Naturagart-Schwimmteich umbauen....... HELP ME!!!

Hi Mitch.

Wenn man jetzt deine Bastelidee mal genauer aufgreift und im Teich umsetzen würde, wäre es doch eigentlich ein Leichtes, im Boden einen 110 Folienflansch einzuarbeiten, darin nach oben ausgerichtet einen Ring einsetzen, darauf wiederum ein rund ausgeschnittenes Kunststoffgitter und dann kommt doch eh' die Folie. Die Folie dann einfach lochen und schon müsste man doch einen kleinen Membranbelüfter verbaut haben. Auf der Anschlussseite vorher natürlich eine Reduzierung 110/50 und dann meinetwegen nochmal kleiner 50/25 und eine Luftleitung eingelegt. Man könnte das Ganze auch mit 110er KG-Rohr umbauen, so dass die eigentliche Luftleitung auch stets geschützt ist.

Wenn einem das alles nicht mehr gefällt, kann man auch die Folie ganz rausschneiden und hat einen zusätzlichen "Bodenablauf".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein großer HD 340 von Jäger kostet ca. 35,-€.
Speziell..bei über der Folie vermörtelten Teichen sicher kein Problem 25mm PE noch zu "verstecken", wenn man daran denkt...
Bei PEHD wird die PEHD Luftleitung einfach mit eingeschweißt.

Bei Folien anderer Art- muss man eben einen kleinen Flansch einbauen.

Wenn man nur einen- oder einen BA direkt in der Teichmitte hat, dann kann die Lösung mit der Belüfterplatte auf dem BA- Deckel ganz gut sein. kostet aber auch ca. 90-120,-€.
Etwas teurer als BA plus Belüfterplatte einzeln- aber eben kompakt.

Und da finde ich pers. die Variante mit dem Luftanschluß in 25mm mittig am Boden des BA sehr gut gelöst.
 
Servus,

ich habe nun die Teichbaudoku von Rhabanus in mich aufgesaugt und bin über das gestolpert, was ich schon mal im Hinterkopf hatte: "Viel hilft viel"
Rhabanus hat 100m³ und wälzt diesen Teich in ca. zwei Stunden um.... "Wenns pressiert", dann verpasst er seinen Luftheber ein paar Bläschen mehr und strebt eine Umwälzung von etwa 100m³/h an. WOW.... und wenn es dann nur 80 sind, dann spielt es auch kein Rolle mehr.
Nun bin ich am überlegen, ob ich nicht auch etwas mehr machen sollte. Im Moment hab ich ja 2BAs und 2Skimmer geplant, was etwa 40m³/h entspricht, wenn ich dann noch etwas mehr Gas geben möchte, dann kann man da vermutlich auch noch 60m³/h machen. Wenn ich noch einen BA dazu mache, dann käme ich auf 50m³ Dauerbetrieb bzw. 75m³ Notfallbetrieb. Ich müsste dazu natürlich auch den Trommler etwas größer dimensionieren um da nicht gleich wieder den nächsten Flaschenhals zu bekommen. Was haltet ihr von diesen Gedankengängen? Verrückt oder Gut?

Grüße
Kreuzi
 
Kreuzi, ich hab fast den Eindruck, Du schiesst über das Ziel hinaus. Du hast ja einen Teich der im wesentlichen funktioniert. Den vielen Durchfluss willst Du nur desshalb haben, weil Du glaubst, den Mulm ziehts dann von selber raus. Frag doch mal ganz grad alle hier aufgelisteten Internetwissenschaftler, ob Sie immer saubere Teiche haben und niemals mit dem Besen oder den Schlammsauger rangehen - bin auf Antwort gespannt. Meine hast Du gleich, ich mach sauber.

