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Überdüngung, Fadenalgen

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AW: Überdüngung, Fadenalgen

Hallo,

ich mir den zugehörigen Fachbeitrag zur Filterthematik bestimmt schon zehn mal durchgelesen (und werde wohl erst aufhören wenn ich ihn auswendig kann).

Besser kann man es nicht schreiben.
 
AW: Überdüngung, Fadenalgen

Hallo

die Phoshatellimierung durch Aufwickeln von Fadenalgen

könnte bei 1,8ml/l ........ etwas dauern

1,8g/m3 können 9 Kilogramm Fadenalgen wachsen

bei 30m3 sind das 27kg Trockengewicht

also
ohne weiteren Eintrag musst Du knapp 30 kg Fadenalgenraus holen bis es besser wird


.......
 
AW: Überdüngung, Fadenalgen

Hallo Karsten,


mit den 30 kg Algen ist klar.
Ich schätze Dich als Fachmann sehr, drum meine Frage an Dich und natürlich alle anderen:
Warum ist Dein Rat 30 kg Algen drehen und nicht 30 kg z.B. Lilien einsetzen und fertig?
Wenn 30 kg Lilien blühen, macht TilRoquette einen Eintrag in der Fotoecke über die Lilienblüte. Wenn 30 kg Algen blühen kommt der Eintrag "Hilfe mein Teich ist grün".
Ich bin der Meinung, dass Phosphate guter Pflanzendünger sind und von daher Bepflanzung die Beste Variante zur Phoshatellimierung.

Grüße

Thomas
 
AW: Überdüngung, Fadenalgen

Phospat als limitierender Faktor für Fadenalgen ist erforscht
wieviel Phosphat in Trockenmasse Fadenalgen dem System entzogen werden kann
ist erforscht.

wie lange wieviel Lilien blühen ....müssen um das gleiche Ergebniss zu erzielen ?

außerdem meinte ich ,dass die Phosphateliminierung nur über die Fadenalgen eine
langfristige ... Angelegenheit wird .


mfG
 
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naturnaher Teich und dann klares Wasser ohne Filter - funktioniert meiner Meinung nach nicht ! Das schafft nur die Natur.

Sehr viele der Einträge in diesem Forum sagen das Gegenteil. Ich gebe die Hoffnung nicht auf.


Glasklares Wasser wäre schön, muss aber nicht unbedingt sein. Was mich nervt sind massen an Fadenalgen und grün-braun-trübes Wasser, bei dem man nicht tiefer sehen kann als 20 cm.

Moderne Durchlauffilter laufen fast geräuschlos (wenn sie richtig eingestellt sind) und der Energieverbrauch hält sich in Grenzen.

Trotzdem ist es noch eine Stromverbrauchsquelle, deren Kosten sich über's Jahr ganz schön summieren.
 

Hallo Thomas,

Zwei Gedanken:

1. Bei mir nehmen die Fadenalgen so rapide zu, dass mein Teich - fürchte ich - bald ganz grauenhaft aussehen würde, würde ich diese nicht abfischen. Aber ich werde es sehen: wir fahren bald zwei Wochen in Urlaub ...

2. Mir fällt auch immer wieder auf, dass beim Herausfischen Schwebeteilchen und wahrscheinlich auch Schwebalgen aufgewirbelt werden. Habe mich immer gefragt, ob ich damit nicht mehr Schaden anrichte ...
 

Also, ich habe unter "Fermentgetreide" folgenden Thread gefunden: https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/27817. Sehr interessant: Fermentgetreide oder "Kanne Brottrunk" ins Teichwasser gießen und die Fadenalgen verschwinden und der pH-Wert stabilisiert sich. Klingt ein wenig nach "too good to be true". Ist zwar keine Chemie, aber Biologie - und dass die ohne Nebenwirkung bleibt? Und: die, die davon berichten, sind alle Koitech- und keine Naturreich-Hobbyisten.

Aber: der Thread ist lang und erstreckt sich über knapp 1 Jahr. Und von unerwünschten Nebenwirkungen habe ich nix gelesen. Die Investition ist geringe ... vielleicht sollte ich das schon mal ausprobieren.
 
mein Fehler

Hallo Karsten, kannst Du mir dazu mehr Infos geben? Verstehe ich das recht: mit der Entnahme von Fadenalgen entziehe ich dem Teich Phosphat? Bei 30m3 und 1,8g/l müsste ich 27 kg _Trocken_gewicht Fadenalgen rausnehmen, um den Phosphatgehalt zu eliminieren? Das halte ich für völlig ausgeschlossen: die tiefer liegenden Fadenalgen sehe ich ja gar nicht!
 
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AW: Überdüngung, Fadenalgen

Hallo

das war eine theoretische Rechnung auf der Grundlage seriöser Forschungen

Brottrunk Strohextrakt Humminsäure usw. können
möglicherweise,
vielleicht ,
in dem Einen oder anderen Fall
zufällig oder gar nicht .... wirken

sind aber in Ihrer Wirkung nicht wirklich erforscht und können nie als gemeingültige
Maßnahme "beworben" werden .

trial and error aber Bitte nur im Selbstversuch

Phosphatfestlegung durch chem. Mittel (Phosphatbocker) muss nicht mehr erforscht werden



hier ein Beitrag mit den Link´s zu einer Veröffentlichung der Forschungsarbeiten der


Hochschule Wädenswil
Grüntal
8820 Wädenswil
Abt. Umwelt und Natürliche Ressourcen
Fachstelle Ökotechnologie

mfG
 
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