wer kennt eine sparsame filterpumpe

AW: wer kennt eine sparsame filterpumpe

hallo,

das ist nicht richtig Karsten. :box Das Thema kommt auch jedes Jahr wieder neu auf, und ich hatte vor laaaanger Zeit auch darüber schon geschrieben. Schon in deinem Rauchlink :D ist doch das Gegenteil deiner Meinung richtig beschrieben.

Als Beispiel mal zwei Bilder einer Bohrmaschine mit Drehzahlregler mit unterschiedlichen Einstellungen. (Bilder sagen mehr als Worte)

Anhang anzeigen 97897 Anhang anzeigen 97898


:D na geht doch

Stimmung :troet:hehe

nur was willst Du damit noch Bohren :kopfkratz styropor ;)
die physikalischen und mechanischen Parameter die den Gesamtwirkungsgrad beeinflussen bleiben auf der Strecke.
(wenn man wirklich einen elektronischen Abgleich von Pumpe und Dimmer gefunden hat , was wohl nur für Elektriker oder Besitzer von Strommessgeräten :cool: dann aber nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum" )

wenn das Flügelrad einer Strömungspumpe sich langsamer als bemessen im Pumpenkörper dreht spart man prima Strom nur wird die Arbeit nicht mehr geleistet .
Die am Teich verwendendeten Pumpen haben bis zu 10mm sogenannten Partikeldurchlass d.h. das Flügelrad hat ,vereinfacht gesagt 10mm Luft zum Pumpemgehäuse . Die Arbeit wird verrichtet in den das Wasser in Schwung versetzt wird über die Zenrifugalkraft ausströmt und dadurch Wasser achsial nachzieht .
(Hydraulik,Strömungslehre)

Dieses Prinzip gebe ich durch das Dimmen bis hin zur :kopfkratz Sinnlosigkeit auf .

die Versuchsanordnung müsste also so aussehen :

dass man eine gedimmte Pumpe mit der benötigten Förderhöhe in mehren Stellstufen auslitert und dann die Strom-Einsparung dem Wirkungsgrad und allen Anschaffungskosten über eine Zeitachse gegen überstellt .

hab ich schon mal gemacht :cool: hab ich auf nem anderen Rechner
ich such´s mal raus

die Lösung ist eine oder mehrer passende Pumpen im optimalen Volllastbereich
dann kann man mit An und Aus wirklich sparen .

mfG
 
AW: wer kennt eine sparsame filterpumpe

hallo

karsten


im moment bereue ich das ich nur ein Hauptschulabschluss habe ,ich muss dir leider sagen das ich nichts kapiert habe :kopfkratz

macht es nach deiner ansicht ein dimmer zu kaufen ja oder nein
 
AW: wer kennt eine sparsame filterpumpe

nö ! :cool:

m.M.n. :


eine klein bemessene passende schöne Pumpe :D und eine Zeitschaltuhr für Zwei-fufzig
in einer weiteren möglichen Ausbaustufe und falls die nicht reicht
dann noch eine dazu
 
AW: wer kennt eine sparsame filterpumpe

Hallo,

oder man(n) kauft was vernüftiges wie eine Blue Eco 240 oder 320 mit Regelsteuerung.
Die kostet zwar aber rechnet sich auf die Zeit gesehen allemal. Sicher wieder auf der Interkoi zu sehen.

Da war im vergangenen Jahr ein Teststand aufgebaut. 20 m³ bei knapp 90 Watt.


Grüße
Thomas
 
AW: wer kennt eine sparsame filterpumpe

nur was willst Du damit noch Bohren :kopfkratz styropor ;)

Hallo,

nö, aber senken oder entgraten, und die Maschine wirst du nicht festhalten können. (Versuch macht klug) :oki

Zitat von karsten.
Motordimmer egal welcher Bauart sparen keinen Strom

Ich habe dir hier nur auf deine nicht richtige Aussage mit einer Richtigstellung geantwortet.

Das bei einer elektrischen Leistungsverringerung durch einen Regler natürlich die maximale Förderleistung auch sinkt, ist doch wohl jedem klar, und dieses wird bei vielen Teichbesitzern im Winterbetrieb ja auch gewollt.

