heiko_243
Mitglied
AW: Teichpumpe für „ großen Schwimmteich“ vielleicht mal in Kombination mit ca.5 Fisc
Hi Peter,
klar geht es nicht primär um die genaue Definition von "wesentlich".
Es ist auch keine Frage, das eine Kreiselpumpe schmutzempfindlicher ist - dazu habe ich schon zu viele Keller ausgepumpt (und die Pumpen dabei geschrottet).
Ich zweifel auch nicht daran, das die Mammutpumpe da - zumindest wenn man ohne Sprudelstein arbeitet - das Optimum darstellt. Eigentlich hätte ich auch gar nichts auf dein Posting erwidert, denn die Mammutpumpen hast du ja schon länger vorgestellt, aber es war einfach der Unterton deines Postings der mich herausgefordert hat, klar zu stellen, das die Mammutpumpe nicht die allheil-bringende Lösung für ALLE Fälle ist![Wink ;) ;)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
>Das mit der Wartungsarmut der Kreiselpumpen erstaunt mich doch; ist das vielleicht vom Wasser abhängig?
Kann schon sein. Die zwei Teiche die ich als wartungsfrei seit 20 Jahren bezüglich der Pumpen kenne, kenne ich auch als algenfrei bzw extrem algenarm (bis auf einen Grundrasen auf der Folie). Beide sind nicht groß (3 und 5m³), mit Goldfischen voll (~20 Stk) und bis zum Rand mit Pflanzen voll. Der Teich meines Vater ist eine schier unerschöpfliche Quelle für Hornblatt (was bei mir derzeit aber noch nicht recht wachsen will).
An Wasserwechsel kann ich mich nicht erinneren. Diese Teiche laufen einfach - so wie die Pumpen darin. In beiden Teichen dienen die Pumpen nur zur Verlustigung der Besitzer, nicht zum Filtern. Das bedeutet aber natürlich auch, das sie nicht 24h/Tag laufen. Bei 24h-Betrieb wären die Pumpen sicher nicht so lange gelaufen. Aber zumindest waren Bio- oder Kalkablagerungen kein Thema. Die letzte ist im vorigen Jahr den normalen Verschleißtod gestorben (Motor defekt).
Bei der vertikalen Filterung kann ich ohne Aufschotterung auch die ganze Fläche aktivieren, sprich: durchströmen. Der Autor schreibt das er den Schotter durch eine Drainageschlange von unten mit einer starken Pumpe reinigt/reinigen will. Das ist ja mein Standard-Verfahren und genauso relaisiert, nicht ausschließlich zum Reinigen.
Derzeit bildet auch nicht der Pflanzenfilter den Hauptgegendruck, sondern die eingeschränkt wählbare Vorfilterung in der Garage.
Ich stelle mir nur vor, das sich das nach einigen Jahren ändern könnte. Wenn es soweit kommen sollte, muss ich mir sicher die Frage stellen, ob ich das so lasse und nur reinige oder anders gestalte. Allerdings ist mir nicht klar, warum eine horizontale Filterung weniger Probleme machen sollte - durch den Kies + Sediment muss das Wasser auch und die Fläche ist dabei noch geringer. Wenn man freilich einen Bypass hat (-> Kies nicht bis zur Wasseroberfläche oder weiter oben gelegene Teile besser durchströmbar), wird die Hydraulik besser, aber auch die Durchströmung des Kies schlechter.
Das ist nur nicht das von dir beschriebene Optimum.
Geplant habe ich gut 12 Monate vor Baubeginn, aber alle Positionen wären zu Lasten der Teichgröße gegangen und das war für mich nicht akzeptabel. Für einen Schwimmteich ist mein Teich ohnehin schon an der untersten Grenze. Baugrund ist hier auch sehr teuer und nicht einfach erweiterbar.
Abgesehen von den vier senkrechten Wändern rund um den Teich gibt es nur noch einen angrenzenden Lichtschacht, der aber 2.5m tiefer liegt und optisch durch die Tonnen verunstaltet worden wäre oder aber gut 30m Leitung (hin- und rück) bis zur nächsten sinnvollen Stelle (Terasse). Die naheliegende Terasse am Teich liegt direkt auf dem Garagendach. Übrig blieben nur Garage und Keller. Da ist mir das Wasser in der Garage weitaus lieber (die Kellerdecke liegt zudem unter dem Wasserspiegel).
