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Zöglinge 2018

Danke! Hab mich sehr gefreut, die Fortsetzung zu lesen. Siehste, Schwalben haben doch ein gutes Gedächtnis. Zumindest Moritz. Schön, dass er es nach Afrika und wieder zurück geschafft hat. Wer ist denn das kleine Krähchen am Fenster? Krah wie er klein war?
 
So langsam geht es hier oben nun auch los - zunehmend habe ich Beratungsgespräche aus dem Norddeutschen Raum.
In den meisten Fällen handelt es sich zur Zeit um Beobachtungen, dass Nistkästen von den Eltern plötzlich nur noch zögerlich oder gar nicht mehr angeflogen werden.
Wenn die Anrufer dann in ihren Nistkästen nachschauen, finden SIe tote oder sehr stark geschwächte Küken vor.
Ursache sind mal wieder in den meisten Fällen Parasiten - insbesondere Milben.
Rettungsaktionen für die Brut im Sinne von "Rückgabe an die Eltern" sind nur möglich, wenn das Problem erkannt wird, bevor die Eltern die Brut gänzlich aufgegeben haben und weg sind.
In einigen Fällen hat es geklappt.
Ansonsten müssen ggf. überlebende Küken von Hand aufgezogen werden.
Zwei solch Überlebende habe ich vorgestern bekommen.
Dazu aber nachher mehr.
Erstmal zwei Sätze zu den anderen

Den vier Schwalben geht es unverändert gut.
Sie kommen tagsüber immer raus in das Volierenflexi und wandern Nachts zurück ins große Flexi im Vogelzimmer.
Mittlerweile kennen sie den Ablauf und hüpfen schon eigenständig in das kleine Transportflexi, mit dem ich sie raus und rein trage

Elbi 1 hat ihren Nistkasten verlassen und ist topfit.
Ich hatte damit gerechnet und habe sie darum einen halben Tag, bevor sie den Nistkarton verließ ins Vogelzimmer umgezogen.
Da sie allerdings so extrem scheu ist (das ist bei Spatzen immer das Problem, wenn sie erst relativ weit entwickelt kommen), ist es frei im Vogelzimmer nicht möglich, sie noch zuzufüttern.
Sie geriet da höchstens in Panik, wenn ich den Raum betrat.
Aus diesem Grund habe ich ihr vorgestern das kleine Flexi eingerichtet.
Es ist mit ein paar belaubten Ästen und Zweigen ausgestattet und mit Sand- und Wasserbad, verschiedenen gequetschten und ganzen Sämereien, lebenden und toten Insekten etc. versehen.
Außerdem natürlich täglich frische WIldkräuter- und WIldgräsersträuße.
Dort konnte ich Elbi 1 auch von der Pinzette weiter füttern.
Da Tyri ständig ins Vogelvorzimmer fliegt, um sich für ihre Brut dort Insekten zu stiebitzen, hatte ich heute die Idee, die Tür zum Vogelzimmer auf zu lassen und ein paar Insekten vor Elbi´s Flexi auszulegen.
Die Rechnung ging offenbar auf:
Tyri ist den ganzen Tag rein und raus geflogen und hat sich vor dem Flexi die Insekten eingesammelt - und Elbi schaute sich das aus dem Flexi genau an und begann schießlich auch in der Insektenschale herumzupicken und selbst zu essen

Wenn sie Morgenfrüh nicht mehr von der Pinzette futtern sollte, weil sie sich bereits selbst bedient hat, werde ich sie mitsamt ihrem Flexi in die Voliere umsetzen, das Flexi öffnen und sie noch so lange in der Voliere lassen, bis ich sicher bin, dass sie vollständig eigenständig essen kann.
Natürlich habe ich außerdem die Hoffnung, dass genau, wie bei früheren Spatzen welche von meinen wilden Spatzen an die Voliere kommen und Elbi adoptieren - dann könnte sie raus - fit genug ist sie dafür

