Windkraft die Zweite

AW: Windkraft die Zweite

Die Reinigung der Strumpfhose wäre aber denkbar einfach.
Einfach abkratzen, fertig, da die dann größeren Flankerln in der Tonne landen.

Oder man läßt eine Bürste mikreiseln, die immer fein putzt???


Durch die Spitze Anorndnung könnte es aber auch selbstreinigend sein, was ich glaube.


Grüße

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Windkraft die Zweite

Hallo zusammen,

Also die käuflichen meine ich auch nicht es existieren genug Bauanleitungen wie man die Dinger aus Regentonnen bastelt. Der kostet im einfachsten Fall keine 30 Eus. Wasser wird im oberen Drittel tangential eingeleitet und mittig so weit oben wie möglich ausgetragen. Feine Schwebestoffe lassen sich nur bei entsprechender Größe absorbieren, die fangen wirklich erst ab Durchmesser 1,3 m oder mehr an richtig zu wirken. Es gibt keine Nass Trockentrennung, der Moder bleibt im System und wenn keine Reinigungsvorrichtung ( zB. Ablaß) vorhanden ist (was dann auch gern vergessen wird) stinkt das irgendwann gewaltig gen Himmel. Systembedingt gehen die mühsam Abgeskimmten Verunreinigungen in die nächste Stufe.

Vieleicht auch nur, weil es Spaß macht was zu friemeln anstatt nur in den Laden zu gehen und zu kaufen...

Basteln ist doch ok, habe bei mir auch alles selbergemacht aus was wohl, Regentonnen und habe sogar ein Tf darin untergebracht der 1a Funktioniert, der hat mich komplett rund 250 Eus gekostet. Versuch mal einen Tf für den 10fachen Preis zu bekommen komplett, installiert und funktionierend, da könnteste schon Probleme mit der Kohle bekommen. Also erzähl mir nix von Basteln.

@ dsp

Vielleicht auch, weil man´s wissen will
und nicht nur vorgekaute pseudofunktionelle Hardware mit Schwächen einsetzen will.

Könnte von mir stammen.

(Einen Luftheber für den Teich muss man auch selber bauen ...
... hoppla! EINMAL hab ich sowas schon gesehen - um 800 € !)

Wo?

Die käuflichen Vortexe sind alle sehr "pummelig"
und nicht so gertenschlank wie die Industriellen;
glaubt´s ihr nicht, dass das einen tieferen Grund hat?

Die pummeligen sind meines Erachtens für Schwerkraft die schlanken für Druckbetrieb. In Schwerkraft wirst du niemals so hohe Drehzahlen erreichen. Mach dich über Schauberger schlau, der Ami holt mit so was ähnlichen Eisenionen aus dem Wasser, bei glaube 5000 u/min.

@Thomas

Oder man läßt eine Bürste mikreiseln, die immer fein putzt???

machs nicht so kompliziert, 3-4 Hände voll Schnecken sind billiger, viel effektiver und wirbeln keinen Dreck auf.

Gruß luci
 
AW: Windkraft die Zweite

Hi Luci,

die Idee mit den Schnecken ist nicht verkehrt, aber nicht unbedingt meine Varinate.
Aber folgende Idee: einfach eine Kugel oben rein, welches durch die Strömung immer wieder gegen die Strumphose klopft. So wird die Sammlung an diversen immer wieder auf den Weg geschickt.

Bauanleitungen..., naja... Was ich gefunden habe, bin ich froh, das wir hier drüber gesprochen haben.

Wie schon gesagt, ich denke nicht über einen Koifischteichfilter nach, sondern über einen Filter, der auch bei Windkraft funktioniert.
Von daher stehen halt keine 100 - 200 Watt zur verfügung, sondern im Höchstfall 50??
Man weiß es nicht und ich kann eine Luftpumpe nicht in Watt umrechnen.

Im Moment neige ich dazu, das Ganze per Strom aufzubauen, die Funktionalität zu testen un dan ein Windrad dazu oder eben nicht.

Grüße

Thomas
 
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Na, ich weiss nicht ... der Wind KANN schon ganz ordentlich dran ärmeln!
Dann zyklont´s auf´s Heftigste, aber das hält der ja locker aus
und funktioniert dann vielleicht sogar besser?

@ Schnecken:
Bitte KEINE Posthorn- oder Tellerschnecken - die haben einen "schlechten" Wasserwiderstand.
Viel besser wären Napfschnecken - die bremsen überhaupt fast nicht!
 
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Hi schwarzer Peter,

der Wind kann schon ganz ordentlich ärmeln.

Bevor ich darüber nachgedacht habe hatte ich das Gefühl, der ärmelt immer ordentlich.

Seit ich darüber nachdenke merke ich das es nicht soo häufig ärmelt.

Grüße


Thomas
 
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Hi,

@ Schnecken:
Bitte KEINE Posthorn- oder Tellerschnecken - die haben einen "schlechten" Wasserwiderstand.
Viel besser wären Napfschnecken - die bremsen überhaupt fast nicht!

oder nehmt Rennschnecken, jepp die gibt`s...:D

die sind bestimmt windschlüpfig...;)


:cool:

schönes WE,

Jochen.
 
