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Meine Gartenbaustelle - DIY Sanierung Pflanzenfilterteich und Wandbrunnen, Bau einer Farngrotte uvm

Danke, Jolantha! Diese wilden Ecken mag ich auch am meisten. Die machen den meisten Spaß beim Anlegen. Die sind aber dabei auch die größte Herausforderung, damit es nicht künstlich aussieht, sondern als ob es von alleine so gekommen wäre.
deshalb halte ich unterwegs immer die Augen offen nach Wurzeln, Stämmen, Steinen und in kleinen Gärtnereien nach alten oder einheimischen Pflanzen.
 
Die sind aber dabei auch die größte Herausforderung, damit es nicht künstlich aussieht, sondern als ob es von alleine so gekommen wäre.
Stimmt, das ist gar nicht immer so einfach. Geht mir ähnlich .
 
Hallo zusammen!

auf der Gartenbaustelle ist in letzter Zeit nicht allzu viel passiert. in erster Linie kämpfe ich gegen die alles verschlingenden Hopfenranken, habe aber auch viel Hecken -, Baum- und Strauchschnitt erledigt. Alles nicht unbedingt ein Foto wert.
verändert hat sich nur dieses Monstrum von Kriechwacholder am linken Rand des Eiskellerbergs, zwischen Gewächshaus und der hohen Thuja:


diesen habe ich nun mal ausgeästet und ihm ein Kronenlifting verpasst. Vor allem in Vorbereitung auf den Wegebau von der Easenkante bis ums Gewächshaus herum. Bisher musste ich dort mit dem rasenmäher entlang, weil dort der robi nicht hin kommt.



wie jedes Mal, bin ich vorher immer etwas ängstlich, dass es mir nicht gefallen würde. und wie immer bin ich froh, dass ich es gemacht habe. Den Weg dort nehme aber erst im Herbst oder später in Angriff.

am Berg selbst war auch etwas an Pflege erforderlich geworden. Auf der mittleren Ebene befand sich eine fast vertrocknete Konifere und die Japansegge, die ich überall im Garten mal gepflanzt hatte und nun wieder loswerden will, auf ca. 1,50 Meter Länge. Foto habe ich nicht mehr davon, aber es war so mit segge und Hopfen überwuchert, dass die Steinreihe überhaupt nicht mehr zu sehen war.
Habe diese Stufe jedenfalls komplett frei gelegt und nun eine Fackellilie, zwei Staudenyucca und ein japanisches Waldgras Hakonechloa AUREOLA gepflanzt. Ein oder zwei weitere werde ich mir davon noch holen, die wuchern nicht so unkontrolliert wie die Japansegge.
 
Gerade habe ich festgestellt, dass ich das letzte Mal Ende Mai ein paar Gartenbilder eingestellt habe. Da habe ich Euch ja hunderte von Blüten vorenthalten! Hier habe ich noch einige von Anfang Juni heraus gesucht :



lg Ina
 
Hallo liebe Mitleser!

ich hoffe, Ihr seid alle gesund ins neue Gartenjahr gestartet!
diesmal habe ich nicht so früh mit den Umbau-Arbeiten angefangen wie sonst. Es gab familiär Dinge, die vordringlicher waren. Nun aber habe ich erstmals Zeit, draußen etwas aufzuholen. Letzes Wochenende, gerade noch rechtzeitig vor Beginn der Vogelschutzzeit, sind wir der 40 Meter Zypressenhecke zuleibe gerückt. Es war eine Mammut - Anstrengung, da die längst überfällig war und die Äste zu dick für die Akku - Heckenschere. Also im Wesentlichen mit der Astschere ran. 10 uhr Start. Zum Glück kam nach drei Stunden die Kavallerie in Person des Sohnemans und des Exgöga mit der Kettensäge. Die Hecke ist endlich von ca 3 Meter Höhe auf 1,65 runter.. Sohnemann und sein Kumpel haben mir dann tatkräftig dabei geholfen, die Vertikale zu begradigen und den Straßenstreifen zu beräumen, was alleine schon 2 Stunden gedauert hat. knöcheltief haben wir dabei in Pfützen gestanden.. 17 Uhr war dann die Straße sauber.
Jetzt liegt erstmal alles auf dem Grundstück und wartet auf Abholung vom Entsorger, aber da müssen wir alles nochmal in die Hand nehmen.
Apfelbaum und Essigbaum haben auch gleich noch einen Haarschnitt bekommen.