Dann kamen vorgestern aus dem Kieler Raum Ernie und Bert.
Ernie und Bert sind 2 kleine Kohlmeisen.
Die wurden wenige Tage zuvor als letzte Überlebende von Ihren Findern aus dem Nistkasten geholt, nachdem die Eltern nicht mehr beobachtet werden konnten.
Entweder war den Eltern etwas zugestossen oder sie haben die Brut aufgegeben.
Sämtliche Geschwister waren bereits tot.
Als sie gefunden wurden, waren sie wohl noch fast splitternackt - also relativ frisch geschlüpft.
Die Finder hatten mich per Telefon kontaktiert und ich hatte hinsichtlich Unterbringung und Fütterung beraten.
Einige Tage später rief mich die Finderfamilie an und fragte, ob ich die Kleinen übernehmen könne.
der Arbeitgeber hatte den Aufwand der Fütterung so kleiner Knirpse wohl doch etwas unterschätzt, als er erlaubte, dass sie mitgebracht werden dürfen.
Schweren Herzens hatte die Familie mir dann die 2 gebracht.
Als sie hier ankamen, waren beide gleich kräftig am Betteln.
Sie machten einen guten EIndruck - sie sind wirklich gut versorgt worden.
Was mir auffiel war, dass die Haufen der zwei relativ klein waren.
Ernie mäkelt auch immer etwas mit dem Essen - das hat er wohl von Anfang an gemacht.
Ansonsten waren beide aber gut drauf.
Ich hatte sie zunächst mitsamt Thermometer in einem Nest unter die Wärmeplatte gesetzt, da sie vom Alter her eigentlich nicht mehr wirklich in den Brüter gehörten.
Nachts habe ich aber dann doch noch den Brüter angeworfen und sie umgesetzt, weil ich irgendwie mit der Wärmeplatte kein gutes Gefühl hatte.
Seither bin ich mit den Temperaturen am Probieren.
Die 2 sind untypisch - irgendwie noch instabil.
Manchmal sind 30 Grad schon zu viel, dann wieder brauchen sie mal ein Stündchen 33 Grad - wobei ich da fast daneben sitzen bleiben muss, weil es von jetzt auf gleich zu viel wird.
Manchmal futtern beide absolut perfekt, dann wieder mäkelt mindestens einer von beiden.
Gestern waren die Kothaufen noch wechselhaft: ab und an perfekt von Größe und Konsistenz, dann wieder mini.
Heute hatte ich erstmals durchgehend normal große, gut geformte und gut verpackte Kothaufen bei beiden.
Wobei Ernie Vormittags noch nicht sicher den Rythmus hatte: ein Futtertier - Kotpaket abgeben - bei ihm kam es oft erst, wenn ich mit Füttern durch war.
Am Nachmittag haben dann beide normal ihr "Paket" abgegeben.
Dann fällt mir noch auf, dass vor allem Bert nach jeder Fütterung leicht "knackt" bei der Atmung.
Eigentlich ist das typisch bei Vögeln, die Wasser in die Lunge bekommen haben.
Aber die Finder haben kein Wasser verabreicht.
Insofern kann es daher nicht kommen - es legt sich auch immer einige Minuten später wieder.

Jetzt hoffe ich , dass sich das alles in den nächsten Tagen stabilisiert.
Insgesamt habe ich irgendwie das Gefühl, dass sie "zu langsam" in ihrer Entwicklung sind.
Ich vermute, dass das in ihrer Vorgeschichte begründet ist.
Immerhin waren ihre ganzen Geschwister bereits tot und die Eltern verschwunden, als sie gefunden wurden.
Sie werden also schon ganz schön was hinter sich gebracht haben, bis sie gerettet wurden und die Finder haben wirklich Großartiges geleistet, sie wieder "zum Leben" zu erwecken.
Jetzt heisst es Daumen drücken für die kleinen Mäuse

(Das Thermometer auf den Fotos zeigt nur 25 Grad, weil ich zum Füttern ja den Brüter auf mache bzw. das Nest unter der Wärmeplatte hervor ziehe (je nachdem, wo die zwei gerade sind) - da fällt das Thermometer natürlich immer gleich)



...und hier noch ein Foto von meinen Notfedern:

"...was willst Du mir sagen??? ...."
 
heute habe ich zum ersten mal das Gefühl, dass die zwei stabil sind!!!
Ernie und Bert haben den ganzen Tag gleichmäßig kräftig gebettelt und beide super gefuttert und ihre (wirklich großen, perfekt geformten) Häufchen regelmäßig wie ein Uhrwerk abgeliefert
Außerdem fangen sie an, ihre Äuglein auf zu machen
Bert - der, der sowieso der bessere Esser war - hat ordentlich an Federkielen zugelegt - Ernie hat da noch Nachholbedarf.
Aber alles in allem sehen sie heute gut aus.
Mit der Temperatur musste ich noch lange herumspielen, weil sie sich eigentlich für Küken mit so wenig Befiederung ungewöhnlich verhalten.
letztendlich habe ich jetzt eine Lösung gefunden:
Unter der Wärmeplatte stehen sie jetzt über nacht in ihrem Müslischalennest so, dass sie auf der einen Seite rund 30 Grad haben und auf der anderen 25 Grad - beides an der Nestoberkante gemessen.
Am Tag hatten sie 22 und 27 Grad zur Auswahl.

Die Zwei haben immer mal den wärmeren gegen den kühleren Platz getauscht und waren durchgängig gut drauf und fühlten sich immer warm an.
Sie sehen in Natur nicht so rot aus, wie auf den Fotos - ich kriege das irgendwie mit der Kamera nicht mit realistischen Farben hin.
Wenn Küken real so rot aussehen würden, wie auf dem Foto, wären sie definitiv zu heiss.

