Mäuseplage

Hier sind auch drei Hasel. Nur haben die Nüsse gar keine Chance so reif zu werden. Das Eichhorn erntet jeden Zeig vorher systematisch ab. :)
Glückwunsch zu den süßen Haselmäusen, @hessi. :like::) Hast du schon so ein hübsches Kugelnest gefunden?
 
Ich hab ein Kugelnest an der Gartenhütte im Clematisbusch gesehen,dachte aber immer das es vom Zaunkönig ist,der hat sogar eins in die Gartenhütte gebaut.
 
Habe mir jetzt nicht alle 12 Seiten Mäuseplage reingezogen.
Einfach mal so als Gedankengang.
Für eine Mäuseplage stimmt meist etwas im Umfeld nicht.
(Nicht funktionierender Lebensraum für Nützlinge und die natürlichen Feinde der Mäuse.)
Würde daran arbeiten und nicht daran, das effizienteste Gift für die Vernichtung der Mäuse und deren natürlichen Feinde zu finden und einzusetzen.

Sorry... konnte mich nicht zurückhalten :)
 
Ich hab mit meiner Wildkamera bei mir im Garten schon Füchse,Waschbären und Marder fotografiert.In der Fichte beim Nachbarn nistet jedes Jahr ein Falkenpärchen,Rotmilan und Bussard kreisen auch ständig über uns,dazu kommen noch 3-4 Katzen die hier umherziehen.Also Fressfeinde haben die Nagetiere bei mir im Garten genug.Früher hatten wir mal zwei Deutsch Kurzhaar,die waren effektiv im Mäusenester ausgraben,aber unser aktueller Labrador frisst lieber Äpfel und Birnen
 
Vor einigen Jahren hatt ich auch mal ein Mäuseproblem, trotz vorhandener Feinde.
Die Mäuse waren in der Überzahl.
Eine Ursache war, der Nachbar hat alte Rockwoolplatten an der Grundstücksgrenze gelagert. :motz
Ein Mehrgenerationenhaus für kleine Nager ist daraus entstanden.
Die zweite Ursache hab ich bei der Erneuerung meiner Terasse gefunden.
Früher befand sich da ein kleiner Keller.
Beim Abriss hab ich mit Schutt und alten Steinen das entstandene Loch verfüllt.
Über die Jahre ist durch Trocknung der Kleinkram nach unten gerieselt und oben entstanden größere Hohlräume, ein prima Lebensraum für Kleingetier.
Fischfutterreste taten ein übriges.:aua
Will eigentlich nur sagen, vieleicht sind die Lebensbedingungen zu optimal.
Gruß
Silvio
 
Ein klassisches Beispiel was passiert, wenn man gegen die Natur arbeitet.
Leider bewegt sich die Menschheit immer mehr in diese Richtung.
Die ganze Menschheit können wir nicht retten. Aber im kleinen gutes tun. :)
 
so,

die Wühlmäuse haben wieder zugeschlagen. Muttern wunderte sich heute früh beim Vögel füttern warum ihre Waldhortensie so komisch aussah und zog mal dran (hatte dann alle Triebe in der Hand weil alle Wurzeln abgenagt waren). Bei der der von Pfaffenhütchen von ihr abgetrennt sitzenden Samthortensie genau das gleiche:bruell. Ich bange schon um die ganzen Stauden in der benachbarten Blumenwiese und muß unsere alte bellende "Katz" mal wieder auf sie scharf machen:finger

