Frage Solar-Photovoltaik Anlage

Mein Fazit zu PV ist es lohnt sich fast immer.
Ich wohne auf dem 54 Breitengrad und hier geht die Sonne im Nordosten auf und im Nordwesten unter.
Die 6KWp Anlage hat letztes Jahr 6,39MWh Produziert.
Einen Speicher habe ich nicht, obwohl ich aus der Branche komme.
Da es in SH noch keine sehr hohe Förderung für Speicher gibt Lohnt es sich noch nicht.

Hier mal ein Tool für die Belegung des Daches und Wirtschaftlichkeit.
Nein ich arbeitet nicht bei der Firma oben Links oder bin Befreundet/ Verwandt.
 
Gegenwärtig gibt es halt sehr wenig als Einspeisevergütung und es gibt einige bürokratische Hürden um das professionell anzugehen. Auch für dich Ron @samorai würde ich erst mal mit zwei Modulen anfangen. Das würde dann als Balkonkraftwerk durchgehen und lohnt sich wirklich immer. Ich habe ja hier schon mal berichtet.
Heute beispielsweise war ein recht sonniger Tag. Nachmittags dann etwas leichte Bewölkung:
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Meine Anlage hat sich nach spätestens 4 Jahren bezahlt gemacht. Ein 300 Wp Modul mit Wechselrichter kostet zur Zeit nur 239 €. Bei mir habe ich auch nur 15° Dachneigung. Auf eine Aufständerung habe ich verzichtet.

Gruß Peter
 
Auch mal von meiner Anlage die heutige Auswertung.
Die Gerade Kurve oben ist leider die Max grenze des WR, die 2291W sind die Ladung vom Elektro Auto.
Unsere Grundlast der Blauestrich ganz Links ist leider sehr hoch so ca 400-600W.
Das ist der Wert den Ihr mit einer Balkonkraftwerk auffangen könnt.

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Moin,
Ich lese hier immer von Einspeisevergütung, Förderung usw. Im Gegenzug ließt man, dann wieder von Pflicht Selbstständigkeit und Einkommensteuerpflicht usw.

Aber was ist an dem ganzen dran.
Und vor allem muss ich das überhaupt.
Was ist wenn ich mir sowas aus dem Sparschwein aufs Dach knallen lasse. Dafür dann alle Leistungen nach dem Stromzähler auf die Photovoltaik hänge und nichts einspeise.
Darf man das? Okay gut, wenn es mal eng wird sitzt man ohne Strom da. Nicht wirklich prikelnd im Winter.....
Aber ist das möglich und muss ich dann trotzdem irgend etwas an wen auch immer zahlen?
Weil nur dann ist das für mich eine sinnvolle Lösung, alles andere ist nur linke Tasche, rechte Tasche.
 
Moin, @troll20
Ja,das ist korrekt, mit einer Photovoltaik Anlage auf dem Dach, wirst Du als Selbstständig geführt.
Bekommst für die Anlage eine eigene Steuernummer, und bist somit Einkommensteuer pflichtig.
Das Problem bei der ganzen Sache, um alles Richtig zu machen,brauchst Du einen Steuerberater.
Also erst einmal Abwegen, was an folgen Kosten auf Dich zukommen.
Meine Anlage hat 11,4 kwp
 
Hallo.

In anderen Socialmediabereichen habe ich etwas von einer 70/30 Regel gelesen. Wenn ich das richtig verstanden hatte, hieß es da immer 70% Eigenbedarfsdeckung und 30% Einspeiseverpflichtung. Ist das so richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Teichfreund77.

Unsere Grundlast der Blauestrich ganz Links ist leider sehr hoch so ca 400-600W.
Das ist der Wert den Ihr mit einer Balkonkraftwerk auffangen könnt.

Das haben wir bei uns auch in etwa. Ich glaube wir lagen bei ca. 530 W. Daher haben wir uns für die einfachere und nicht ganz so kostenintensive Variante der Balkonkraftwerke / 600 W Mini-PV-Anlage entschieden. Uns ist bewusst, dass die Grundlast natürlich auch nur bei entsprechender Sonneneinstrahlung am Tage abgedeckt werden kann. Da ich auch davon ausgehe, dass ich nur wenige Stunden am Tag im Jahr die 100% mit einer einfach ausgelegten Anlage bzw. die 100% eines Modules erreiche, würde ich gerne mehrere Module einsetzen, um die maximal nutzbare Leistung von 600 W zu erzielen. Da ergibt sich für mich folgende Frage: Spricht grundsätzlich was dagegen oder kann man das machen bzw. kann ich mehrere Anlagen einsetzen, wenn ich die Gesamtsumme der "freien" 600 W Erzeugnisleistung nicht überschreite? Die Grenzleistung / Einspeiseleistung in Haus-eigene Stromnetz wird doch durch den Wechselrichter begrenzt, oder!?
 

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