Wie ich schon bei früheren Meisen gemerkt habe, bevorzugen auch diese zwei eher Pinkies, Buffalos und ab und an eine Wachsottenlarve sowie ein paar Fliegen.
Heimchen reichen ihnen ein maximal zwei pro Mahlzeit.



Elbi 1 ist heute in der Voliere und dem Vogelzimmer herumgeflogen
Am liebsten wäre sie ja aus der Voliere raus geflogen - aber so weit ist sie noch nicht.
Sie futtert noch nicht vollständig alleine und braucht ab und an noch mal etwas von der Pinzette.
Aber sie beginnt, an Gräsern herumzuknabbern und ab und an etwas aufzupicken.
ALso ich denke, in spätestens einigen Tagen können wir den ersten Ausflug wagen


Außerdem habe ich heute einen "Täter" gestellt
Seit Tagen wundere ich mich, warum meine Soldatenfliegenlarven, die im Vogelzimmer in einer großen Plastikkiste stehen, immer noch nicht schlüpfen
Jetzt weiss ich warum:
Tyri kommt im Sekundentakt rein geflogen, landet ungeniert genau neben mir IN der Plastikkiste und sammelt die Puppen aus der Kiste.
Dabei sortiert sie auch noch sauber, welche Puppen gefüllt sind - den Rest schmeisst sie gnadenlos raus.
So kann das natürlich nichts werden mit der Fliegenzucht
Und Morgen - äh bzw. heute - kommt eine Nymphendame aus Niedersachsen, die hoffentlich Nemos einsames Herz erobert
 
Elbi 1 ist heute erfolgreich ausgeflogen
Morgens hat sie noch ein Futtertier von der Pinzette genommen - danach ist sie raus in die Voliere geflogen und hat den Vormittag über dort Insekten und Sämereien vom Boden gesammelt.
Ab frühem Nachmittag hat sie ununterbrochen nach anderen Spatzen gerufen, die ihr teilweise aus umliegenden Büschen antworteten.
Als ich dann beobachten konnte, wie ein Spatzenmann immer wieder zu ihr an die Voliere flog und sich mit ihr durchs Gitter unterhielt, habe ich die Dachluke auf gemacht.

Ich war kaum von der Voliere weg, da sass der Spatzenmann bereits in der offenen Luke und rief Elbi, die nahezu sofort auch in die offene Luke flog.
Dort saßen die 2 mindestens 3 Minuten.
Leider konnte ich nicht genau sehen, was sie machten, da ich auf der falschen Seite stand und mich nicht bewegen wollte, um die 2 nicht aufzuscheuchen.

Dann flog Elbi - noch etwas ungeübt - rüber in die Fichten und der Spatzenmann folgte ihr - es sah aus, als würde er ihr Geleit geben
Abends war Elbi noch mal wieder auf der Voliere und rief - ich dachte schon, dass sie für die nacht wieder rein kommt - bis der Spatz wieder auftauchte und sie abschleppte.
Die 2 verschwanden zusammen im Knick hinter dem Trailplatz und scheinen sich da einen Schlafplatz gesucht zu haben....
.....Happy End für Elbi


Ernie und Bert sind absolut top drauf.
Sie betteln um die Wette, futtern für vier und haben sich heute erstmals um den ersten Happen gestritten
Wenn sie sich so weiter entwickeln, muss ich mir keine Sorgen mehr machen - dann werden sie sehr schnell gross werden und uns vermutlich schneller als uns lieb ist in der Sitzecke in den Wahnsinn treiben


Außerdem konnte ich heute endlich ein paar Fotos von Füssi, Fiete, Sid und Trixie im Außenflexi machen, wo ich sie bei schönem Wetter tagsüber rein setze.

Melbourne, die Dame für Nemo kam heute an - sie ist bildschön und wirklich super nett
Nemo ist noch etwas unsicher, aber ich habe den Eindruck: nicht abgeneigt!
Immerhin ahben sie schon am Nachmittag zusammen an einer Hirse geknabbert und sie sitzen oft nur mal gerade eine Stange weit auseinander.
Für Nemo ist das gewaltig, dass er ohne Gitter dazwischen so viel Nähe zulässt.
Ich bin im Moment sehr zuversichtlich, dass die Zwei zusammenfinden werden
 
Es wird allerhöchste Zeit, dass ich die Tagebücher update - ich bringe sonst gar nicht mehr alles zusammen.
Hier ist so viel los, dass ich zu absolut nichts komme und kaum eine Nacht vor 1 Uhr überhaupt mit Beratungsgesprächen und Beratungsmails fertig bin.
Unendlich viele Nestfluchten aufgrund von Parasitendruck - Lausfliegen sind dieses Jahr besonders schlimm - dazu ganz am ENde noch die aktuellste Rettungsaktion.

Um die Übersichtlichkeit zu erhalten, werde ich die Tagebücher auf mehrere Beiträge aufteilen.

