Mein Filterbau für den Koiteich

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Kuckst du ....
Wenn die Patronen nicht nach kommen ,füllen die Pumpen deinen Teich, dadurch füllen sich auch die Kammern vor dem Helix und das Wasser läuft über 2x110 Überlauf Rohre in die Helix Kammer.
Kommen die Patronen dem Flow nach, hast du zumindest die Sicherheit wenn was schief geht.
gruss Patrick
 

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OK, das ist natürlich auch noch eine Möglichkeit. Dann muss ich nur aufpassen, dass ich den Teichnotüberlauf entsprechend höher setzen muss, damit das Wasser dann in dem beschriebenen Fall nicht wegläuft, sondern wirklich dann im Filter den "Notüberlauf" benutzt. :danke
 
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Warum machst du eigentlich einen Patronenfilter ,nur fürs aussehen?
werf die Patronen raus und füll die Kammer mit Helix ,hat viel mehr fläche und einen hohen Flow.
Bewegt brauchst du es auch nur am ende der Saison mal mit Wasser abspritzen,im vergleich zu den Patronen die du vermutlich zwei bis dreimal je Saison reinigen mußt
Gruss Patrick
 
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Patrick,
das hätest du jetzt nicht schreiben dürfen. :D
Der zu kleine Patronenfilter war schon gebaut und musste nur noch "integriert" werden.

Bei dem Überlauf wird wohl ein Großteil des Wassers an den Patronen vorbeilaufen. Das macht dann auch nicht wirklich viel Sinn.
 
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@ Patrick: Die Frage ist berechtigt und kann ich Dir vielleicht nicht einmal plausibel beantworten. :oops

Die Planung läuft ja nun schon seit Dezember 2010 und im Laufe des letzten Jahres hatte sich bei mir auch der Gedanke an das alt-bewährte Patronenfiltersystem gefestigt. Die Frage war jedoch noch, ob vielleicht einen hängenden Patronenfilter ohne Rohr oder gar ausschließlich nur Patronenfilter für die Filterung und so weiter. Also hatte ich im letzten Sommer bereits angefangen, die Materialen stets zu kaufen, wenn es sie im Angebot gab und habe auch den Patronenträger gebaut. Die Patronenträger hatte ich bereits im Sommer gebaut, da ich ursprünglich mit IBC (die jetzt im Moment nutzlos rum stehen) die Filteranlage bauen wollte. Aber auch das hat sich dann im Laufe der Planung und Ideensammlung auf das gemauerte Filtersystem hin geändert, da sich auch die Gegebenheiten des Teiches und des Platzes, etc. geändert hatten. Da ich aber nun die reinen Patronenträger schon fertig hatte, wollte ich diese natürlich auch nicht weg schmeißen und habe immer mit einem Filterteil als Patronenfilter gerechnet. De Planung hat sich aber noch einige Male geändert bzw. wurde auf verschiedene Ratschläge hin immer wieder neu überarbeitet, so dass alles was ich schon hatte, auch im Filter integriert werden konnte.

So kam auch der Ratschlag mit den zwei Kreisläufen innerhalb der Filteranlage. Das Wasser wird durch den Patronenfilter ja nicht zu 100% aufbereitet, so dass noch genügend Nährstoffe für die Pflanzen im kiesdurchströmten "Bioteil" vorhanden sein sollten.

Ja, das ist so meine einzige Erklärung die ich geben kann. Und Tuning an der Filteranlage ist ja nicht ausgeschlossen und wird mit Sicherheit in den kommenden Jahren zur Genüge stattfinden. :D
 
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Dann verkauf doch den Patronenfilter,an jemanden mit einem 15 Tausender ohne Koi hat, dort wäre er doch gut aufgehoben und das sogar ohne schlechtes Gewissen :oki

Warum mit einem Problem rumärgern , obwohl man etwas besseres haben kann und das ohne ärger
 
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@ Patrick: Auch ne' Idee! Muss ich mal drüber nachdenken. :kopfkratz
 
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Zacky,
wenn du schon dabei bist, ich habe auch noch Patronen und die Verrohrung dazu hier rumliegen. Ein paar habe ich schon verschenkt an Leute die Sie gut brauchen konnten. :lala
Manchmal ergeben sich Sachen anders oder man findet was besseres.

Ein Hängepatronenfilter mit der entsprechenden Anzahl Patronen macht Sinn, auch Schaumstoffplatten die quer angestömt eine große Oberfläche haben. :)

Das Wasser in Schwerkraft durch wenige Patronen mit Verrohrung zu leiten nicht so ganz. :kopfkratz
 
Hallo liebe Leute...:hallo

Habe bei dem schönen Wetter die letzten Tage natürlich gleich die Zeit genutzt und den Aushub des Filterkellers begonnen. Letztes Wochenende schon mal die Terrassse abgebaut.

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Am Freitag angefangen, haben wir bis zum Einbruch der Dunkelheit gebuddelt. Die Lagerfläche auf der Straße (natürlich alles mit offizieller Sondernutzungserlaubnis) war bereits nach 4 Stunden fast ausgereizt, so dass wir auch den Feierabend einläuten mussten. :lala

Am Samstag dann früh 9 Uhr wieder raus und erstmal einen Überblick verschafft. Nicht lange nachgedacht, alles sah soweit gut aus - nur der Lagerplatz auf der Straße war ja voll. Also kurzerhand die schon zuvor angerufene Firma zur Enstorgung angerufen, wann sie da sein können. Vormittag hieß es - 15 Uhr waren sie dann da. :grummel Naja, nicht das Problem, da sie recht spontan zusagten...

Wir haben noch Platz gefunden und weiter ging es!

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Das war dann das heutige Endresultat. Die Tiefe ist schon auf einer Teilfläche erreicht. 2,40 m unterhalb der Terrasse. Die ungefähre Fläche ist zu 75% auch fertig. Ich bin sehr zufrieden, ein Ende der Buddelarbeiten ist in Sicht, aber es stecken trotzdem noch einige Schubkarren drin. Es geht die Tage weiter...:muede

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Die Patronen werden schnell durschströmt. Dadurch kann sich ein stabiler Biofilm schlechter bilden, da Teile ständig weggespült werden.
Eine Nachabscheidung der feinen Partikel nach den SIPA wird erschwert, da die an dem Biofilm vorbeischwimmen.
Um die Anzahl der Patronen und deren Effektivität zu erhöhen, gibt es eine Möglichkeit diese hängend zu platzieren.
Eine Abdeckung über der Kammer mit 9X9 cm nimmt die Patronen auf. Der Abstand kann dort kleiner sein.
Ein weiterer Vorteil ist das einfachere Entsorgen des Filtermulms, da dieser sich am Boden besser sammelt.

Der größte Nachteil für mich wäre noch der hohe Strömungswiderstand. Dieser entsteht in den Reduzierungen und den vielen T-Stücken.
Bei einem reinen Schwerkraftsystem, kann das ein großer Nachteil sein.
 

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