MfG Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Hei, diesjahr waren die Mäuse nicht ganz so schlimm, wie letztes Jahr, aber immernoch zugange...Ich teile gerne mein Obst und Gemüse mit Insekten, Vögeln und vonmiraus auch den Mäusen...aber wenn sie mir garnix übrig lassen, werde ich sauer...Was ich auch nicht mag...ich hab grad eine etwas größere Maus im Wurmkomposter, nachdem mir im Sommer eine Ratte das Mäusegitter so unterwühlt hat, das ein Schlupfloch frei wurde...das blöde Mäusevieh wühlt mir jetzt den dauern den ganzen Komposter um und was ihr nicht gefällt, schafft sie nach draußen, wo es dann unter dem Sichtschutzzaun rüber zum Nachbarn rieselt und dort die Mauer runter fällt....Kartoffelschalen, Kirschkerne, kurz..alles was sie nicht mag...der Nachbar und ich sind beide sauer auf das Vieh...der Nachbar hat sogar schon verlangt, das ich den Komposter wo anders hinstelle..der steht da schon 30 Jahre..hab keinen andern Platz...sind auch 3 Komposter..nicht nur einer..Auf jedenfall will ich das Vieh verjagen...überleg schon dauernd hin und her...Die Schnappfalle verwühlt sie dauernd...hab schon überlegt, die ganze Fläche im Komposter mit Fallen vollzustellen..ey..da fällt einem Zeug ein..was im mom mein Favorit ist, alle 15cm dicke lagen ein Stück Gitternetz reinlegen, dann kann sie nichtmehr von unten nach oben wühlen. Dann hab ich die Dinger halt im Kompost. Holunderjauche mögen sie angelblich nicht..werd gleich einen Eimer voll ansetzen. Wenn ich vorbeilaufe haue ich immer paarmal drauf...und wenn ich neues "Futter" bringe, grab ich den ganzen Komposter gründlich mit der Grabgabel um...Mal sehen, wer den längeren Atem hat...aber im mom sieht es aus, als wäre das Vieh der Sieger...
Wenn wenigstens mein schöner Wurmkompost nicht den Abflug zum Nachbarn machen würde..dann könnte man sich ja evt. noch arrangieren...
VG Monika
 
Nachdem ich letztes Jahr gedacht habe, ein Haufen mit hellem Sand direkt an der Hauswand käme von den Ameisen, denke ich jetzt beim nächsten Haufen auch eher an Mäuse.
P1000817.JPG 
Nur, wo kommt der helle Sand ohne einen Krümel dunkler Erde her? Dort habe ich beim Pflanzen sehr viel neue Erde eingebracht und auch darunter ist der Sandboden grau. Die Mäuse können den Sand ja nur unter der Mauer weg gegraben haben, oder?

Solche Mäuselöcher habe ich öfter mal.
P1000819.JPG 

Das sind aber keine Wühlmäuse und bisher ist auch noch nichts kaputt gegangen. Bei dem neuen Haufen bin ich mir nicht so sicher, obwohl auch da keine weiteren Gänge zu sehen sind. Mal sehen, wie lange der Sommerflieder aufrecht steht...
 
Bei mir zerstören die Wühlmäuse seit 5 Jahren jedes Jahr zuverlässig meinen Ziegelweg, der von der Gartenpforte zur Haustür führt. Jedes Frühjahr habe ich den Weg bislang repariert, teils bereits am Folgetag waren Steine hochgeklappt und riesige Sandhaufen aufgeschüttet. Beim Treten auf den umliegenden Weg brach man dann ein. Vor zwei Monaten habe ich den Weg nochmals geflickt, 14 Sandhaufen wurden seitdem aufgeschüttet. Jetzt habe ich kurzen Prozess gemacht und ein Bauunternehmen beauftragt, den Weg zu erneuern – mit dicker Schottertragschicht; bis jetzt war eine reine Sandschicht unter den Steinen vorhanden. An zwei neuralgischen Punkten (sprich: Mäuseautobahn) werde ich Drainagerohre in die Tragschicht einbauen lassen – für Wasser und Mäuse. Was mir ein Rätsel ist: Ich habe einen sehr großen naturnahen Garten (rund zweieinhalbtausend Quadratmeter), wo die Mäuse nach Herzenslust buddeln können. WARUM muss es ausgerechnet der Weg sein? Das ist einfach nicht fair …! Und was das passende Umfeld angeht – zu meinem Haushalt gehören vier Katzen. Das sollte sich doch unter Mäusen eigentlich herumsprechen? :rolleyes::oops:
 

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