Zunächst zu Ernie und Bert
Nach meinem letzten Eintrag war die Finderfamilie von den beiden noch zu Besuch
Nachdem die zwei so stabil und weit entwickelt waren, dass sie keine zusätzliche Wärmequelle mehr brauchten, wurde alles einfacher.
Sie wurden ohne weitere Komplikationen groß.
Ernie entwickelte sich in allem etwas langsamer, als Bert.
Aber alles in allem sah es gut aus.
Einen Tag, bevor Bert seinen ersten Flugversuch startete, zogen die zwei mit ihrem nestchen ins Vogelzimmer in ein mittleres Flexi um, das ich in einer Ecke mit Wärmeplatte, Sitzzweigen, Sandbad, Wasserbad (flach) und ein paar Verstecken ausgestattet hatte.
Dort stellte ich ihren "Nistkarton" rein, der wie damals bei Karl vorne ein Ausstiegsloch hatte, so dass die zwei Ihren "Nistkasten" selbst verlassen konnten, wenn sie soweit waren.
Bert verließ am nächsten Tag den Nistkasten und Ernie folgte einen halben Tag später.
Zunächst kletterten die zwei im Flexi herum und tagsüber machte ich ihnen dann das Flexi auf, so dass sie auch im Vogelzimmer fliegen konnten.
Bei bert klappte das sofort super.
Bei Ernie stellte sich endgültig heraus, dass er einen gefiederschaden hat.
Ich vermute, dass die Mangelernährung im Nest in den ersten Lebenstagen, bis sie gerettet wurden plus die Kokzidien einfach so viel Nährstoffmangel verursacht haben, dass die Federn sich nicht richtig entwickeln konnten.
Anfangs endete jeder Flugversuch von Ernie auf dem Boden, weshalb ich sie tagsüber dann ins große Schwalbenflexi setzte (die Schwalben waren dann ja draußen), weil sie darin besser Flugübungen machen konnte.
Das klappte auch gut und schließlich flog sie ganz passabel.

Bert dagegen flog immer gekonnter und versorgte sich auch schon sehr bald selbst mit Futter - manchmal fütterte sie sogar Ernie, wenn diese sie anbettelte
Nachdem alle 3 (Ernie, Bert und Kurt (wer Kurt ist erfahrt ihr noch in einem späteren Beitrag) gut flogen, sich Futter in der Voliere von Blättern und vom Boden suchten und sogar Mehlwürmer korrekt entdarmten vor dem Verzehr, habe ich am Freitag erstmals die Voliere auf gemacht.
Bert war schon so am quengeln, weil er unbedingt zu den anderen Kohlmeisenkindern wollte, die zwei Tage zuvor auf der Diele aus der Zaunkönigkugel ausgeflogen waren.
Die Kleinen waren ständig mit ihren ELtern vor der Voliere und holten sich dort Insekten ab.
Ich machte also die Dachluke auf und alle 3 flogen innerhalb von 15 Minuten aus.
Bert verschwand sofort mit dem Trupp junger Kohlmeisen im Knick.
Ernie flog in die Weide gegenüber und rief von dort immer mal wieder.
Dann flog sie in die Tanne und von dort folgte sie nach ca 1 Stunde meinem Lockruf zurück in die Voliere, die sie seither auch nicht mehr verlassen hat.
Sie hat wohl gemerkt, dass sie noch nicht so weit ist
Kurt (der Spatz) drehte überhaupt nur eine kleine Runde über den Hof, landete im Holunder, rief von dort lautstark nach Futter und als ich so gar nicht kam und ihm das Essen hinterherschleppte, kam er wieder nach Hause und verließ die Voliere ebenfalls nicht mehr.
Von Bert hörte ich den Rest des Nachmittags nichts mehr - aber da auch die anderen Kohlmeisen weg waren, machte ich mir keine Sorgen.

Erst ABends, als es schon fast dunkel wurde, hörte ich Bert aus der Weide rufen.
ich stellte mich bei offener Tür mit einem Futtertier in die Voliere und rief ihn - und sofort kam er angeflogen,ließ sich füttern und ich machte zügig die Tür zu.
Bert war stinksauer und wollte eigentlich sofort wieder raus.
Ich war aber froh, dass er nach seinem ersten Ausflug für die Nacht wieder sicher zu Hause war und machte nicht wieder auf.

