Makros auch 2011

AW: Makros auch 2011

Hi

Bei der Heuschrecke sind Flügel und Beine auch sehr interessante Partien, die Schärfe verdienen.

MfG.
Wolfgang

Hi Wolfgang,

dann aber bitte als Ausschnitt. Der normale Betrachter eines Tierbildes wie auch bei Menschenportraits assoziiert scharf bzw. unscharf eben mit der Augenpartie.
Ein leicht ins unscharfe abdriftender Flügel wird weniger als unschön angesehen als unscharfe Augen.
Anbei ein kleines Beispiel für einen Ausschnitt ohne Augen :)
 

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Servus

Ich würde meinen das die Augen auch scharf sein sollten
IQ3M2599_2011-08-16_Blaugruene_letzte-Eiablage_Garten-Biotop_HF.JPG 
Der Rest des Körpers darf ruhig unscharf sein ...

oder ...

man richtet sich gut aus

und es wird "fast" alles scharf ... je nach Blende ;)

Hier liegt die Schärfe nicht richtig auf den Augen, was allerdings gewollt war
IMG_0019_2011-07-10_Gemeine-Heidelibelle_frischer-Schlupf_HF_Garten_Biotop.JPG 
es hätte von der Bildaussage zu sehr abgelenkt ... man hätte die Augen als Blickfang gehabt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich denke, genau ist der springende Punkt: die Bildaussage. Wolfgang hat in so ferne recht, dass wenn wir uns immer an den (un)geschriebenen Regeln halten, entwickelt sich die Fotokunst nicht weiter. Ich kann mich erinnern, dass vor 10 Jahren es bei vielen verpönt war, Bilder mit Bewegungsunschärfe zu zeigen. Gute bewegte Bilder gehören heute zu den Prämiegewinnern.

Ich muss von mir selbst sagen, dass ich viel konservativer bin als mir lieb ist. Gleichzeitig habe ich eine Vermutung/Meinung, dass man Regeln erst dann erfolgreich durchbrechen kann, wenn man sie beherscht.

Vielleicht ein Bisschen, wie der Ralleyfahrer, der das Auto in der Kurve gezielt ausbrechen lassen kann. Der musst erst mal richtig gut fahren können, um etwas zu machen :like:, wofür man in der Führerscheinprüfung..........:lala

So gesehen, bin ich ein mässiger Fotograf, weil ich über dieses Anfangstadium noch nicht hinaus gekommen bin.

Aber man lernt ja nie aus...:D

:oki

LG

Ron
 
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... Gleichzeitig habe ich eine Vermutung/Meinung, dass man Regeln erst dann erfolgreich durchbrechen kann, wenn man sie beherscht.

LG

Ron

Das ist es, was mich an der Fotografie und speziell der Makrofotografie immer wieder fasziniert.
Ich kann Facetten in Libellenaugen auflösen und Haare auf Schwebfliegenaugen, aber das Licht zu beherrschen, habe ich erst vor kurzem angefangen zu lernen.
Ich kann Schärfebenen so legen wie ich es mir vorstelle, aber Licht so zu formen wie ich möchte, gelingt mir noch lange nicht.
Ansonsten bin ich der Meinung, dass ein Auge, das auf dem Bild ist, scharf zu sein hat, es sei denn wie in Helmuts Fall der Fotograf es wegen einer Bildaussage anders wünscht ;)

20110506_0416.jpg 
 
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Hi

Genau das habe ich ja gesagt, dass man es nicht immer machen sollte, sondern man sollte - falls man nicht ohnehin alles scharf abbilden kann - immer den Teil scharf abbilden, den man besonders herausheben oder "nahe" bringen möchte. Und für mich sind das bei Insekten nur selten die Augen - Libellen vielleicht mal ausgenommen. Gerade Fotos, die z.B. für die Galerie sein sollen, sollen den Teil des Tieres/der Pflanze scharf abbilden, der für das Tier/die Pflanze charakteristisch ist, der Wiedererkennungswert besitzt.

MfG.
Wolfgang
 
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Hallo,

meiner hat dieses Jahr auch wieder geblüht :oki

20110917_9957.jpg 
 
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Jaja, macht mich nur neidig. Bei mir ist er nur grün in grün in grün :(
 

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