Wie wäre es, wenn Du mal einfach an Deinem Teich die Wirkung der hier propagierten Kreisströmung ausprobierst? Ganz einfach: simple Tauchpumpe nehmen, die hast Du sicher vom Teichbau noch rumstehen, sonst das billigste Modell aus dem Baumarkt, 10 m³/h sollte Sie schon bringen. Da machst Du ein Schrägsitzventil drauf, 10 Umdrehungen, kein Kugelhahn oder sowas in der Art, hast Du kein Ventil leihst Du Dir eines aus vom Installateur Deines Vertrauens. Dann machst noch ein Stück Schlauch 2 "x 1 Meter lang als Beruhigungsstrecke drann.
Das ganze legst Du dann dort in Deinen Teich, wo mal später der Rücklauf vom Luftheber oder was Du auch immer baust, geplant ist. Stell das Schrägsitzventil erst fast zu und erhöhe den Durchsatz langsam, bis Du eine Kreisströmung siehst die Du noch dauerhaft ansehen kannst - manch einer mag seinen Teich ja nicht so in Bewegung. Wenn das alles stimmt was hier geschrieben ist, dann wird diese Kreisströmung Deinen Teich immer sauber halten und alles geht ganz von selber zum Grund Deines Teiches und wird dann von dort weggesaugt. Lass die Pumpe also mal etliche Tage laufen, verändere auch mal die Lage der Pumpe. Wenns nicht besser wird, nimmst Du noch eine 2. Tauchpumpe, die Modelle für 40 Euro aus dem untersten Baumarktregal reichen für so ein Experiment längstens aus.

Wenn wirklich alles von selbst sauber wird, dann nimmst Du die Pumpe raus, leihst Dir vom Installateur Deines Vertrauens eine alte Wasseruhr die entbehrlich ist und machst mit der Stopuhr einen Durchflusstest wieviele Liter diese Einstellung fördert.

Dann weist Du was Du umbauen must.

Ich sag mal, jeder Teich ist anders, ich habs bei mir auch mal ausprobiert und dann wieder weggemacht - ohne weiteres Kommentar.

Wegen Deinem Förderproblem mit 2 oder 3" von der jetzigen Pumpe zu Deinem Einlauf, auch da leihst Du Dir ein paar 100er KG-Rohre, legst diese auf Deiner Wiese aus und machst doch mal einen Test, wie viel dann am Ende rauskommt. Wenn Du den Unterschied siehst, kannst Du leichten Herzens entscheiden, ob das bisschen die Grabungsarbeiten Wert ist.

Weiter gutes Gelingen
 
Hi Kreuzi,
schön, wenn dir meine Doku gefällt ... :)
Das Prinzip "Viel hilft viel" wurde praktisch von meinem Teichbauer proklamiert und ich habe ihm im wesentlichen Glauben geschenkt. Da ich anfangs bzgl. Teichbau auch keine Erfahrungen hatte. Ich hatte auch keinen Bock, mich tief in die Materie einzuarbeiten und alle Erfahrungen nochmal selbst zu machen.
Bis jetzt klappt alles so, wie vorhergesagt. Was in paar Jahren sein wird ....:ka

Was ich in deinem Fall machen würde, weiss ich auch nicht. Einen bestehenden Teich würde ich vermutlich auch nicht halb zurückbauen um ihm ein anderes Konzept aufzuzwingen. Das ist dann nicht Fisch, nicht Fleisch.

Kannst du nicht den Druck auf Naturagart erhöhen? Ich bekomme weiterhin ihre Kataloge. Dort heißt es "Schöner leben - täglich Urlaub" / "Tipps für klares Wasser in allen (sic!) Teichen" / "Gute Gründe für Naturagart: Nach über 3 Jahrzehnten kennt man jeden Lösungsweg eines Problems. Man ´testet nicht am Kunden´, sondern man sagt, wie es geht - das ist der Unterschied" (Katalog 2017, S.10) / etc.
Da würde ich sagen, ´nun mal Butter bei die Fische.....!!´

PS. Ich habe bisher einmal eine deutliche Kreisströmung bei mir gesehen (Wirbel in der Mitte), aber der Mulm bleibt generell da liegen, wo er liegt. Auch mit Turbo-LH. Dieses "viel-hilft-viel" macht Sinn nach einer Badeorgie, wenn alles sowieso aufgewirbelt ist. Momentan fege ich auch 1...2x die Woche den Mulm in die BA´s, von außen mit einem Teleskopbesen. Nach einem Tag ist überall wieder ein feiner Mulmschleier sichtbar....
 
na, der Norbert hat doch in einem anderen Forum heute geantwortet....

ich zitiere komplett:

Ich grüße …

… und möchte vorab darüber informieren, dass ich der Entwickler des NaturaGart-Konzeptes bin und mit Kreuzi über das Thema korrespondiert habe. Ich habe von ihm die Freigabe, die Messwerte und Einstellungen in einem solchen Forenbeitrag verwenden zu dürfen.