Samstag Morgen ist Bert dann gleich nach dem Frühstück als die Dachluke auf ging empört rausgeflogen und mit seinen neuen Freunden verschwunden.
Ernie und Kurt verließen die Voliere nicht.
Gegen Abend kam Bert wieder, flog rein und hockte sich zum Schlafen ins Vogelzimmer - kein Protest, als ich alles zu machte
Am Sonntag verschwand er wieder - und tauchte nicht wieder auf.
Ich ging also davon aus, dass er mit den anderen zusammen blieb und rechnete nicht wirklich damit, dass er wieder auftaucht.
Ernie habe ich am Sonntag tagsüber wieder ins Schwalbenflexi befördert, weil Kurt super aufdringlich wurde: der dicke Klops bettelte ständig Ernie an und wenn Ernie ihn nicht fütterte, pickte er ihr in die Seite.
Also habe ich Ernie in Sicherheit gebracht.
Nachdem Kurt Ernie nicht mehr nerven konnte, verließ er auch erstmal die Voliere und war in den Büschen rund um den Hof unterwegs.
Ab und an hörte ich ihn rufen.
Wenn immer ich in die Voliere ging, um die Schwalben zu füttern, tauchte Kurt aber sofort auf und verlangte gefüttert zu werden (obwohl er längst selbst Futter suchen kann - aber Spatzen sind echt faule Säcke )
Abends hat Kurt dann wieder dick und rund und satt auf seinem Schlafast im Vogelzimmer gesessen und Ernie konnte auch unbehelligt im Vogelzimmer außerhalb des Flexis schlafen.
heute Vormittag kam eine Reiterin vom Reiterhof zwei Höfe weiter vorbei und hatte eine Schachtel in der Hand.
ich: "na, was für ein Vögelchen bringst Du mir?"
Sie: "ich habe hier eine kleine Meise, die ist gestern fast auf dem Grill gelandet Sie ist total zutraulich und wir haben gestern Abend Unmengen an Fliegen verfüttert und sie setzt sich ständig irgendwo in unsere Nähe und bettelt was das Zeug hält.
heute Morgen war sie wieder da"

Mir schwante ja was......
Wir gingen also ins Vogelzimmer und ich öffnete den Karton und blitzschnell flog da ein meischen raus, zielstrebig zur Futterschale, schnappte sich eine Bienenmade und landete auf Bert´s Futterplatz

Die reiterin: ach ja, er heisst Max!
ich: nein, sorry, er heisst Bert!

Ich klärte die Geschichte dann erstmal auf
Ich vermute, dass Bert mit dem Trupp seiner Kumpels durch die Gärten gezogen ist und auf dem Reiterhof irgendwie den Anschluss verpasst und nicht wieder nach Hause gefunden hat.

Verwunderlich ist wirklich, dass er da offenbar gebettelt hat wie Hölle und hier all sein Futter selbst sammelt - also nicht aus der Futterschale, sondern vom Boden und aus den Sträuchern in der Voliere udn sich von mir mit der Pinzette nicht mehr füttern lassen würde.

Wie auch immer, jetzt bleibt die Voliere vorsichtshalber für die Meisen noch ein paar Tage zu - nicht, dass Bert sich noch mal irgendwohin verirrt.
Organisatorisch ist das eine kleine Herausforderung, da ich Kurt ja irgendwie raus lassen muss, ohne, dass die Meisen mit gehen können.

Soweit zu Ernie und Bert - und hier ein paar Fotos von den 2en (unsortiert) aus der ganzen Zeit - auf eingen Bildern unter Kurts Geschichte sind sie dann später auch mit drauf):

 
Dann kam Bluey.
Bluey war eine junge Blaumeise, die vermutlich gerade ein paar Tage draußen unterwegs gewesen ist, bevor sie von einer Katze erwischt wurde.
Sein einer Flügel war offenbar verletzt – er hing ganz leicht und der Kleine konnte nicht fliegen.
Als er mir gebracht wurde, hatte er schon eine kleine Weltreise hinter sich – erst bei den Findern, dann zu einer jungen Frau, die Taxi für ihn spielte und ihn zu mir brachte.
Der Kleine Knirps war unheimlich gestresst und wirkte, als ob er jeden Moment kollabiert.
Er hatte sichtlich panische Angst vor uns Menschen und obwohl er eigentlich dringend etwas hätte essen müssen, war nichts in ihn rein zu bringen.
Ich setzte ihn erstmal ins mittlere Flexi, damit er sich beruhigen konnte.
Aber er kam da nicht wirklich zur Ruhe – und futtern war auch nicht.
Ein Heimchen bekam ich in ihn rein – dann habe ich es gelassen.

Am nächsten Tag habe ich dann, weil er immer noch nicht auftaute, ihn zu Ernie und Bert ins Schwalbenflexi gesetzt (das war, als die zwei gerade erste Flugübungen machten).
Dort taute er dann auf und fing auch an, sich Futter zu suchen und ließ sich sogar zwei Tage von der Pinzette mit füttern, nachdem er sah, dass die Meisen auch Futter von dort nahmen J
Der Kleine war ansonsten vollkommen selbständig und versteckte sich sofort, wenn er mich sah.

Also ließ ich ihn einfach in Ruhe und machte im Prinzip gar nichts, außer Futter hinlegen und frische Wildkräutersträuße anbieten – inklusive Sanddorn.