Heute habe ich mich dann endlich dem Eiskellerberg widmen können. Der ist eine echte Problemzone.

Südseite:

Westseite (Eingang) :

Nordseite (zum Garten hin) :
Ostseite (Rückseite zum Gewächshaus hin) :

Auf der rechten Seite (Südseite) zum Zaun hin konnte ich nie ordentlich was pflanzen, da etliche 15m hohe Koniferen hinter dem Zaun nichts außer die Pest haben wachsen lassen. Schatten, Trockenheit, saurer Boden und jede Menge Nadeln, Zapfen, Zweige uä schichteten sich seit ewigen Zeiten auf. Das Nachbargrundstück stand viele Jahre leer und war total zugewuchert, vor allem mit Hopfen, der bis nach oben in die Koniferen kletterte und sich immer schön in meinem Garten ausgesät hat. Der Berg war jeden Sommer überwuchert von Hopfen, ich konnte mit Ach und Krach die linke Seite des Berges zum Garten hin unkrautfrei halten., nachdem ich die vor einigen Jahren mit Steinen etwas terassiert hatte.
Nun endlich gibt's nebenan neue Besitzer, die wegen Hausbau alle Koniferen bis auf eine Kiefer weg genommen haben. Darauf habe ich schon lange gewartet und nun will ich die Chance nutzen, den Berg auch von dieser Seite aus ansehnlich zu machen.
die erste Maßnahme war, die trockenen Hopfenranken abzureissen und dabei gleich die daumendicken, viele Meter langen und tief verzweigten Faserwurzeln aus dem Boden zu ziehen bzw zu reißen. Alle habe ich nicht geschafft, manche musste ich abschneiden. Das habe ich jetzt vier Stunden gemacht und nun ist erstmal die Luft raus... wenigstens kann man jetzt von allen Seiten über den Berg schauen!


Als nächstes wird die Decke des Bunkers mit Folie abgedeckt; vorerst werde ich die mit den rumliegenden Ästen beschweren. da wächst dann erstmal kein Unkraut mehr! Danach werde ich die Seite etwas terassieren, soweit meine Feldsteine noch reichen. Bepflanzt wird mit unempfindlichen Bodendeckern, die schnell alles dicht machen sollen. Da jetzt volle Sonne auf diese Seite scheint, kann ich zum Glück mit mehr Blühpflanzen arbeiten als damals im Schatten. Zu groß gewordene und geteilte Geranium macrorrhizum, Pulmonaria, kriechenden Knöterich hatte ich schon im Herbst in Töpfe gesetzt, die stehen schon bereit. Staudenyucca und sogar auch eine Bodendeckerrose habe ich noch zum Umsetzen gefunden.

sobald das erledigt ist, kann dann auch der Weg um den Berg herum in Arbeit gehen, am liebsten ähnlich wie meine anderen Gartenwege in einem crazy paving Mix aus recycelten Gehwegplatten, Pflasterklinkern und bunten Pflastersteinen. Nebst Anbindung an das Beet, welches sich dort am Zaun befindet, wo dann gleich wieder ein bis zwei Quadratmeter Beeterweiterung mit raus springen. Dort könnte meine neue Mount Aso stehen, die Weide mit den rosa Kätzchen.

das ganze Projekt beschäftigt mich sicherlich bis zum Frühsommer. Ich werde vom Fortgang berichten!

für heute nur noch schnell die ersten Blüten im Havelland für Euch :



 
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