Der Vertikalfilter wurde mir von einem Kläranlagenbauer empfohlen.
Andere Quellen waren u.a.:
http://www.bodenfilter.de/bodenfilt1.htm und
http://www.schwimmteich-selbstbau.de/klaerzone.html
Hi Peter,
klar geht es nicht primär um die genaue Definition von "wesentlich".
Es ist auch keine Frage, das eine Kreiselpumpe schmutzempfindlicher ist - dazu habe ich schon zu viele Keller ausgepumpt (und die Pumpen dabei geschrottet).
Ich zweifel auch nicht daran, das die Mammutpumpe da - zumindest wenn man ohne Sprudelstein arbeitet - das Optimum darstellt. Eigentlich hätte ich auch gar nichts auf dein Posting erwidert, denn die Mammutpumpen hast du ja schon länger vorgestellt, aber es war einfach der Unterton deines Postings der mich herausgefordert hat, klar zu stellen, das die Mammutpumpe nicht die allheil-bringende Lösung für ALLE Fälle ist
>Das mit der Wartungsarmut der Kreiselpumpen erstaunt mich doch; ist das vielleicht vom Wasser abhängig?
Kann schon sein. Die zwei Teiche die ich als wartungsfrei seit 20 Jahren bezüglich der Pumpen kenne, kenne ich auch als algenfrei bzw extrem algenarm (bis auf einen Grundrasen auf der Folie). Beide sind nicht groß (3 und 5m³), mit Goldfischen voll (~20 Stk) und bis zum Rand mit Pflanzen voll. Der Teich meines Vater ist eine schier unerschöpfliche Quelle für Hornblatt (was bei mir derzeit aber noch nicht recht wachsen will).
An Wasserwechsel kann ich mich nicht erinneren. Diese Teiche laufen einfach - so wie die Pumpen darin. In beiden Teichen dienen die Pumpen nur zur Verlustigung der Besitzer, nicht zum Filtern. Das bedeutet aber natürlich auch, das sie nicht 24h/Tag laufen. Bei 24h-Betrieb wären die Pumpen sicher nicht so lange gelaufen. Aber zumindest waren Bio- oder Kalkablagerungen kein Thema. Die letzte ist im vorigen Jahr den normalen Verschleißtod gestorben (Motor defekt).
So wie der Verfasser in deinem Link schreibt, wollte ich es aus optischen Gründen nicht realisieren. Für eine gute und möglichst vollständige horizontale Durchströmung muss bis an oder über den Wasserspiegel aufggeschottert werden und meine gemauerte Abgrenzung zwischen Pflanz- und Schwimmbereich müßte erhöht und verstärkt werden (die steht nur auf der Folie und würde mir dem Gewicht des zusätzlichen Kies wohl einfach umkippen). Das würde aber bedeuten, das die verfügbare (sichtbare) Wasseroberfläche deutlich kleiner wäre. Dagegen hätte ich allein rein optisch was einzuwenden.(Die Literatur, die den Vertikalfilter besser findet, müsste schon vergleichbar fundiert sein!)
Bei der vertikalen Filterung kann ich ohne Aufschotterung auch die ganze Fläche aktivieren, sprich: durchströmen. Der Autor schreibt das er den Schotter durch eine Drainageschlange von unten mit einer starken Pumpe reinigt/reinigen will. Das ist ja mein Standard-Verfahren und genauso relaisiert, nicht ausschließlich zum Reinigen.
Derzeit bildet auch nicht der Pflanzenfilter den Hauptgegendruck, sondern die eingeschränkt wählbare Vorfilterung in der Garage.
Ich stelle mir nur vor, das sich das nach einigen Jahren ändern könnte. Wenn es soweit kommen sollte, muss ich mir sicher die Frage stellen, ob ich das so lasse und nur reinige oder anders gestalte. Allerdings ist mir nicht klar, warum eine horizontale Filterung weniger Probleme machen sollte - durch den Kies + Sediment muss das Wasser auch und die Fläche ist dabei noch geringer. Wenn man freilich einen Bypass hat (-> Kies nicht bis zur Wasseroberfläche oder weiter oben gelegene Teile besser durchströmbar), wird die Hydraulik besser, aber auch die Durchströmung des Kies schlechter.
