Insektenhotel gebaut

Schaut mal, oben rechts is eine Wildbiene in der Röhre...
Ich lieb diese Spinnen ja total...
Das muss kein Fehler sein.....denke eine Biene ist möglicherweise eine zu große Beute.....die Parasiten wie Erzwespe Melittobia acastaoder die Keulenwespe Sapygina decemguttata könnten vielleicht passen.
 
Hast du schon was mit den Ziegeln gemacht?
Beschreibung ist etwas weiter unten "Gitterziegel als Wildbienen-Nisthilfe"
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/insekten-helfen/00959.html
Hallo Totto,

ich habe es gestern mal mit einem Ziegel versucht. War eine sch..ß Arbeit., hatte Naturlehm den ich bei uns in einer alten Lehmgrube geholt habe. Der Lehm ist mit kleinen Steinchen durchsetzt die sich in den Kanälen verklemmen.:motz

Werde es mal mit einem Sack Fertiglehmpulver versuchen.
 
Hallo, bei uns bringen die Wildbienen den Lehm selber mit und verschließen damit die Röhren.
Gestern habe ich den Terassentisch aus Holz sauber gemacht. Lacktischdecke runter und abgespritzt und dabei festgestellt, das darunter die Wildbienen sich Nester aus Lehm gebaut hatten. Sie waren aber nichtmehr bewohnt, warscheinlich vom letzten Jahr. Wir haben aber auch reichlich Lehm auf dem Grundstück.

Heilerde könnte auch gehen. Das ist nicht so viel und auch nix anderes als Lehm.
VG Monika
 
Das muss kein Fehler sein.....denke eine Biene ist möglicherweise eine zu große Beute.....die Parasiten wie Erzwespe Melittobia acastaoder die Keulenwespe Sapygina decemguttata könnten vielleicht passen.

habe durchaus schon erlebt, dass eine große Rindenspringspinne einen wesentlich größeren Nachtfalter erwischt hat, die kleinen Kerlchen sind schon sehr kräftig. Das Foto müsste ich irgendwo habe, sieht richtig eindrucksvoll aus.

Hallo Totto,

ich habe es gestern mal mit einem Ziegel versucht. War eine sch..ß Arbeit., hatte Naturlehm den ich bei uns in einer alten Lehmgrube geholt habe. Der Lehm ist mit kleinen Steinchen durchsetzt die sich in den Kanälen verklemmen.:motz

Werde es mal mit einem Sack Fertiglehmpulver versuchen.

Die Steinchen sollen den Lehm für die WIldbienen unbrauchbar machen, wenn diese Gänge graben, ich habe es auch mit Lehmpulver versucht konnte aber keine passende Mischung hinbekommen, vll habe ich die Mischung aber zu schlecht gemischt. Sag mir Bescheid wenn du eine Mischung hinbekommst die sich nach dem Trocknen mit den Fingernägeln leicht abkratzen lässt, ist bei mir Steinhart geworden.
Quarzsand zum Mischen soll laut Meinung einiger Seiten nicht verwendet werden da der wohl zu scharfkantig sein soll.
 
Hei, vielleicht hilft es, den Lehm durch ein Teesieb laufen zu lassen und dann den Bodensatz aus dem Eimer zu verwenden?
Oder noch feiner, durch ein Tuch? Eine Probiersocke aus dem Schuhladen..oder eine Strumpfhose von Deiner Frau mopsen:engel
VG Monika
 
War eine sch..ß Arbeit., hatte Naturlehm den ich bei uns in einer alten Lehmgrube geholt habe. Der Lehm ist mit kleinen Steinchen durchsetzt die sich in den Kanälen verklemmen.:motz
Ich habe ja ähnliches gemacht. Ich hatte mir Lößlehm aus dem Wald geholt. Den hatte ich mir für meine Pflanzenzucht besorgt. Als der ziemlich trocken war habe ich den durch ein Kindersieb aus dem Sandkasten gesiebt. Ging mir darum, das ich feinen Staub brauchte für Lichtkeimer. Also Samen die Licht zum Keimen benötigen. Die Samen habe ich immer mit dem Loßlehm leicht übergepulvert damit die Feuchtigkeit gut um die Samen kriechen kann.

