Ich habe mir letztes Jahr auch ein 'Balkon'-Anlage zugelegt.
Und da vorher etwas recherchiert.
Das ist alles etwas 'zwielichtig'. Je nachdem wen man fragt gibt es da unterschiedliche Aussagen bzw. Interpretationen.
Die Stromindustrie scheint sich da ja etwas zu wehren.
Also es scheint da eine 600 Watt Grenze zu geben. So wie ich das verstanden habe, bzw. der Verkäufer der Anlage mir geschrieben hat,
wird bei der Anlage der Strom durch den Wechselrichter begrenzt. Da gibt es eine Einstellung dazu.
Südausrichtung ist da eigentlich das Ideale. Allerdings ist auch am Morgen oder am Abend die Erzeugung relativ gering.
Wieviel der Gewinn bei idealer Südausrichtung gegenüber einer Ausrichtung eher nach Osten oder eher nach Westen ist weiß ich nicht.
Ich nehme aber an, dass es dafür entsprechende Rechner (im Internet) gibt, die einem das berechnen können.
So wie ich das dann verstehe, könnte man Solarmodule koppeln, Also welche mit Westausrichtung und welche mit Ostausrichtung um eine gleichmäßigere
Stromerzeugung über den Tag hinweg zu haben.
Ob es z.B. eine Anzeige/Anmeldepflicht beim Stromversorger tatsächlich gibt ist auch umstritten. Der eine sagt ja, der andere nein.
Worauf man aber achten sollte: Der Stromzähler sollte eine Rücklaufsperre haben. Also die alten Ferrariszähler haben das im allgemeinen nicht.
Sonst kann der Stromversorger einem eventuell an den Karren fahren.
Allerdings habe ich gelesen, dass es in dem Fall bei dem der eigene Stromverbrauch eine gewisse Grenze überschreitet,
der Stromversorger keine Chance hat einen zu belangen.
Auch ob man
Also man sieht, das ganze ist zum Teil etwas verwirrend (möglicherweise mit Absicht?)
Photovoltaikmodule werden in der Regel hintereinander geschaltet (bis zu einer gewissen Anzahl).
Dabei muss man aber beachten, dass da nicht ein Modul dabei ist, welches einer Abschattung unterliegt.
Dass begrenzt meines Wissens die Leistung der ganzen Reihenschaltung. Für diesen Fall gibt es aber elektronische Bauteile,
die man dann einbauen kann, um das Problem zu umgehen.
Bei dem Aufbau einer Inselanlage, bei der man nichts in das normale Stromnetz einspeisen kann (und will),
braucht man praktischerweise einen Speicher. In diesem Fall ist man von dem ganzen Gedöns mit der Steuer bezüglich Gewerbe etc. befreit.
So viel ich weiß gibt es da aber eine Grenze, und wenn ich das richtig interpretiere, geht es da tatsächlich um die Peak-Leistung der verbauten Module,
und nicht um das was ich tatsächlich an Strom erzeuge.
Für den Aufbau so einer Inselanlage gibt es Wechselrichter die entweder als Einzelphasensystem oder gekoppelt auch als Dreiphasensystem aufgebaut werden können.
Mit Anschlüssen für eine Batterieanlage, sowie einen Anschluss an das Stromnetz (falls mal nicht genug Sonne scheint), oder an einen Generator.
Bei meiner Recherche letztes Jahr hab ich einiges im Internet aufgestöbert. Also auch in Bezug auf Selbstbaubatteriesystemen etc.
Einer der sich so etwas aufgebaut hat, hat eine Anlage bei der die Daten für jedermann zugänglich sind:
https://www.alex-lange.org/emoncms/Chicken
Auf jeden Fall ist das Thema Photovoltaik und die verschieden Anlagen sehr komplex und immer noch sehr im Fluss.
Gerade auch was die gesetzlichen Regelungen betrifft.
Ich bin da auch kein Fachmann, und es kann auch sein, dass ich manches nicht richtig verstanden oder auch wiedergegeben habe.
<G'scheithaferlmodus on>
@Opa Graskop
Kilowatt Peak hat nichts mit Stunde oder Tag zu tun. Da geht es um die theoretische Maximalleistung die zu einem Zeitpunkt erbracht werden kann.
Und wenn das nur für eine Sekunde ist. Die Peak-Leistung ist eine Kennzahl für ein Photovoltaikmodul um diese vergleichbar zu machen.
Bei deiner Angabe bezüglich der Werte deiner Anlage:
Ertrag pro Jahr durchschnittlich 2100Kw.
müsste es richtig heißen:
2100 kWh
<G'scheithaferlmodus off>
Servus
Robert