Einige Beiträge bezweifeln die Funktionalität der NaturaGart-Konzepte. Sie reduzieren dieses Thema auf die Frage, wie viel Wasser auf welche Weise durch welche Filtertechnik geschoben wird.
Aus meiner Sicht passt das Verhältnis nicht zwischen Ursachen-Diskussion und Empfehlungen.

Ich habe daher Kreuzi vorgeschlagen, das Projekt mit ein paar Empfehlungen zu begleiten.

Fangen wir also mit einer Bestandsaufnahme an: Kreuzi hat einige Messwerte geliefert. Das Ergebnis ist eindeutig: Es gibt noch etwas Rest-Phosphat, Nitrat geht gegen Null.
Die Sichtweite auf seinen aktuellen Fotos liegt weit über 2m.
Was will man eigentlich unter diesen Bedingungen mit mehr und anderer Filtertechnik erreichen?
Kreuzi ist am unteren Ende dessen was geht. Fast alle Teiche sind „schlechter“. Warum soll er 5.000 Euro bezahlen, um hinsichtlich der Nährstoffe weniger als nichts zu bekommen? Warum soll er einen Bio-Filter für die Stickstoff-Oxidation einbauen, wenn er fast keinen Stickstoff verfügbar hat, den das System umbauen könnte?

Ich habe in einem ersten Schritt etwas Phosphatadsorber spendiert. Rechnerisch braucht er (mit deutlicher Sicherheitsreserve) 1,467 kg (für etwa 10 €uro).
Damit müsste er Phosphat so weit reduzieren können, dass es keinen weiteren Biomasse-Aufbau mehr katalysieren kann.

Kommen wir zum Thema Wasser-Transportmenge:
Der Reibungswiderstand von Leitungen lässt sich rechnen. Dabei stellt man fest, dass Unterschiede zwischen 75er und 100er Leitungen bei diesen Fließgeschwindigkeiten eher unerheblich sind. Bei jeweils 10 m Leitungslänge beträgt der Druckverlust in Kreuzis Teich 0,2 mbar (real wegen geringerer Längen wahrscheinlich weniger). Das führt im Filtergraben zu einem Höhenunterschied von gerade mal 2mm.
Allerdings verdoppeln wir damit die Fließgeschwindigkeit in der Leitung. Das brauchen wir, um das Risiko einer Sedimentation in den Leitungen zu verringern. In unserem Park haben wir etliche hundert Meter Saugleitungen mit 100er Querschnitt. Da müssen wir alle paar Jahre mal ran. Die meisten 75er laufen seit über 10 Jahren ohne Probleme.

Kreuzis Pumpe kann derzeit 4 m³ transportieren, er betreibt sie aber nur tagsüber. Das ist dann wirklich etwas wenig – andererseits kann er überall bis auf den Grund sehen – mehr braucht er um diese Jahreszeit also nicht.
Er verliert relativ viel Leistung durch einen sehr langen Leitungsweg von ca. 40 m. Das wird normalerweise etwas kompakter gebaut, doch es wird Gründe geben, den Pumpenschacht an den Rand des Grundstücks zu legen. Das würde auch nichts an der Wassermenge ändern, die Investitions- und Betriebskosten für eine kleinere Pumpe wären lediglich geringer.

Die 4 m³ sind für den installierten Filter eine passend gerechnete Punktlandung. Damit dreht Kreuzi etwa 100 m³/Tag. Hinzu kommt noch stundenweise eine weitere Pumpe für einen zweiten Bach (ohne vorherige Filterung).
Kreuzis Teich hat 100 m³ Inhalt. Das heißt: statistisch dreht er den ca. einmal pro Tag. Für einen Schwimmteich ist das ok.