Das war dann schon fast feiner Staub, welchen ich angerührt habe, so das das ganze ganz flüssig war. Das Zeug lief ganz locker wie Wasser durch die Gitter, welche vor dem ehemaligen Strohfach gegen Vögel montiert war. Das Habe ich in die Sonne gestellt und dann nach ein paar Stunden mit einem Stöckchen da Löcher rein gemacht.

IMG_7355.jpg  Oben in der Spitze des Daches ist der Lehm eingefüllt.

IMG_7354.jpg  Ach, 6er und 5er Löcher wurden bei mir am schnellsten bezogen, wie man an meinem selbst gebohrten Prüfholz sieht :)
Interessant sind die unterschiedlichen Farben der Pfropfen....Hoffe das sich die Biene da nicht irgendwo bei Bauarbeiten am Zement bedient hat....dann währen die Rohren dicht.

Rühe deine Lehm fein an und gieße den dann durch ein Sieb in einen anderen Eimer und lass den ein paar Tage bisschen in der Sonne stehen zum eindicken. Wasserverdunsten.
 
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Lasse mir mal ein paar Steckhölzer kommen, von dieser Immerblühenden - Mandelweide.
* defekter Link entfernt *
Scheint gut zu gehen mit den Hölzern.

Die Stecklinge mit Haube in Sand/Lehm/Loß-Boden bilden jede Menge Blätter. Wurzeln? Bis jetzt kommen noch keine unten aus dem 5 Liter Topf.
Eine Haube (Plastiktüte) habe ich runter genommen und dann die untersten Seitentriebe entfernt. Ich bin ja eher der Baum und nicht der Buschtyp. Weiterhin sollen ja auch die Wurzeln die Verdunstung der Blätter ausgleichen können.

Einen habe ich in einen Quellballen gestreckt. Da kommen die ersten Wurzeln durch die Wand der Ballen. Das ganze in eine Plastikkiste mit somit gespannter Luftfeuchtigkeit. Blätter hatte der Stab auch in der Plastikkiste ...somit wurde der Stab getopft. Es wurden zwei weitere Stäbe aus dem Wasser in neue Quellballen gesteckt. Gefällt mir ganz gut wenn ich sehen kann das Wurzeln kommen. :)

Die Stecklinge im Wasser rühren sich nicht, bzw. treiben nur Blätter keine Wurzeln. Befürchte so ein Bisschen das die Schnecken im Wasserflohbecken die sich bildenden Wurzeln ab fressen... Überlege mir da noch was.

Ein Stab ohne Abdeckung im Topf schlägt jetzt auch Blätter.....ich tippe mal er hat auch Wurzeln.

Somit müsste ich wohl mindestens 9 von diesen Immerblühenden - Mandelweide bekommen. (Wenn sich einer eine Abholen will gerne, Ich schaffe es so schlecht zur Post wie ich es erst die Tage wieder gesehen habe).
Rest geht in den Wald.

Dann hab Ich auch mal ausprobiert diesen Bienenbaum (Tetradium daniellii) zu ziehen. Wird ein Strauch oder bis 20 m hoher Baum mit breiter, kegelförmiger, im Alter abgeflacht rundlich bis nahezu schirmförmiger Krone. Soll bei Imkern sehr beliebt sein, weil der sehr späht Blüht und viel Nektar bringt. Derzeit habe ich ca. 20 Sämlinge von 4 cm. Mal schaun was nach dem Umtopfen in einem oder zwei Jahren noch über ist. Die Blätter sollen bei Berührung unangenehm riechen, daher der Name Stinkesche. Egal, was über ist kommt auch in den Wald. Ist auch sehr Trockenverträglich......Wenn jetzt die Warmzeit kommt.
 
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Kleine Ergänzung zum Thema "Meisenschutzgitter":
Ich habe mein Insektenhotel ja mit Kaninchendraht gegen Meisen gesichert.
20180626_191432.jpg 
In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass die einzelnen Röhren nach und nach weniger wurden und ich hatte keine Ahnung, wer dafür verantwortlich war.

Bis ich heute unseren Apfelbaum näher betrachtet habe...
20180626_185110.jpg  20180626_185125.jpg 

Die Kleiber in unserem Garten haben es tatsächlich hinbekommen, die Röhren durch das Gitter zu ziehen und dann damit zu dem Apfelbaum an ihre "Hackplätze" zu fliegen:wand

Ich habe jetzt mal die Abwehr verdoppelt.
Mal schauen, ob es hilft:lala5
20180626_192058.jpg 
 

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