Im Laufe der nächsten Tage erholte sich Blueys Flügel zunehmend und nach einigen Tagen flog er absolut perfekt durch das Flexi.
Ich ließ ihn also raus ins Vogelzimmer, von wo er sofort weiter in die Voliere flog.
Im Vogelzimmer und in der Voliere beobachtete ich ihn noch zwei Tage – er war vollkommen selbständig und hatte keinerlei Einschränkungen mehr.
Als ich sah, wie er absolut profimäßig seine erste Nuß raspelte, war es Zeit, ihn gehen zu lassen.
ich öffnete ihm die Tür und er verschwand sofort im Knick hinter dem Trailplatz und war vermutlich froh, dass er seine Freiheit wieder hatte




In der Zeit, wo Bluey auch da war, bekam ich Abends um 11.30 Uhr einen Anruf von einer Tierärztin hier, ob noch eine Finderin kommen dürfe, um mir eine Schwalbe zu bringen.
Klar - von wo?
Haburg - sie ist in ca 45 Min da.....
Gegen 0.30 Uhr schlug sie auf mit einem kleinen, noch fast nackten Küken in der Hand (damit der Kleine warm bleibt, ist sie einhändig gefahren - Dank sei, dass es Automatik gibt )
Bei Licht betrachtet entpuppte sich die kleine Schwlabe als Spatz.
Kurti zog ein
Ich warf erstmal den Brüter an, da der Kleine noch locker 30 - 35 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit haben konnte.
Die Finderin interessierte das alles sehr und so kam sie noch mit rein um zuzuschauen, wie ich den Kleinen erstversorge.
Dann unterhielten wir uns noch eine Weile angeregt über dies und das und schließlich wollte sie los.....und klopfte kurz darauf, ob ich ihr Starthilfe geben könne - sie hatte, weil sie ja nur den Vogel abgeben wollte, den Schlüssel stecken lassen und die volle Weihnachstbeleuchtung an gelassen

Das Folgende schildere ich dann lieber nicht näher - das gehört in die Plauderecke unter "die dümmsten....." - hätte uns jemand mit unseren versuchen erlebt, das Auto wieder in gange zu bringen, hätte er zurecht gesagt:
"Frauen und Technik - 2 fremde Welten treffen aufeinander....."

Das Ende vom Lied war: wir riefen den ADAC und tranken was und unterhielten uns, bis der ADAC endlich gegen 4 Uhr eintraf...und um halb fünf Uhr Morgens ging ich dann ins Bett ....das aber nur nebenher

Kurt entwickelte sich absolut unproblematisch genau so, wie Karl letztes Jahr genau, wie es sein sollte.
Mittlerweileist er ein selbstbewusster, kleiner Klops, der sich am liebsten von allen (mir und den meisen) bedienen und füttern lässt, obwohl er längst selbst essen kann und Seit heute wird er mit "sanfter Gewalt" raus komplementiert (da ich wegen der Meisen die Voliere zu halten muss, lasse ich Kurti raus und er kann erst wieder rein, wenn ich Abends die Meisen schon im Vogelzimmer eingesperrt habe.
Ansonsten sprechen die Fotos bei Kurti denke ich für sich
 
Zuletzt bearbeitet:
Anfang Juni bekam ich dann eines Nachmittags einen Anruf aus Elmshorn.
Die Anruferin stand in der Stadt vor einer völlig erschöpften, schwankenden, offenbar verletzten jungen Dohle, was sie machen soll.

Da wir zu dem Zeitpunkt gerade ein Massensterben an Krähen immer Kolonieweise und nur über wenige Stunden verzeichneten und für uns der Verdacht nahe lagt, dass da evtl. eine illegale Vergiftungsaktion lief (wo ich mich ganz nebenbei auch noch bei den Recherchen engagiere) bat ich die Finderin, die Dohle zu sichern und direkt zu meinem Tierarzt zu bringen.
Ich rief meinen TA an, um die Kleine anzukündigen und fuhr dann auch los, um sie dort zu übernehmen.
Verletzt war sie nicht, aber sehr, sehr geschwächt und relativ ausgetrocknet.
Mein TA infundierte zunächst einmal und ich nahm sie dann mit.
Zu Hause bot ich ihr Rotlicht an, was sie auch gerne annahm und ein paar Insekten, die sie ebenfalls versuchte zu essen, die sie aber zusammen mit zwei ganzen Nüssen wieder hervorwürgte.
Die musste sie im Kropf gehabt haben – vermutlich von irgendwelchen Futterstellen L
Dann steckte sie den Kopf unter den Flügel und schien schlafen zu wollen.
Es war schon spät, darum ließ ich sie erst mal in Ruhe.
Als ich zwei Stunden später wieder nach ihr sah, war sie verstorben