Das wird immer wieder bestritten und als Beleg dafür gibt es auch bei diesem Thema einen Link zu einem YouTube-Video. Zum besseren Verständnis: Alle paar Tage veröffentlichen irgendwelche Taucher Videos aus unserem Tauchpark. Bei YouTube waren es allein 3 in der letzten Woche, zusätzlich noch 7 aus der eigenen Produktion.
Inzwischen gibt es allein bei YouTube weit über 5.000 Videos über unseren Park. Im Abstand weniger Tage kann jeder die Sichtweite in unseren Anlagen sehen. Stellt sich die Frage: Warum muss man eigentlich zum Beweis einer schlechten NaturaGart-Sichtweite ein 7 Jahre altes, verrauschtes Video aus der Frühzeit von YouTube raussuchen?
Aber auch da: Die Auflösung ist schlecht, aber einige Störe sind etwa 2 m lang und man kann sie fast komplett sehen. Das sind zu diesem ungünstigen Zeitpunkt also etwa 1,5 m Sichtweite bei dem schlechteren Licht in immerhin 7 m Tiefe.
Wie auch immer: Wir filtern die 35.000 m³ des Unterwasserparks mit 10.000 m³/Tag – also (umgerechnet auf das Wasservolumen) nur ein Drittel von Kreuzi. Geht also.
Andere Teiche in der Größenklasse von Kreuzi haben hier im Park ganzjährig etliche Meter Sichtweite. Auch dazu gibt es Videos. Geht also auch da.

Bleibt noch die Standzeit der Filter.
Wer filtert, erwischt zunächst die größeren Mini-Algen. Es gibt einen Selektionsdruck hin zu den winzigsten Bautypen – die Algen werden also durchschnittlich immer kleiner. Sie liegen irgendwann deutlich unterhalb der Maschenweite normaler Trommelfilter. Dagegen hilft dann UV – aber die Algenleichen erwischt man damit trotzdem nicht. Die rutschen durch, bleiben im System, zerlegen sich und starten die nächste Algen-Generation.
In einem gut gepflegten Schwimmteich braucht man die Schäume der NaturaGart-Filter nur noch selten. Gut gepflegte Teiche regeln das mit den Organikmatten – die sammeln auch noch die kleinsten Algen ein. Die Standzeit liegt in unserem Park bei Kreuzis Teichtyp bei etwa 2 Wochen, dann tauscht man in 2 Minuten die abgefüllten Matten aus.
Das kostet dann ein paar Euro im Monat – aber allein die Stromkosten der 5000-€-Filtertechnik sind ja schon ein Vielfaches davon.

Bleibt noch die Filtergraben-Diskussion. Ja – der Dreck bleibt im System. Eines der größten Teichprobleme ist das CO2-Defizit. Das regeln wir ganz einfach durch den Abbau im Filtergraben.

Ich habe Kreuzi vorgeschlagen, dass er uns gelegentlich über seinen Teich informiert – und das können wir auch gern öffentlich tun. Er wird unsere Empfehlungen umsetzen – und dann werden wir sehen, ob er die Monster-Technik brauchte oder nur ein paar Tipps.
Aktuell hat er nach meinem Vorschlag den Zusammenbruch der Frühlings-Algenblüte am Teichgrund abgesaugt.
@ Kreuzi: Vielleicht stellst Du mal das aktuelle Bild rein.

Ich möchte noch anmerken, dass ich meinen Zeiteinsatz hier begrenzen muss. Hier ist Hauptsaison und es wird so sein, dass ich nicht jede Anmerkung sofort kommentieren kann.

Freundliche Grüße
Norbert
 
Servus,

dann will ich mal die Fotos dazu liefern.
Sichtweite am 24.04.17: Teich klar, aber auch kalt. So stelle ich mir die Sichtweiten vor
20170424_082811.jpg 

Den Teich hab ich dann am 01.05.17. vom Dreck befreit:
Teich sauber.jpg 

Hier noch eine Hechtkrautpflanze aus dem Filtergraben. Die Hechtkrautstängel wachsen zuerst grün raus und die Blätter werden dann braun. Diese Pflanze ist noch von der Erstbepflanzung im Frühling 2012 übrig.
Hechtkraut.jpg 
 
Mir stellt sich die Frage, was du vor hast.
Wasserski fahren ?

Grüße
Carlo

PS: Hast du meine Doku gelesen ?

Ja hab ich. Du wälzt Deinen Teich auch alle 2h um.

