AxelU
Mitglied
Hallo Leute,
nicht falsch verstehen, ich mag die Fische wirklich. Aber so manches, was die vollbringen ist schon ziemlich bescheuert. Die kennen nur fressen und poppen. Vermehren sich wie die Kaninchen und flippen beim Fressen völlig aus. Auf dem Bild seht Ihr z. B. was passiert, wenn der Wind auch nur ein paar Flocken von Trockenfutter an Land geweht hat. Die gehen tatsächlich aufs Trockene um da dran zu kommen. Und die sind bei mir nicht etwa ausgehungert. Die sind bestimmt gut genährt.
Vor einiger Zeit wollte ich den vielen Jungfischen etwas gutes tun und ganz feines Babyfutter aufs Wasser streuen. Ist mir leider die Dose etwas ausgerutscht und ein dicker Batzen runter gefallen. Der hat sich sofort aufgelöst und eine staubfeine Futterschicht über die ganze Wasseroberfläche verbreitet. Die erwachsenen Notropis sind darüber fast wahnsinnig geworden. So viel Futter auf der Oberfläche und sie kamen mit ihrem Frontmaul da einfach nicht vernünftig dran. Was haben die Spinner gemacht? Sie haben sich auf die Seite gelegt und haben das Futter seitlich ins Maul eingesogen. Das sah eine Zeit lang ganz lustig aus. Ich konnte auch deutlich das leise Schlürfen und Blubbern hören. Anscheinend klappte das nicht, ohne eine gehörige Menge Luft mit runter zu schlucken. Dann fiel mir auf, das die Verfressensten nicht mehr von der Oberfläche weg kamen. Wie ein Delphin schwammen die da rum und Untertauchen ging nur kurzzeitig dann ploppten die wieder an die Oberfläche. Das war wohl die viele Luft im Bauch. Aber das hinderte die nicht dran, weiter seitlich das Babyfutter runter zu schlürfen. Dann kam es noch schlimmer. Die ersten Fische schwammen falsch rum. Also mit dem Bauch nach oben. Die Luft im Bauch drehte die Fische um. Aber trotzdem hörten sie nicht auf, zu schlürfen. Wann immer es ging, drehten sie sich mühselig wieder auf die Seite und schlürften weiter bis auch der letzte Rest weg war. Nach einiger Zeit hatte ich so ca. 20 Fische, die nicht mehr von der Oberfläche weg kamen und 6 Fische, die verkehrt rum schwammen. Ich befürchtete Böses für die armen Fische. Aber was sollte ich tun außer Abwarten. Als es Nacht wurde schwammen nur noch 4 Stück verkehrt rum. Am nächsten Morgen noch 3 Stück und die Oberflächenschwimmer hatten sich mehr als halbiert. Der letzte Rückenschwimmer drehte sich erst nach 3 Tagen wieder zurück. Verluste gab es anscheinend keine.
Wer hat noch solche Storys?
Axel
nicht falsch verstehen, ich mag die Fische wirklich. Aber so manches, was die vollbringen ist schon ziemlich bescheuert. Die kennen nur fressen und poppen. Vermehren sich wie die Kaninchen und flippen beim Fressen völlig aus. Auf dem Bild seht Ihr z. B. was passiert, wenn der Wind auch nur ein paar Flocken von Trockenfutter an Land geweht hat. Die gehen tatsächlich aufs Trockene um da dran zu kommen. Und die sind bei mir nicht etwa ausgehungert. Die sind bestimmt gut genährt.
Vor einiger Zeit wollte ich den vielen Jungfischen etwas gutes tun und ganz feines Babyfutter aufs Wasser streuen. Ist mir leider die Dose etwas ausgerutscht und ein dicker Batzen runter gefallen. Der hat sich sofort aufgelöst und eine staubfeine Futterschicht über die ganze Wasseroberfläche verbreitet. Die erwachsenen Notropis sind darüber fast wahnsinnig geworden. So viel Futter auf der Oberfläche und sie kamen mit ihrem Frontmaul da einfach nicht vernünftig dran. Was haben die Spinner gemacht? Sie haben sich auf die Seite gelegt und haben das Futter seitlich ins Maul eingesogen. Das sah eine Zeit lang ganz lustig aus. Ich konnte auch deutlich das leise Schlürfen und Blubbern hören. Anscheinend klappte das nicht, ohne eine gehörige Menge Luft mit runter zu schlucken. Dann fiel mir auf, das die Verfressensten nicht mehr von der Oberfläche weg kamen. Wie ein Delphin schwammen die da rum und Untertauchen ging nur kurzzeitig dann ploppten die wieder an die Oberfläche. Das war wohl die viele Luft im Bauch. Aber das hinderte die nicht dran, weiter seitlich das Babyfutter runter zu schlürfen. Dann kam es noch schlimmer. Die ersten Fische schwammen falsch rum. Also mit dem Bauch nach oben. Die Luft im Bauch drehte die Fische um. Aber trotzdem hörten sie nicht auf, zu schlürfen. Wann immer es ging, drehten sie sich mühselig wieder auf die Seite und schlürften weiter bis auch der letzte Rest weg war. Nach einiger Zeit hatte ich so ca. 20 Fische, die nicht mehr von der Oberfläche weg kamen und 6 Fische, die verkehrt rum schwammen. Ich befürchtete Böses für die armen Fische. Aber was sollte ich tun außer Abwarten. Als es Nacht wurde schwammen nur noch 4 Stück verkehrt rum. Am nächsten Morgen noch 3 Stück und die Oberflächenschwimmer hatten sich mehr als halbiert. Der letzte Rückenschwimmer drehte sich erst nach 3 Tagen wieder zurück. Verluste gab es anscheinend keine.
Wer hat noch solche Storys?
Axel