Idas Filterkeller-Bau 2020

Diese Aufstellung muss ich noch überarbeiten, ich hatte bisher erst die groben Kosten zusammengestellt.

Die Einbauhöhe des TF ändert sich im Normalfall auch nicht um "einige Meter"
Natürlich nicht. Aber bei mir gibt es eine kleine Besonderheit, nämlich dass der TF ohne LH lediglich auf einen Sockel gestellt werden muss.
Der Wasserspiegel liegt etwa bei +50cm, das beudetet bei einer Bauhöhe des TFs von 70,8cm dass dieser oberirdisch aufgestellt werden kann.
Der LH ist das Problem. Der Abgang liegt am Boden vom TF und mit ca. 1,70m Länge müsste ich auch unter dem TF die Grube ausheben.
Ohne LH versenke ich lediglich die PE-Tonne im Boden und das geht mit der Schaufel.

Umgekehrt: Wenn ich den ganzen Keller auf einen LHoS auslege, buddel ich wie ein Blöden und sollte dann doch eher ne Pumpe zum Einsatz kommen, weil die Wasserwerte durch den LH in den Keller gehen (bspw. wie bei Florian) hab ich mir die Arbeit umsonst gemacht.

Klar, wenn man auf LH umsteigen möchte hat man auch den Salat.
Für mich gewinnt aber die Pumpenversion immer mehr an Form und Farbe, zumal ich wirklich keine Lust habe 4 oder 5 Flanschen noch durch die Folie zu stechen.
Da reichen auch 2 für die Skimmer und damit hat es sich erledigt :)
 
:kopfkratz
Das ist alles Deine Entscheidung.


Der Ausgang des TF ist aber bei beiden Versionen immer gleich ...

Viele denken beim Bau auch nur immer an den Bau, all den Aufwand und dessen Kosten.
Irgendwann ist man aber irgendwie fertig, dann bleiben die laufenden Kosten, Arbeiten und deren Aufwand übrig.
Stell Dich bitte auf diese Seite und betrachte Deinen Plan von dort aus.
Nichts schönreden, so von wegen 'geht schon', 'wird schon', etc.
Beziehe diese gewonnenen Ansichten in die Überlegungen mit ein.



Gruß Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Ida ist ja noch jung, da kann sie noch ein paar Mal umbauen
Muss ich?! :bibber

Nichts schönreden, so von wegen 'geht schon', 'wird schon', etc.
Habe ich irgendwann behauptet, dass ich so denke? Wenn ja, dann tut es mir leid den Eindruck eines "Pfuschers" geweckt zu haben.
Ich stelle hier meine Überlegungen rein, die selbstverständlich keine Endversion der Konstruktion sein sollen.

So, noch mal zum Ablauf:
Der Filterkeller wird zunächst ausgehoben, gebaut und natürlich ausnivelliert. Die Rohrverbindungen werden bis in den Keller verlegt.
Der TF kommt später. Soll heißen, das der Filterkeller bis auf weiteres fertiggestellt wird (mit PE-Biotonne) und der TF darauf einziehen wird.
Einen Goldesel habe ich leider nicht im Garten.
Ich bin, glaube ich, auch nicht die einzige, die so etwas macht.
 
Habe ich irgendwann behauptet, dass ich so denke? Wenn ja, dann tut es mir leid den Eindruck eines "Pfuschers" geweckt zu haben.
Nein, hast Du nicht.
Entschuldige bitte, falls das so rübergekommen sein sollte.
Es war nur als Tipp gemeint, dass man sich den späteren Aufwand nicht 'klein' denken soll.


Gruß Carsten

PS:
Wahrscheinlich sind mir in letzter Zeit zu viel solcher Leute über den Weg gelaufen ...
Zuletzt am Sonnabend:
Da hat mir jemand erzählt, dass er einen Stromkreis seines Hauses vom FI abgetrennt hat.
Der würde ab und zu auslösen und das würde nerven. Wäre ja nur der Lichtkreis der oberen Etage. Nur Licht, da kann ja nichts passieren ...
Da bleibt mir der Mund offen stehen.
 
Wenn ich das richtig verstanden haben, willst Du von einem gepumpten System auf Schwerkraft mit TF und Biokammer umstellen. Dabei steht LH oder Pumpe zur Auswahl, insbesondere die DM Varios.

Ich würde mir das ganze sehr einfach machen und auf das bauen, was an den meisten Teichen problemlos läuft, eine hochwertige „Stromsparpumpe“ (Titanium, FlowFriend, Blue Eco,…….)! Eine DM Vario kann man als Ersatz vorhalten, falls tatsächlich mal ein Problem aufkommen sollte. Was LH angeht scheint das auch noch mit mehr Aufwand verbunden zu sein, den würde ich mir dann einfach sparen.