Also, nicht für ungut, und nebenbei bin ich vom Fach. :)
 
AW: wer kennt eine sparsame filterpumpe

das ist ja Prima :oki



Deshalb


.........Rührt man mit einem Löffel in einem mit Wasser gefüllten Glas, so sinkt der Druck im Zentrum, zugleich steigt die Flüssigkeit am Rand des Glases durch den dort herrschenden höheren Druck (siehe Zentrifugalkraft) nach oben. Hätte das Glas eine seitliche Bohrung oder einen Überlauf oberhalb des ursprünglichen Pegels, würde dort Wasser ausfließen. Der Löffel ist in diesem Beispiel mit dem Laufrad zu vergleichen.

wenn ich die Drehzahl dimme verliere ich bei einer Kreiselpumpe überproportional Arbeitsleistung/Wirkungsgrad . (der Löffel dreht sich langsamer ) ;)
Deshalb kann eine große gedimmte Pumpe nie mit einer "Kleinen" passenden mithalten .

mfG
 
AW: wer kennt eine sparsame filterpumpe

das ist ja Prima :oki



Deshalb




wenn ich die Drehzahl dimme verliere ich bei einer Kreiselpumpe überproportional Arbeitsleistung/Wirkungsgrad . (der Löffel dreht sich langsamer ) ;)
Deshalb kann eine große gedimmte Pumpe nie mit einer "Kleinen" passenden mithalten .

mfG

Der optimale Wirkungsgrad einer Kreiselpumpe befindet sich bei einer Drehzahl nur in einem Punkt, d.h. da muss Förderhöhe zu Volumenstrom genau "passen". Ist aber in der Praxis nicht erreichbar, wer kennt schon genau die Strömungswiderstände seiner Anlage?

Daher werden fast alle Kreiselpumpen mit Phasenanschnittssteuerung betrieben (Frequenzumrichter), mit sinkenkender Drehzahl verschiebt sich nämlich auch die Wirkungsgradkurve.

Kann mal alles genau berechnen, die Verlustleistung ist sehr sehr gering, heißt eine große Pumpe kostet einfach nur mehr in der Anschaffung, im Betrieb sind sie nahezu gleichwertig.

btw. wo gibt es denn "Dimmer" für Wasserpumpen zu kaufen, Frequenzumrichter kenne ich ja, aber Dimmer?

edit:
was Du unter dem Verlust der Antriebsleistung meinst, ist der Verlust von Förderhöhe bei drehzahlabsenkung - während in einer geschlossenen Anlage mit sinkender benötigter Wassermenge auch die Anlagenkennlinie der Rohrleitungswiderstände sinkt, ist das bei einer Teichpumpe schon anders, weil sie eine bestimmte Höhe immer fördern muss. Dadurch ist der Drehzahlregelung sehr viel engere Grenzen gesetzt. Insofern hast Du doch recht, wenn Du sagst: besser eine auf die Menge abgestimmte Pumpe kaufen, da ich die Regelung sonst nicht wirklich gut einsetzen kann.
 
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Deshalb

Karsten,
das ist genau die richtige Seite.

Der Betriebspunkt ergibt sich aus den Kennlinie der Pumpe und der Anlagenkennlinie.
Will ich also einen Bachlauf tagsüber rauschen lassen und nachts nur plätschern. Der Filter soll im Winter auch gedrosselt bei 20% laufen, normal dann 60% und öfter dann mal richtig Bewegung im Teich.
Dann müsste ich für den jeweiligen Anwendungsfall eine Pumpe mit der passenden Kennlinie raussuchen und dann an oder ausschalten. :kopfkratz
Das hatte ich auch, nun gibt es eine Rohrpumpe und die wird geregelt. Sie braucht selbst bei Vollast deutlich weniger als die alten. :)

Hab ich eine Pumpe da, die nach einer Optimierung nun zu leistungstark ist, sollte es der am günstigsten sein diese einfach zu regeln, wenn sie es denn verträgt.
 

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Man muss sich nur klar sein, dass man nicht 20 bis 100% nur über FU (=energiesparend), sondern über Drossel (hoher Verbrauch) regeln kann, wenn die Anlagenkennlinie bei H geo relativ weit oben "startet".
 
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Daher werden fast alle Kreiselpumpen mit Phasenanschnittssteuerung betrieben (Frequenzumrichter), mit sinkenkender Drehzahl verschiebt sich nämlich auch die Wirkungsgradkurve.
So wie ich es mitbekommen habe, gibt es 2 Möglichkeiten eine Pumpe elektrisch zu regeln. :kopfkratz

Der Frequenzumrichter kann die 50Hz in gewissen Bereichen regeln. Dadurch wird die Drehzahl gesteuert. Die Pumpe könnte dann also auch bei 120% laufen.

Die Phasenanschnittsteuerung nimmt einen Teil der elektrischen Energie weg, die Frequenz bleibt aber bei 50 Hz.

Beides wirkt sich auf den Stromverbrauch der Pumpe aus. Aber was ist besser und wo wendet man welche Art an?:kopfkratz
 

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