Guten Morgen zusammen.
Ich bin gerade auf das Thema gestoßen da sich bei mir genau die gleichen Symptome abspielen.
Zu Beginn des "Winters" war der Teich gut gefüllt.
Auch sonst hatte ich nie Probleme mit dem Wasserstand.
Nun, seit es extrem am Frösteln ist, sinkt der Wasserstand immer weiter.
Es wurde immer eine kleine Stelle freigehalten, dennoch konnte man sich auf den Teich stellen.
Vor kurzem begann es etwas zu tauen, sodass die Eisfläche in der Mitte abgesackt und an den Ufern hochgeklommen ist.
Schätzungsweise liege ich nun auch bei ca. 30% Füllhöhe.
Ebenfalls wohne ich im hohen Norden, in der nähe von Bremen.
Habe allerdings keinen kleinen Teich. Schätzungsweise handelt es sich hier um bis zu 19.000 Liter Wasser.
Da wir in einer Mietwohnung wohnen und der Teich nicht von uns angelegt wurde, wissen wir die genauen Tiefenmaße nicht.
Wenn ich ehrlich bin, ich habe auch auf ein Loch im Teich getippt.
Allerdings schließe ich das aus folgenden Gründen aus:
- Zu beginn der Frostzeit war der Wasserpegel normal.
Das bedeutet das, dass Loch in der Zeit kurz nach dem Frost aufgetreten sein muss.
- Löcher durch Eis schließe ich aus. Durch den Hohen Wasserpegel zu beginn und der anfänglich dünnen Eisschicht auf dem Teich, besteht nicht die Möglichkeit das ein Loch auf ca. 30% Füllhöhe entsteht.
- Besteht die Möglichkeit durch Nager.
Wäre das der Fall, müsste es aber möglich sein dieses Loch zu sehen. Dazu kommt auch das augenscheinlich der Wasserstand nicht kontinuierlich sinkt. Es scheint eher als wenn er von irgendwelchen Faktoren abhängig ist, die sich mir nicht erschließen.
Momentan tippe ich also schlichtweg auf Verdunstung.
Bei der Wassermenge mag es vielleicht Naiv klingen dies zu behaupten aber anders kann ich es mir zu diesem Zeitpunkt nicht erklären.
Fall euch etwas dazu einfällt, weißt mich gerne darauf hin.
Lieben Gruß