Kreuzi, ich hab fast den Eindruck, Du schiesst über das Ziel hinaus. Du hast ja einen Teich der im wesentlichen funktioniert. Den vielen Durchfluss willst Du nur desshalb haben, weil Du glaubst, den Mulm ziehts dann von selber raus. Frag doch mal ganz grad alle hier aufgelisteten Internetwissenschaftler, ob Sie immer saubere Teiche haben und niemals mit dem Besen oder den Schlammsauger rangehen - bin auf Antwort gespannt. Meine hast Du gleich, ich mach sauber.
Ja, da kannst du recht haben. Aber wenn ich umbauen muss, dann will ich für alle Fälle gerüstet sein. Lieber hab ich dann ein paar Rohr zuviel als eins zu wenig.
Das Teich umrühren hat bei mir auch im ersten Jahr noch funktioniert. Den ganzen Mulm aufgewirbelt und mit beiden Pumpen (10.000 l/h) möglichwst viel Mulm in den Filtergraben gepumpt. Wenn ich das Heute mache, dann hab ich das Gefühl, dass ich den Dreck nur noch im Kreis pumpe. Zudem wird dann das Ding trüb und klart gar nicht mehr auf.


Wie wäre es, wenn Du mal einfach an Deinem Teich die Wirkung der hier propagierten Kreisströmung ausprobierst? Ganz einfach: simple Tauchpumpe nehmen, die hast Du sicher vom Teichbau noch rumstehen, sonst das billigste Modell aus dem Baumarkt, 10 m³/h sollte Sie schon bringen. Da machst Du ein Schrägsitzventil drauf, 10 Umdrehungen, kein Kugelhahn oder sowas in der Art, hast Du kein Ventil leihst Du Dir eines aus vom Installateur Deines Vertrauens. Dann machst noch ein Stück Schlauch 2 "x 1 Meter lang als Beruhigungsstrecke drann.
Das ganze legst Du dann dort in Deinen Teich, wo mal später der Rücklauf vom Luftheber oder was Du auch immer baust, geplant ist. Stell das Schrägsitzventil erst fast zu und erhöhe den Durchsatz langsam, bis Du eine Kreisströmung siehst die Du noch dauerhaft ansehen kannst - manch einer mag seinen Teich ja nicht so in Bewegung. Wenn das alles stimmt was hier geschrieben ist, dann wird diese Kreisströmung Deinen Teich immer sauber halten und alles geht ganz von selber zum Grund Deines Teiches und wird dann von dort weggesaugt. Lass die Pumpe also mal etliche Tage laufen, verändere auch mal die Lage der Pumpe. Wenns nicht besser wird, nimmst Du noch eine 2. Tauchpumpe, die Modelle für 40 Euro aus dem untersten Baumarktregal reichen für so ein Experiment längstens aus.

Wenn wirklich alles von selbst sauber wird, dann nimmst Du die Pumpe raus, leihst Dir vom Installateur Deines Vertrauens eine alte Wasseruhr die entbehrlich ist und machst mit der Stopuhr einen Durchflusstest wieviele Liter diese Einstellung fördert.

Dann weist Du was Du umbauen must.

Ich sag mal, jeder Teich ist anders, ich habs bei mir auch mal ausprobiert und dann wieder weggemacht - ohne weiteres Kommentar.

Wegen Deinem Förderproblem mit 2 oder 3" von der jetzigen Pumpe zu Deinem Einlauf, auch da leihst Du Dir ein paar 100er KG-Rohre, legst diese auf Deiner Wiese aus und machst doch mal einen Test, wie viel dann am Ende rauskommt. Wenn Du den Unterschied siehst, kannst Du leichten Herzens entscheiden, ob das bisschen die Grabungsarbeiten Wert ist.

Weiter gutes Gelingen
Eine ganz langsam leichte Kreisströmung kann ich sogar jetzt schon beobachten, zumindest an der Oberfläche. Wenn der Teich absolut bewegungslos daliegt, gefällt er mir eigentlich am Besten. Keine Wellen, kein gar nichs.... das strahlt so richtig Ruhe aus.
 

Benutzer, die dieses Thema gerade betrachten

Zurück
Oben Unten