Windkraft die Zweite

AW: Windkraft die Zweite

Servus Thomas

Auf alle Fälle müsste das Öl im Kreislauf fließen, damit man es nicht hoch und runter pumpen muß.
Exakt :oki

Also braucht es bei Öl zwei Leitungen (Schläuche)
Bei Luft reicht einer

Es ging mir da um eine flexible Verlegung ... die "Kardan"-Lösung, wie weiter vorne angedacht, ist ja recht unflexibel

Vielleicht hat ja Peter auch noch eine Lösung in Peto ... wäre schön wenn er sich hier dazu äussern würde ...... Peetttteeeeeerrrrrrrr !!!!!!!!!
 
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Meinst Du den schwarzen Peteringenieur?

Der rechnet wieder solange, bis gar nichts mehr funzt :D

Ja, der Ingenieur wäre wirklich mal gut.

Peeettteeeer
 
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Die Umwandlung der mechanischen Energie des Rotors in elektrische, pneumatische oder hydraulische Energie ist mit erheblichem Verlust verbunden, wobei das Komprimieren von Luft und deren Umwandlung in mechanische Energie den geringsten Wirkungsgrad ergibt, hätte jedoch den Vorteil der Speichermöglichkeit.
Öl als Energieträger zu nutzen ist sehr risikoreich. Bei einer Undichte hat man schnell einen imensen, kaum wieder gut zu machenden Schaden im Garten.

Gruß Galaxis
 
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Hallo Galaxis,

schön, das Du hier mitdiskutierst.
Mit dem Öl ist OK.

Aber der Hinweis von Helmut mit der Luft ist interessant. Ich habe es auch erst falsch verstanden, aber ich denke die Idee ist Bestechend einfach:

Einen Schlauch hüben und drüben einen Stöpsel rein und miteinander verbinden, Druck aufbauen und schon kann man die Bewegung mit (vermute ich) mit wenig Reibung über weitere Strecken übertragen. Einfach das Windrad an einen Stöpsel anschließen.
Problem wird sein, die Sache dicht zu bekommen, aber wie ich finde eine sehr geniale Idee.

Richtig Helmut?

Thomas
 
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Hallöchen zusammen,

Ich bin auch frad am Windrad planen, wird ein Lenz2 Design.
Ich werde das allerdings nur für die Gartenbeleuchtung nutzen, da für 50 Watt oder mehr an Pumpenleistung ein deutlich zu großes Windrad notwendig wäre.

Laut Berechnungstabelle, sagen wir 50 Watt, wären z.b bei 11m/s Windgeschwindigkeit ein 2m breiter und 1m hoher Dreiflügler notwendig.

Das ist mir zu groß und ich habe hier wenig Wind. Bahndamm und Lärmschutzwand darauf würden einen sehr hohen Mast nötig machen min 10m

Damit ihr allerdings sieht, wie groß ein Davonius sein müsste der Machnisch Wasser hebt und damit ihr auch eine andere Technik der mechanischen Wasserhebung sieht, kuckt euch mal dieses Video an :zigarre
http://www.youtube.com/watch?v=tfOYmBEk9lM
Gruß,
Ralf
 
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Das haut glaub ich doch nicht hin.
Das Problem ist, das die Luft komprimiert sein muß.
Und somit müssen beide Stöpsel miteinander verbunden sein.
Wenn sich das so darstellt kann man auch eine Stange von A nach B legen.

Kann man die Luft nicht komprimieren, wird das vom Windrad erledig und es ist wie Galaxis beschrieben hat sehr uneffektiv.
 
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Hallo Ralf,

in Deinem Video sieht man gut, warum ich nicht pumpen (Wasser heben) will. Weil es nicht effektiv ist.
Somit denke ich über eine Strömung mit Filter nach.
Das Video ist sicher bei gutem Wind aufgenommen. Schwächelt der Wind etwas, bewegt sich da bestimmt nichts mehr.

Die Konstruktion??? ich weiß es nicht, die ganze schwere Archimediche Schraube muß bewegt werde, dieSchläuche auch???

Drum ist es mir wichtig, auch bei schwächeldem Wind ein Wasser durch den Filter zu schicke, wenn auch nicht viel.

Grüße

Thomas
 
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Liebe Teichfreunde!
Die Mammutpumpe pumpt tatsächlich besser, wenn das Steigrohr einigermaßen senkrecht steht,
aber man kann ja auch einen senkrechten Teil und dann einen waagrechten Teil bauen:
Ich habe 3 Stk. 100er-Rohrbögen mit Radius ca. 800 mm zusammengesteckt
und blase somit in ca. 1,5 m Tiefe über einen 1/2"-Schlauch Luft ein.
Dann schließt ein ca. 10 m langer annähernd waagrechter Teil an,
an dessen höchster Stelle ich ein T-Stück als Luftabscheider eingebaut habe.
Förderleistung: 20.000 Liter pro Stunde - gemessen, nicht vom Karton gelesen!
(Einen Sprudelstein verwende ich nicht - auch wenn der die Leistung verbessert:
Der ist nach wenigen Monaten zugelegt und ich will das nicht alles immer zerlegen.)

Die Idee mit der windbetriebenen Luftpumpe gefällt mir sehr gut!
Ich würde dazu ein langlebiges Kapselgebläse nehmen,
wie es z.B. auch in der von mir verwendeten Becker-Pumpe eingebaut ist.
Das Windrad könnte mit Übersetzung und Freilauf direkt an deren anderem Wellenstumpf drehen,
womit man im Falle einer Flaute einfach elektrisch pumpen kann.
Die Filterbakterien haben sonst ohnehin keine Freude
und verröcheln nach wenigen Stunden.
 
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Hallo schwarzer Peter,

schön, dass Du hier mitdiskutierst, Du und Deine Berechnungen wurden schon vermißt

Mit der Beckerpumpe lese ich morgen nach.

Aber mit den Bakterien ist mir in sofern egal, da ich einen Pflanzenfilter einsetze und auch zukünftig einen Pflanzenfilter einsetzen will (sieht Besser aus, weil er auch blüht...)

Also die permanente Pumpleistung ist nicht mein Thema(Habs hier im Teichforum gelernt und es stimmt auch).

Denkst Du wirklich, das man permanent genug Luft produzieren kann, dass die Pumpe funktioniert???

Ich stelle mir das sehr abstrakt vor und weiß wirklich nicht was das Ergebniss dieser Spinnerei ist.

Grüße

Thomas
 
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