2 x DN 110 im Rücklauf. Du hast dann zwei 125er Original belassen, die eine 125er auf 110, die beiden anderen 125er auf 70 und die 110er auf 50 reduziert!?

125 ~ 125
125 ~ 125
125 ~ 110
125 ~ 70
125 ~ 70
110 ~ 50
110 ~ 50

So in etwa?
 
Leider nicht so viele Rückläufe.
Einer von der Biokammer direkt in den Teich KG 125 auf 110 verkleinert.

Zwei KG125 von der Biokammer mittig in den Filterteich bleiben so.

Extrem reduziert habe ich die 4 Rückläufe vom Filterteich in den Schwimmteich.
125-HT 50
110-HT 50

125-HT 70
110-HT 50

Kaum Änderung der Wasserstände in Biokammer oder Filterteich und an der LH Leistung.

Aber sehr deutliche Steigerung der Kreisströmung.
 
Die PVC Rohre was haben die für eine Größe? Für die Halterung des membranteller.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
25mm PVC-U Rohr und Fittinge aus pvc-welt.de.

Falls Du auch einen etwas leistungsstärkeren LH bauen willst...würde ich eventuell sogar 32mm Rohr und Luftschlauch mit 25mm Innen empfehlen.
Luftschlauch ohne Tüllen über Reduzierung 32/25mm und Stück 25mm Rohr direkt drüberschieben...Schelle...fertig.

Es geht auch bei der Luft darum möglichst wenig "Gegendruck" zu haben. Meine Messungen sind aber witterungsbedingt nicht abschließend...ich habe ja jetzt recht komfortable Messeinrichtungen für Druck und Luftfördermenge.

Heute...habe ich gerade eben kurz alle drei Membranpumpen variiert..ich habe noch eine Thomas AP 60/80 gekauft.
Also Thomas AP 60/80, 80HN und 120 HN.
Der Gegendruck variiert deswegen, weil bei mehr Luftförderung eben auch mehr Gegendruck durch Rohr- und Membrantellerverluste.

Bei wärmeren Temp. kann ich auch den LH einmal ausbauen und dann alle Leitungen ohne Wassergegendruck ausmessen.
Dann weiß ich, wieviel mbar Gegendruck der 19mm Schlauch, die Messund Verteilarmatur und auch der Membranteller macht.

Ebenso habe ich einen zweiten "grobblasigen Membranteller gekauft....wenn der weniger Gegendruck bieten sollte als mein jetziger "feinblasiger"...

Es ist sicher nicht so einfach, den "idealen effektivsten" Arbeitspunkt aller Komponenten zu finden.
Ist so ein wenig, wie wenn das Hemd zu kurz ist...

Weniger Gegendruck durch kürzeren LH...mehr Luft...aber auch mehr elektr. Energieaufnahme der Membranpumpe...
Was nun die ideale LH Länge, Durchmesser für Wunschfördermenge x ist....einfach abschätzen und probieren.

Ebenso ist ja der "Arbeitsbereich" der LH entscheidend.
Leute mit guter Verrohrung vor und hinter dem Filter kommen eben mit 5...10cm Förderhöhe aus...und bei mir sind es 15..20.
5cm ist der "Schaltpunkt" des TF, also Wasserdiff. durch zugesetztes TF Sieb.

Viel Spaß..und Dankeschön dem Lieferanten der neuen Thomas AP 60/80 und des Membrantellers, sowie dem Überraschungsbiokörpertütchen.

Jetzt habe ich nicht nur eine Lufthebereinblaskammer, sondern durch ca. 1L Biochips endlich eine vollwertige "Biokammer".

Wenn man es genau nimmt und die Messwerte der einzelnen Pumpen und Kombinationen vergleicht....passt es nicht immer.
Ein wenig Ablesefehler und Toleranz sei verziehen.....

 
Zuletzt bearbeitet:
Und was sagt uns jetzt deine Tabelle in Bezug auf das bewegte Wasservolumen????
 
Nichts.....keine freien Rohrstücke für Ultraschallmessungen.

Ich werde im nächsten Jahr zacky's Vorschlag mal annehmen und in den Rücklaufleitungen bunte Flüssigkeit von der Biokammer aus einleiten .....

Aber ich kann sagen, dass die AP60/80 an der jetzigen Konstellation und Gegendruck etc...gerade gut ist für 1 Skimmer und 1 BA.
Mit der 80HN reicht es für 3-4 Saugstellen dicke....
 
Es ist sicher nicht so einfach, den "idealen effektivsten" Arbeitspunkt aller Komponenten zu finden.
...das stimmt...

Wenn der "grob-blasige" Membranteller wiederum weniger Gegendruck bietet, könnte es ja fast auf das gleiche Ergebnis kommen, wie bei einem kürzeren Luftheber. Bei weniger Gegendruck ==> mehr Luft und auch der höhere Stromverbrauch. Mehr Luft ist ja eigentlich von Vorteil und wenn man das "Mehr" an Luft eigentlich nicht benötigt, kann man eine kleinere Pumpe nutzen, die bei entsprechend weniger Watt die notwendige Luftmenge bietet.

Wobei wir dann wieder bei der Frage sind; Was ist die richtige Luftmenge? - so richtig weiß das ja noch keiner so genau...

Was nun die ideale LH Länge, Durchmesser für Wunschfördermenge x ist....einfach abschätzen und probieren.
...so sehe ich das auch... ...alles Andere kann bislang nur als grobe Richtung gesehen werden.
 

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