Ich beobachte täglich wie groß der Unterschied Blue Eco 320/ DM Vario 30.000 ist und kann eigentlich nur raten diese Stromfresser, insbesondere an Schwerkraft Systemen, zu vermeiden.
 
Es war nur als Tipp gemeint, dass man sich den späteren Aufwand nicht 'klein' denken soll.
Für Tipps bin ich auch jederzeit dankbar :)
Und nein, den Aufwand unterschätze ich auch überhaupt nicht, denn ich bin ja nicht alleine die das Dingen bauen wird und muss dahingehend sorgsam mit der Planung umgehen, bevor mir da jemand einen Strich durch die Rechnung macht.
Und das der ganze Spaß auch eine Menge Geld kostet ist mir nur zu gut bewusst.

Nur Licht, da kann ja nichts passieren ...
Genau den Eindruck möchte ich hier nicht erwecken, das wäre ja peinlich.

Eine DM Vario kann man als Ersatz vorhalten
Diese Pumpe habe ich auch nur zufällig als Beispiel ausgewählt, es gibt bessere die mögen mehr kosten aber in der Unterhaltung effizienter sein.
Bei mir läuft gepumpt die DM Vario 20000, die ist soweit in Ordnung für diesen Betrieb und kann später als Ersatzpumpe herhalten, wenn mal eine Pumpe ausfallen sollte.
Das passiert ja gerne spätnachmittags am Wochenende...
 
Bei mir war vor kurzem wieder die nette Frau von den Stadtwerken zum ablesen ..
Freue mich schon irgendwie auf den Bescheid, da dieser sicherlich humaner ausfallen wird als der vorherige und die von den den letzten 3 Jahren.

Letztes Jahr habe ich um die 14 000 KW rausgeballert, natürlich mit enormer Aufschlagszahlung..
Gut das konnte man aber auch nicht als Beispiel nehmen, da lief die Heizung sehr lange - Pool zur Hälterung usw.

Aber davor lagen wir immer um die 9400 - 10 800 KW im Jahr (2018 - 10447 KW)

AKTUELL stehe ich bei knapp 7000 KW - wird natürlich noch etwas mehr, auch mit der Hochrechnung..
Aber ich spare mir bereits gute 2000 KW was um die 540 € entspricht.

Somit kann ich auch meine monatlichen Abschlagszahlungen wieder senken..
Und komme so immer weiter nach unten, was auch mein Ziel war.

Dazu habe ich mein großes Aquarium letzten Monat noch aufgegeben..
Spare mir täglich 3.84 KW - im Jahr = 1400 KW

Das trägt nächstes Jahr, nochmal zu einem schönen Abfall der Kosten bei.

Teich steht aktuell übrigens bei 1600 KW wo er verbraucht hat, dieses Jahr.
Hier werden aber auch meine zwei Gartenhäuser hinten mitgerechnet, aber das macht vielleicht 30-50 KW aus..

Man merkt es also schon, wenn man energiesparend baut und effiziente Pumpen verwendet.
 
Danke für die Aufstellung, Fabian! :like:
Bei Deinem Profi- Koiteich ist das aber sehr human, ist da in den 1600 KW auch der Verbrauch der Heizung mit drin?

Wenn ich mir die Secoh 80 und die Thomas AP 100 so angucke, wenig Strom fressen die aber auch nicht unbedingt.
Diese bräuchte ich ja um den LH effizient zu betreiben oder sogar noch eine Leistungsstufe mehr?
"Fressen" LHs tatsächlich die angegeben 100W bei Schwerkraft? Diese Belüfterpumpen sind ja nicht steuerbar...

Wie sähe das bei den Pumpen Blue Eco, Oase Titanium etc. aus?
Ich werde aus den Datenblättern nicht ganz schlau. Eine Förderhöhe muss ja keine der Pumpen erreichen, sondern sie würde ja das Wasser über Schwerkraft zurückpumpen.
Somit verballert diese ja keine unnötige Energie, um das Wasser weiterzuschleusen.

Ich sag's mal ganz platt: wenn ich mit zwei Pumpen 40m³ bspw. bei 80-100W fördern kann und der LH ähnlich viel Strom verbraucht, na dann ist doch klar welche Variante ich nehme.
 
Entweder eine gute Trockenläuferpumpe wie flowfriend / wiremesh oder LH.

Dort wirst Du dann, wenn alles passt, auf ca. 3W/m³/h kommen können.

Bei den Motorpumpen kommt dann oft noch eine Belüfterpumpe hinzu.
Beim LH ist alles erledigt- auch der "Verschleiß an Teilen im Wasser".

Wenn Du aber nicht tief genug graben kannst, um einen 2m langen LH einzubauen, dann vernünftige Motorpumpe der genannten Firmen.
Andere Pümpchen sind bauartbedingt wartungs- und ausfallanfälliger "Naßläuferpumpe" und benötigen mehr el. Energie.
 

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