Am 4. Juni - ein oder zwei Tage nach der Dohle war ebenfalls ein scharzer Tag:
erst kam eine kleine AMsel, die sich bei einem fensterflug das Rückgrad gebrochen hatte und die wir erlösen mussten und spät am Abend kam dann noch ein kleiner Kohlmeisenästling mit Flügelverletzung - Katzenopfer - er verstarb in derselben Nacht



AM nächsten Morgen wurde mir bereits morgens um 8 Uhr aus Hamburg eine kleine Schwalbe "Lotte" gebracht - sie war in Groß Flttbek in einem Stall am Boden gefunden worden.
Ich hatte da Nachts zuvor noch beraten und wir hatten vereinbart, dass die Finderin sie mir Morgens bringt.
Lotte machte mir die erste zeit wirklich Sorge.
Sie entwickelte sich langsamer, als ich es von Schwalben gewohnt bin und sie bettelte auch nicht so nachdrücklich.
ich zweifelte schon fast daran, dass sie wirklich eine Schwalbe ist und habe mich erst noch mal vergewissert.
Dann habe ich angefangen, ihr nur und ausschließlich frisch geklatschte Fliegen zu füttern und jetzt entwickelt sie sich prächtig.
Allerdings bin ich noch nicht sicher, ob ihr Gefieder in Ordnung sein wird, wenn die Hülsen aufgehen.
Die Hülsen wirken so leicht verbogen.
Es könnte sein,dass sie bis zu ihrem Neststurz bereits irgendwelche Mängel erfahren hat, die sich im Gefieder niederschlagen.
Mal abwarten.
Auf jeden Fall benimmt sie sich jetzt wenigstens wie eine Schwalbe


Nachmittags bekam ich dann einen Anruf....der war heftig:
eine Dame erzählte, dass sie am Sonntag beobachtet habe, dass die meisen ihren Nistkasten nicht mehr anfliegen (vorher im Minutentakt) und es aus dem kasten lauthals rief.
Sie schaute nach: da saßen ein püropperer Meisennestling und ein deutlich weniger weit entwickelter Nestling.
Sie entnahm beide in der Annahme, dass sie nicht mehr versorgt wurden und versorgte sie dann drinnen mit dem, was sie bei ihren Internetrecherchen heraus fand:
Regenwürmern und Erdnussenergiepaste und Wassergaben in den Schnabel
Der Kleinere verstarb kurz darauf.
Der größere habe super toll gefressen bis zum Morgen (Dienstag) ihres Anrufes - da hätte er angefangen, das Futter zu verweigern.
Ich erklärte ihr, dass die Fütterung, die sie gab absolut tödlich ist - Meisen sind Insektenfresser - und ganz besonders die Küken vertragen absolut nichts anderes, als frischtote Insekten - Regenwürmer vertragen sie gar nicht - und Energiepaste noch weniger.
Wassergaben in den Schnabel sind ebefalls tabu - sie führen häufig zur Aspiration mit nachfolgender Lungenentzündung oder Ertrinken.
Ich bat sie, den Kleinen so schnell wie möglich zu bringen.
Die Finderin warf sich ins Auto und war 30 Minuten später da - sie muss geflogen sein.
Der kleine Tips sah elend aus - knallgelb - und knallgeleb Schnabelränder - 5 g - klapperdürr und er konnte kaum essen.
Das alles sah nach einer heftigen Leberbelastung aus und es war äußerst fraglich, ob er die nächsten Stunden überlebt.
Die Finderin machte sich so große Vorwürfe - sie war völlig verzweifelt.
Zumal ich ihr sagen musste, dass sie den großen, also den, der noch lebte und den sie mir brachte, mit hoher Wahrscheinlichkeit völlig überflüssigerweise aus dem nest geholt hat.
Ganz offensichtlich ist die komplette Brut an dem Tag ausgeflogen - und die Eltern haben sich um die Geschwister draußen gekümmert und weniger gefüttert, damit auch dieser kleine Wicht sich traut, aus dem Nest zu hüpfen.
lediglich der zurück geblieben hätte Hilfe gebraucht, denn er hätte den ANschluss nicht bekommen.
Die Finderin war untröstlich.
3 Tage hat der kleine Tips gekämpft.
Manchmal sah es aus, als werde es etwas besser, dann wieder wirkte es schlechter.
Er hat kleinste Portionen gefuttert und zwischen den Minimahlzeiten (im 15 Minutentakt) nur geschlafen.
Er konnte seine Körperwärme nicht halten (völlig unnormal) und setzte sich meistens unter die Wärmeplatte, wo er sich den höchsten Platz bei etwa 38 - 39 Grad auswählte.
Am 3. Tag futterte er gegen 10 Uhr noch ein kleines Heimchen und 30 Minuten später, als ich wieder zu ihm kam, war er verstorben
Wenn ich so etwas sehe, macht es mich immer wieder wütend, dass im Internet so viele tödliche Empfehlungen stehen auf Seiten, die optisch auch noch den EIndruck machen, als kämen sie von kompetenter Stelle, wie Wildvogelstationen und Co.
Und man kann absolut nichts dagegen tun!!!