Keine Frage, nur ist mir noch nichts besseres eingefallen, weil die Kreiselpumpe in dieser Konstellation halt Pflicht ist. Und bevor ich die Tiere bis in die Filtermatten schicke ...Der mit feinmaschigem Netz überzogene Skimmerkorb ist halt eine grundsätzlich suboptimale Improvisation
Ich habe unter meinem Steg genau für ein 100er Rohr Platz. Allerdings kreuzen auf dem Weg zum Pflanzbereich ein paar bauseits vorhandene, nicht verlegbare Abwasser- und Regenrohre den Weg. Und das gerade an einer Stelle, an der unter dem Steg kein Teich, sondern Beton ist.Ich weiss ja nicht, warum du kein 100er-Rohr unterbringst und das ist ja auch vielleicht gar nicht nötig
Wenn ich den Gegendruck nicht vorher grob ausgerechnet hätte, dann hätte ich auch nicht die Pumpe so gekauft. Prinzipiell paßt es schon in der derzeitigen Gesamtkonstellation. Ich bin ja auch nicht unglücklich damit - es funktioniert eigentlich alles gut.aber durch einen 10 m langen 50er-Schlauch lassen 10 cm Niveauunterschied immerhin 4,7 m³/h fliessen
Das ist nur nicht das von dir beschriebene Optimum.
Nein - mehr Wasser braucht es nicht wirklich. Wenn der Skimmer mit weniger noch gut einsammeln würde, würde ich den Durchsatz sogar eher verringern. Nur der Wasserfall braucht die 8000l/h für ein schönes Fließbild.Soll da unbedingt MEHR Wasser durch
Ich bezog das vergleichsweise auf meine 2x 50L-Tönnchen. Wenn man Filter braucht und den Platz hat, sind sie klar den Zwergen vorzuziehen.Ob 500 Litzer-Regentonnen Monstren sind, ist relativ (mit wären sie zu klein),
Hm, du glaubst mir wohl nicht, das es keinen Platz dafür bei mir gibt, oder?aber sowas lässt sich oft sehr gut im Garten verbuddeln oder in die Terrasse integrieren (wie auch die 100er-Rohre),
... WENN man es bei der Planung berücksichtigt und mit einbetoniert.
Geplant habe ich gut 12 Monate vor Baubeginn, aber alle Positionen wären zu Lasten der Teichgröße gegangen und das war für mich nicht akzeptabel. Für einen Schwimmteich ist mein Teich ohnehin schon an der untersten Grenze. Baugrund ist hier auch sehr teuer und nicht einfach erweiterbar.
Abgesehen von den vier senkrechten Wändern rund um den Teich gibt es nur noch einen angrenzenden Lichtschacht, der aber 2.5m tiefer liegt und optisch durch die Tonnen verunstaltet worden wäre oder aber gut 30m Leitung (hin- und rück) bis zur nächsten sinnvollen Stelle (Terasse). Die naheliegende Terasse am Teich liegt direkt auf dem Garagendach. Übrig blieben nur Garage und Keller. Da ist mir das Wasser in der Garage weitaus lieber (die Kellerdecke liegt zudem unter dem Wasserspiegel).
Das ist absolut richtig. Allerdings würde ich gar nicht so viel anders machen (im Gegensatz zum Hausbau, da trifft das noch mehr zu) - im Prinzip funktioniert es ja und das sogar erstaunlich gut für den Erstentwurf. Ich würde nur teilweise an den Unterwasserverkleidungen der Folie Details anders machen. Aber das ist nur Kosmetik.Aber gerade in dieser Phase hatten wir alle eben noch viel weniger Erfahrung als jetzt!*
Messner Ecotec 10.000.Welche Pumpe ist das jetzt mit den 120 Watt für 8000l/h bei 1,4 m Förderhöhe?.
Das war der Grund, warum ich nicht ansauge, sondern in den Kies (bzw. Lava) reindrücke. Wie das in ein paar Jahren aussieht, weis ich aber auch nicht.Auch in meinem Teich schlummern 9 m Drainageschlauch vergraben in Grobkies zur vertikalen Durchströmunger Durchströmungswiderstand ist so hoch, dass die Propellerpumpe nach kurzer Zeit mit über 30 cm Unterduck ansaugte
Der Vertikalfilter wurde mir von einem Kläranlagenbauer empfohlen.
Andere Quellen waren u.a.:
http://www.bodenfilter.de/bodenfilt1.htm und
http://www.schwimmteich-selbstbau.de/klaerzone.html