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Ha,
heute hatte ich die Idee, wie ich das Windrad lagere. Ich habe das lange überlegt und bei einer langweiligen Autobahnfahrt kam mir die Idee.
Ich zersäge ein altes Fahrrad und nutze des Tretlager incl. Kettenblatt zum Anbringen der Rotorblätter. Die Hinteradnabe zur Übersetzung.
Dann habe ich ein Windrad mit 21 Gängen Coool wa? Nein, der Vorteil ist, ich kann mit den Übersetzungen einfach rumexperimentieren.

Vom Rahmen werde ich nur den unteren Teil nutzen und auf die gewünschte Länge bringen.

Sehr genial, bin stolz auf mich. Der Bastelkram hält sich in Grenzen und das mit 21 Gängen...

Zur Eierlegenden Wollmilchsau:
Luci hats schon angesprochen und findet das lustig, aber ich arbeite darn.

Ich will wenn das erste Windrad funktionieren sollte ein 2. auf einem Dach in der Nähe des Brunnens installieren. Mit diesem Windrad müßte ich nichteinmal 0,138888889 Liter Wasser pro Minute fördern (also nichtmal ein Schnappsglas voll) um 200l in 24 Stunden zum auffüllen des Teiches zu bekommen. Und dann wäre Sie ereicht, die Eierlegende Wollmilchau, der stromlose Teich.

Ersteinmal muß ich aber den Abenteuerspielplatz für meine Tochter bauen, wär blöd, wenn Sie mit 20 dort spielen kann.. (Auch einschönes und nerviges Projekt)

Grüße

Thomas
 
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Hallo Thomas!
Das mit dem Fahrrad ist eine gute Idee:
Hält viel aus (für niedertouriges Windrad wie z.B. Savonius),
hat relativ wenig Reibung (Kettenkasten bauen, damit´s nicht daufregnet!),
die Schaltung ist praktisch und es kostet trotzdem nichts.

Zur eilerlegenden Wollmilchsau:
Sowas macht man mit einem vielflügeligen Windrad,
das vorteilhafterweise bei schwachem Wind ein gutes Drehmoment liefert,
und bei strkem Wind recht zügig an Wirkungsgrad verliert.
Damit treibt man eine Kolbenpumpe (Plunger-) an,
wie im Wilden Westen tausendfach geübt.
(laaange Pleuelstange vorsehen!)
... einfach ein bissl gockeln!
 
AW: Windkraft die Zweite

Hallo Thomas,

ich hatte mir auch schon ähnliches überlegt. Als Windrad hatte ich ein komplettes Hinterrad angedacht. Die Speichen sind so angeordnet, daß sie bei entsprechender Bespannung, angestellte Flügel ergeben. Durch die Anordnung: Hinterrad --> Kettenrad, bekommst Du eine Untersetzung und damit ein hohes Drehmoment. Damit könntest Du auch bei leichtem Wind z.B. eine Luftpumpe antreiben. Es müßte allerdings der Freilauf blockiert werden. Bei Deiner Variante: Kettenrad --> Hinterrad, hast Du eine große Übersetzung. Das Windrad wird nur schwer anlaufen. Dafür bekommst Du eine hohe Drehzahl, die für den Antrieb einer Propellerpumpe oder einem Generator sicher vorteihaft ist.

Gruß Nikolai
 
AW: Windkraft die Zweite

Hi Nikolai,

Du bist im Windradfieber, super.
Mit dem Hinterrad hast Du recht, dass habe ich irgendwo mal gesehen. Sehr einfach zu machen aber es sieht sch... aus. Wenn wir sowas angehen muß es ein profesionelles Design haben. Da das Windrad nicht in irgendeiner Ecke versteckt werden kann muß es wirklich schick und professionell aussehen.

@Peter und Nicolai

Die Übersetzungen habe ich noch nicht so genau betrachtet, evtl. müsste man nochmal übersetzen. Der Aufbau mit dem Windrad am Kettenblatt wäre einfach.
Wenn man nur wüßte, was so ein Windrad (bei mir) leistet...

Aber so einfach ist das Ganze dann vieleicht doch nicht.
Wenn man schon 21 Gänge am Windrad hat muß eigentlich ein Automatikschaltung her, zumindest für das kleine Ritzel. Ideen wie es gehen könnte habe ich noch nicht.
Evtl. mit einem Tacho oder per Fliehkraft.
(Ich wills gleich vorwegnehmen, evtl. wird das Ganze so aufwendig oder so störanfällig, dass es keinen Sinn macht.) aber man kann ja mal drüber sprechen. Evtl. ist das Ein Thema für Peters Technikerforum, "Automatik fürs Fahrrad". Dann muß man allen erklären, warum man zu faul ist den Hebel zu bedienen...

Grüße

Thomas
 

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