AW: Terrassenüberdachung
Keine Ahnung ob es einer offiziellen Genehmigung für den Bau der Seitenverkleidung oder der Terrassenüberdachung bedurft hätte, nach meinem aktuellen Kenntnisstand kann man die 30qm Regelung nicht verallgemeinern, da gibt es noch Zusatzbestimmungen.
Eigentlich müsste ich als direkter Nachbar ja davon ausgehen, dass alles baurechtlich geprüft wurde vor dem Bau.
Heute hatte ich ein kurzes Gespräch mit einem Bekannten, und er gab mir den Rat ich sollte mal den Nachbarn fragen, was er davon halten würde wenn er seine "Duschwand" wieder abreißt und dafür geeistes Glas verwendet.
Ich würde mich dafür dann an der Hälfte der Kosten beteiligen.
Allerdings habe ich keine Ahnung wie so etwas optisch aussehen würde, bzw. wie stark ich mich optisch dem Blick zur Seite verbessern würde.
Ob eine Lösung mit Holzelementen so ideal wäre weiß ich nicht.
Ein Vorteil wäre allerdings das es hinter der Seitenwand ziemlich düster für den Nachbar werden würde.
Ich habe mich jetzt mal mit meinem Garten- und Landschaftsbauer in Verbindung gesetzt, mit der Bitte um einen Lösungsvorschlag.
Mal sehen ob er eine gute Idee hat wie man das Problem möglichst günstig und unkompliziert in den Griff bekommen kann.
Zum Thema Beschattung habe ich noch eine andere Idee die evtl. optisch sehr gut in unseren Garten passen würde,
und noch dazu vermutlich günstiger ist als eine Terrassenüberdachung aus einer Alu-Konstruktion.
Ich denke dabei an ein professionelles Sonnensegel welches aus einem aus dem Segelsport entlehnten Material gefertigt wird.
Das Material weist eine hohe UV-Stabilität auf, ist Schmutz-resistent, knick-unempfindlich, selbst Vogelkot brennt sich nicht ein und ist wasserdicht.
Selbst nano-beschichtete Tücher sind verfügbar.
Das Ganze wird mit einer sehr robusten, stabilen Konstruktion abgespannt.
Infos dazu:
http://www.sonnensegel-storck.de/