Strömungspumpe + Luftheberrücklauf in einem

Moin. So 8 Stunden täglich sollten schon ausreichen.
Bin in dem Thema auch schon weiter.
Werde demnächst mal berichten.
Geht übrigens wunderbar das zu kombinieren.
 
Meine Frage war eher allgemeiner.Ich habe einen gepumpten Teich.
Nun habe ich meine erste Pumpe wieder entdeckt und sie im Wasser versenkt,ist ne 6000 der.
Sie soll nicht andauernd laufen,dabei dachte ich 2 mal am Tag im,12 h Takt a 10-15mim.
Um die Koi/Fisch -Ruhe nicht zu stören dachte ich an eine ideale Zeit von 9Uhr und 21 Uhr.
Ist eventuell etwas OT, aber die Suche hat nicht s anderes ausgespuckt.
Neugierig bin ich sehr gerne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ron,
so sehe ich das auch. Wenn die Rohrpumpe über das von Florian eingezeichnete Auslaufrohr eine gerichtete und starke Strömung erzeugen soll, dann bedeutet das einen Druckverlust in diesem Abschnitt (den man sogar bei Druckverlust oder mit eigener Rechnung abschätzen könnte). Dies ist für den LH nichts anderes als zusätzliche Förderhöhe, verbunden mit entsprechendem Leistungsverlust (dazu braucht man wiederum eine Idee über die Förderhöhe bzw. den Druckverlust auf LH-Seite).
Einen negativen Einfluß gibt es, wenn die Rohrpumpe mit ihrem zusätzlichen Durchfluß einen so hohen Druckverlust aufbaut, dass der LH dadurch in seiner Leistung beeinträchtigt wird.
Wenn Florians Filter (wovon ich ausgehe) gut dimensioniert ist, dann wird diese befristete Leistngsminderung auf seiten des LH den Teich nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Wenn ich die Technik-Diskussionen bislang richtig verstanden habe, dann ist für dauerhaft klares Wasser ein deutlich überdimensionierter Filter erforderlich, anderenfalls gäbe es keine Toleranz bei Schwankungen (Sommerperiode mit lang anhaltenden hohen Temperaturen, schnelle Aufheizphase im Frühjahr etc). Da sollte selbst ein Einbruch von 50% Filterleistung oder mehr in 8-12 von 24 h keine Rolle spielen.
 
Meine Frage war eher allgemeiner.Ich habe einen gepumpten Teich.
Nun habe ich meine erste Pumpe wieder entdeckt und sie im Wasser versenkt,ist ne 6000 der.
Sie soll nicht andauernd laufen,dabei dachte ich 2 mal am Tag im,12 h Takt a 10-15mim.
Um die Koi/Fisch -Ruhe nicht zu stören dachte ich an eine ideale Zeit von 9Uhr und 21 Uhr.
Ist eventuell etwas OT, aber die Suche hat nicht s anderes ausgespuckt.
Neugierig bin ich sehr gerne.
Achso.
Ich leite es mir eher so her, dass man es lieber tagsüber machen sollte, wenn die Koi am aktivsten sind.
Denn sie schwimmen dann gerne in der Strömung.
Also eher nix mit Ruhe, sondern Aktivität und Bewegung für die Fische.
Das ist mein Ansatz.
Und auch wegen besserem Schmutzabtransport.
 
Wenn die Rohrpumpe über das von Florian eingezeichnete Auslaufrohr eine gerichtete und starke Strömung erzeugen soll, dann bedeutet das einen Druckverlust in diesem Abschnitt (den man sogar bei Druckverlust oder mit eigener Rechnung abschätzen könnte). Dies ist für den LH nichts anderes als zusätzliche Förderhöhe, verbunden mit entsprechendem Leistungsverlus
Moin.
Dazu muss man anmerken, dass mein Luftheber bereits 10cm unter Wasser liegt und ich ihm keine Förderhöhe beschere, sondern eigentlich die Arbeit erleichtere, wenn ich die Aufstauung nehme.
Wenn er auf Niveau liegen würde, wäre deine Aussage natürlich korrekt, was sie so auch ist, nur eben nicht auf mein System bezogen.

Wenn ich die Technik-Diskussionen bislang richtig verstanden habe, dann ist für dauerhaft klares Wasser ein deutlich überdimensionierter Filter erforderlich, anderenfalls gäbe es keine Toleranz bei Schwankungen
So habe ich das noch nie gesehen, aber interessanter Ansatz.

Die Frage wann ein Filter überdimensioniert ist, ist glaube ich auch genaus so schwer zu beantworten, wie die Frage, wann er denn ausreichend dimensioiert ist.
Weiterhin gibt es mehrere Ziele die ein Filter verfolgen kann und die der Teichbesitzer auch unterschiedlich gewichten kann.
Bioleistung für die Fischhaltung ist das eine, Wasserklarheit das andere. Wobei man es sogar noch weiter differenzieren kann; ein extrem großer Biofilter kann trotzdem schlechte Wasserklarheit zulassen, ebenso ein Mini Biofilter das Gegenteil. Daher ist auch der Aufbau und die Bestückung entscheidend.
Wie immer ist es nicht so einfach beim Teich und man muss alle Randbedingungen berücksichtigen bei seinen Aussagen.
 
Bioleistung für die Fischhaltung ist das eine, Wasserklarheit das andere.
Die meisten streben das klare Wasser an um ihre Fische zu sehen.
Ich schau mir jetzt gerne mal den/ die Koi-Blogs an.
Der freundliche Koinichi-Mensch meint 1/3 vom Koi-Teich sollten Filter sein.
Bei dieser Aussage geht er bestimmt auf “Nummer sicher“.
Wie viel Bio davon sein sollte sagt er leider nicht.
 
Bei mir sind es es fast 7 % biovolumen und Material.... Keine Ahnung..... Vielleicht 3% auf den Teich bezogen
 

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