Am 6. Juni wurde mir dann noch nach Anruf einer Tierärztin aus einem Nachbarort ein kleiner Tannenmeisenästling gebracht, der in einen Wasserbottich gefallen war.
Als er gefunden wurde, wusste niemand, wie lange er da schon gekämpft und wieviel Wasser er geschluckt hat.
Obwohl er bereits in einem künstlichen Inkubator untergebracht war, war er bei Ankunft noch sehr kalt und sehr schwach.
Eine Stunde nach Ankunft verstarb die Kleine



Zu guter Letzt kam dann am Samstag noch eine Finderin mit einnem Dohlenästling, der etwas geschwächt wirkte.
Der Kleine saß voll mit Lausfliegen, die wir entfernten.
Dann fütterte ich die Kleine noch mit ein paar Insekten und gab der Finderin ebenfalls noch welche mit.
Sie nahm die Dohle, die sonst fit wirkte wieder mit, um am Sonntag eine Rückführung an die ELtern zu versuchen,
da sie die Möglichkeiten und die Zeit hatte.

Ebenfalls am Wochenende hatte ich eine recht lange Telefonberatung der besonderen Art:
Ein Anruf aus Sachsen Anhalt: zwei Dohlenästlinge saßen abgestürzt in einem tiefen Kaminschacht, der von unten keine Versorgungsklappe hatte.
2 Stunden hatte die Feuerwehr versucht, die zwei da raus zu bekommen.
Sogar damit,d ass sie versucht haben, den Schacht zu fluten, um die Vögel hochzuschwemmen.
Am Ende bekamen sie nur einen raus - der andere verblieb da unten.
Die Frau, die mich anrief, weil sie die kleine Dohle in Obhut genommen hatte, habe ich dann umfangreich beraten bzgl. Fütterung, Erstversorgung etc.
Da die Kleine sich erholte, planten wir für den nächsten Tag einen Rückführungsversuch an die ELtern.
Dazu musste die Finderin 30 Minuten zurück zum Fundort fahren.
Ina hatte dabei die Idee, doch eine Art Korb zu basteln, den man in den kaminschacht runter lässt -vielleicht klettert die andere Dohle da rein.
Während die Fidnerin Dohle Nr eins im Katzenkorb unter einem Busch platziert hatte, damit sie dort nach den Eltern ruft und die hoffentlich auftauchen, hat sie aus Eierschachteln einen provisorischen Korb gebaut UND die kleine Dohle hat sich tatsächlich hochziehen lassen.
Sie war in besserem Zustand, als die Dohle am Vortag und so setzte sie sie zu dem Geschwistertier, fütterte noch mal kräftig Insekten ....und die Eltern tauchten auf, Finderin öffnete die Katzenbox und beide Vögel wurden wohlbehalten von den Eltern in Empfang genommen - Happy End
 
Jetzt noch schnell ein paar Fotos:
Krah und seine Frau haben uns ihre kleine Familie vorgestellt - 2 wunderbare kleine Krahs haben sie mitgebracht.

...und unsere Henne Berta und ihre 3 Küken als "Dummy" benutzt, um den Kleinen das Anschleichen an potentielle Beute beizubringen
Berta wirkte nicht wirklich aufgebracht und nervös - insofern denke ich nicht, dass da eine echte Gefahr für ihre Küken war - aber ich habe mal vorsichtshalber der Krähenfamilie lieber ein paar Eier hingelegt, um sie von ihrem training abzulenken

Dann ein paar neue Fotos von Füssi und Fiete und SId und Trixie, denen es allen gut geht.


Und bei den Nymphen ist auch alles in Butter: Melbi hat sich gut eingelebt und die anderen sind fit und offenbar zufrieden mit ihrem Leben


Die Geschichte von heute von meinen Dielenschwalben erzähle ich besser morgen - die wird länger und ich bin todmüde.
 
Wow! Ohne Worte – Du musst doch wirklich so ein Zeitdings wie Hermine Granger haben, um dem Tag die doppelte Menge an Stunden abzutrotzen! Wirklich faszinierend!

Ich kann mir vorstellen, wie frustrierend es sein muss, wenn in so kurzer Zeit so viele kleine gefiederte Geschöpfe wegsterben. Andererseits: Alle, die eine echte Überlebenschance haben, verzehnfachen diese, wenn sie zu Dir kommen dürfen. Toll, was Du in der kurzen Zeit schon wieder bewegt und geschafft hast! Du hast all meinen Respekt – einfach großartig! )

Ich wünsche Dir, dass die Erholungspausen in der Sitzecke nicht zu kurz kommen – denk bitte bitte auch an Deine eigene Fütterung, ja?
 

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